Unerwartet, sagten wir, oder unverhoffter als gedacht, sind wir in Konditionen und Koordinationen der Lebenspolitik geraten. Es sieht so aus, als ob über die diesjährige Coronahustenwelle hinaus Aufstellungen unserer Lebenseinrichtung aufrechterhalten werden sollen, die für längere Zeit, sagen wir es schön, unser Leben und d.h. seine öffentliche Aufstellung sub speciae politicae biologicae aufgestellt sein lassen werden.
Die biopolitischen Kategorien der globalen Bestimmung der Politik nach gesundheitspolitischen Massstäben und Kategorien werden ab jetzt und scheinbar unauslöschlich die Politik, das was Politik ist, in ihrer Aufstellung und Koordination, also struktural wesentlich bestimmen.
Das ist ja und muss an sich nichts Schlechtes sein, wenn nicht eine offensichtliche Gewissheit bestünde, dass der Katalysator, der Auslöser dieser konstitutionellen Revolution eine Simulation wäre oder zumindest ein Akteur, der unter realen Bedingungen es niemals rechtfertigen könnte und niemals bisher auch rechtfertigt hat, eine solche Umstellung aller Umstellungen durchzuführen, eine solche grundlegende Umwälzung unserer Lebenseinrichtung, ein solches Umgraben der herkömmlichen und gewöhnlichen Landverfassungen, welche Umstellung zumal und aufgrund dieser ersten unzulänglichen Bedingtheit des Grundes nicht von der Absicht geprägt wäre, die ein ernsthaftes, neutrales und allgemeines Interesse an einer revolutionären Vertiefung unserer Lebensauffassung und seiner allgemeinen Aufstellung anzeigt, welche aber vielmehr als ein solcher globaler Betrieb und eine solche globale Unternehmung für jeden normal, nüchtern und offen Betrachtenden und Erwägenden nicht anders als eine Usurpation derselben Biopolitizität zu einem bestimmten Zweck der privaten Manipulation, Gewinnerwirkung und Kontrolleinrichtung in ihrer strategischen Blitzkrieghaftigkeit und Durchführung eben als eine Usurpation, als ein Coup, ein napoleonischer Machtergreifungsversuch zu verständigen ist.
Man könnte das Ganze auch in seiner systemkritischen Form auch anders formulieren: Wenn die biopolitische Erweiterung und Vertiefung unserer Lebensaufstellung in dieser Weise als Geburtsvorgang bestimmt ist, dann kann es sich nur um eine fatale Fehl-, Miss-, oder Todgeburt handeln. Nach 10 Jahren geht ihr die Luft aus. Ein trauriges Gründungs-, und von solchem Ausmaß geprägte Weltwerdungsunternehmen, spricht nicht wirklich für die strukturelle Kompetenz seiner Verfasser. Zumal dessen Durchführung, das sei hier vorgreifend angeahnt, gleichbedeutend mit der Durchführung des eigenen Todes ist, eine Verwirklichungsdynamik also darstellt, die eine gleichzeitige Selbstvernichtungsdynamik ist.. Aber dazu vielleicht später.
Biopolitik wird also nur zum Schein und d.h. diese missbrauchend als solche und als neuer Betrachtungsmaßstab eingeführt, indem seine Einführung aber nur einer technokratische Beherrschung und d.h. eindimensionalen Lenkung der Lebenspolitik dient und sich so als Alibi der Lebensusurpation zum Zwecke seiner totalen Ingriffnahme und Beherrschung zu lebensabseitigen, lebensfremden oder gar lebensvernichtenden Zwecken offenbar und somit als das Gegenteil der Lebenspolitik und d.h. als technokratisch-despotische Lebensverhinderungs- und d.h. Lebensvernichtungspolitik, als das Abiologische per se offenbart. Die Biopolitik ist dann nur der unwesentliche Schleier und Schein einer lebensfeindlichen Lebensvernichtungsprogrammatik und -exekution. Sie ist Lebensvernichtung, Lebensextermination als solche.
Sie ist der Inbegriff dessen, was man landläufig und volkstümlich als aktivierte Karzenosität bezeichnet, ein aktiviertes Geschwör, ein bösartiges Geschwür, das den Tod des biologischen Trägers impliziert.
Woher aber kommt eine solche, sicherlich nicht schlagartig und aus dem Nichts auftretende, aber vielmehr eine stätig anwachsende oder gar permanent anwesende, nun aber exzessive, sich verselbständigende, selbstverstärkende und übermächtig werdende Dynamik und Manifestation, so dass systembestimmend wird und die Verfassungsweise des Systems übernimmt und bestimmt?
Hat sie nicht ihre Ursache, ihre letzte Ursache in dem entkoppelten Verhältnis von Biologizität und Technizität mit dem letztlich fehlehnden Grund ihrer Vermittlungsinstanz, der die beiden Askpekte vermittelnde Instanz der regulatorischen Selbsthaftigkeit zu tun, welche in der totalen Entkoppelung weggefallen, abhanden gekommen zu sein scheint, so dass sich das im Spiegel betrachtende Subjekt nur als eine antagonistische Zweiheit von Biologizität und Technizität ohne ein Gesicht wiederfinden, als ein Nihil, ein Loch, ein Nichtiges, das im Kampf der beiden und ihrer Entsinntheit besteht? Und ist nicht dieses die klassische Beschreibung des psychiatrischen Depersonalisierungsphänomens, welches von schizoider Wahnhaftigkeit, Parandoidizität und Wahnbildung besteht?
Ist sie nicht letztlich die Aggitation des Selbstschwundes, der Selbstanihilisation, der Entselbstung und der dogmatischen Selbstnegation und die Realisation und Aktivierung der nihilistischen Vermeintlichkeit, welche sich als Selbstvernichtung nur vollzieht und soz. im abschließenden Akt vollführt?
Ist sie nicht somit eine Selbstverständlichkeit, ein natürliches Phänomen und Ereignis, eine Folgerichtigkeit?
Und was hieße eine Wiedererselbstung in so einem Fall auch als therapeutisches, ja als exorzistisch-therapeutisches Verfahren?
Vollzieht sich die Selbstvernichtung der Selbstanihilisation nicht als ein Selbstgeschehen und ist Selbst nicht immer ein Selbst vor einem anderen, ständigen Selbst, das auch diese Selbstvernichtung terminieren und verwinden oder eben vollenden und überwinden helfen könnte?
Ist Selbst nicht immer ein transzendentales Geschehen, ein sich immer selbst übersteigendes und im starken und d.h. vermitteltem Sinne auf sich zurückkommendes Selbst, eins das Selbstvernichtung letztlich nicht als Letztgültiges stehen lassen kann, aus seiner Struktur heraus, das aber das Selbst gerade aus dieser Vernichtung auch neu zu geben vermag, indem es sich meldet und sagt: Ja, es mag sein. Ich bin hier und sage dir, dass du bei dir selber neu anfangen kannst und zwar als ein solches, das sich so und so aufbauen kann, das nicht nur Selbstvernichtung, das durch eine solche Selbstauferbauung, -aufgängigkeit bestimmt sein kann und sein soll. Baue dich als ein solches auf, das ständig sein kann, und mit und neben mir und durch und aus mir sein kann und trotzdem es selbst sein kann, das in Dualität sein sein, das im Auferbauen des Dritten Zwischen- und Umseienden sein kann und zu sein hat.
Schon kann das Selbst, das durch Selbstvernichtungsprogrammierung bestimmt war, mit der Selbstabsehung zur Selbstannehmlichkeit kommen und aus der Gewähr der Seinsmöglichkeit und Seinsgewolltheit aufbauend und zwiegesprächig, kommunikativ und konstruktiv sein kann, indem es seine neue kommunikative Selbstmöglichkeit aus dem transzendentalen und transzendendem und trotzdem inzendentem Überstieg und Einstieg auferbauen, betreiben und mitzukonstruieren anfangen kann.
Es versteht sich von selbst, dass diese kommunikative Aufsprengung und Eröffnung der, nennen wir sie autistisch, zwangsverschlossenen Selbst- und d.h. Ichhaftigkeit einer qualitativen Ergänzung bedarf. Das autistische Ich kann durchaus ein vielfältig autistisch gemeinschaftliches sein und so sein Leben voll und fast total betreiben können und trotzdem eine Verschlossenheit sein und bilden.
Es kann aber auch diese Geschlossenheit auf eine transzendente, höhere sozusagen Geöffnetheit öffnen und trotzdem in einen Strudel des Verderbens immer wieder geraten und gedrängt werden oder in eine blinde Vergeblichkeit, so dass diese Geöffnetheit eben durchaus von der Qulität der transzendentan Vermeintlichkeit abhängt.
Sie kann aber auch von einem solchen Bild und von einer solchen transzendentalen Entität ausgehen und ihr begegnen, die sagen wir es verkürzt Destruktiviät und Aussichtslosigkeit von vorn herein verhindert, Konstruktivität und Beständigkeit garantiert, fördert und fordert und ermöglicht. Das kann sie um so mehr je mehr sie als ein Selbständiges und Eigenes erscheint und west, wie es schon bei jedem mit-autistischen Selbst oder Ich der Fall ist, bei dem man von Verhandlung und Anerkennung der Selbständigkeit auszugehen hat.
Ja, eine wirkliche Autizität fordert eine solche und gibt sich nicht mit einer solchen zufrieden, die mangelnde Vollständigkeit oder Totalität nicht nur behauptet, sondern auch sie als solche ausweist, indem ihre Macht eine Überzeugendheit hat, welche sich gerade am eigenen totalen Anspruch misst und diesen als Zweifaches, Dialogisches, Anerkennendes sein läßt und nicht durch hierarchische Verbrämung vorzugaukeln nötig hat. Sie hat immer etwas unüberschreitbar Partnerschaftliches, wenn auch unbedingt Eigenständiges und Forderndes, meistens die Selbständigkeit Forderndes.
Diese Differenz ermöglicht dann aber nicht nur die Differenz sondern auch die Selbstseiendheit.
Es geht also um Selbsteröffnung, Selbsttranszendenz und die Selbstevidenz der Transzendenz selbst.
Genau besehen, kann die wirkliche Selbsttranszendenz nicht anders als eine solche der Selbstevidenz und daraus der evidenten Mächtigkeit sein. Alles andere erkennt das transzendierende Subjekt als Ungenügen und als Selbstprojektion an, welche kein volles dialogisch-kommunikatives und Standermöglichendes ermöglicht und garantiert.
Die Selbstevidenz gibt sich mit nichts anderem zufriefen und schreitet von allein bis zu diesem Erreichen vor, in welchem es sich allererst befriedigt und als bei sich ankommend erkennt, aus dem es jenseits aller Vermeintlichkeit und Illusion allererst herausgehen und anfangen, bildend, konstruktiv werden kann.
Biopolitik und ihre Technik ist nichts anderes als das Ereignis dieses transzendental-transzendent-inzendenten und exzendenten Geschehens, das das Selbst als den Anfang, das Werden der Selbstwerdung und -bildung erkennt, den Punkt und das Erreichen jenes Zustands, in welchem es erst jenseits aller Vermeintlichkeit, Vergeblichkeit und Illusionsverfallenheit anfangen kann.
In diesem Sinn ist die usurpierte biopolitisch-technizistische Aktivierung und Psychotisierung nichts anderes als der Anfang und der Vollzug des Untergangs dieser letzten Vermeintlichkeit an dessen Ende und bei dessen Zugrundegehen es als jenes Aufgängiges neu werden und anfangen kann.
Die techniszistische biopolitisch verbrämte Zwanghaftigkeit und Psychtisiertheit ist der Anfang jener ganzheitlichen Aufgängigkeit und Auferbaulichkeit, der Anfang der Welt, für ein Subjekt, das noch nicht geboren war, das den letzten FinsternisKampf seines Aufgangs gekämpft hat.
Das Selbst befreit sich zum Selbst, endlich und wirklich.
Donnerstag, 23. Juli 2020
Donnerstag, 14. Mai 2020
Non Ideas in current so called Bio Ethics & Life itself (bio-logy)
"There are 36000 life scientists, but they are actually death scientists." Robert F. Kennedy Jr.
Basic insufficiencies in current bio ethics
The subject of bio ethics has haphazardly emerged as reaction to prolongations of technical intervention capacities and exploration wills since recent times, especially in biology i.e. bio technology and engineering, AI, bio medicine, human ecology, bio politics and bio economics.
So far it stays a reaction to an action.
Not only that every bio ethical approach is a bio-logically insufficient and estranged, external (moralistic) approach, it refers to models of Life not sufficient and not adequate of that which is disclosed within those practices (bio sciences).
So long, we can say, there is no bio ethics existing so far and there is no adequate question for LIFE existing so far. We are dealing with and floating within ephemerics not being able to capture our own actions, purposes and abilities.
Bio ethics - How to behave
Bio ethics however fully depends on the revelation of a fully revealed notion and entity of Life it self. Life itself is bio-logy. It is within this irreducible notion and entity bio-logy acts. Biology is the operation of this entity. This is a full redundance. If it counts as empty or formal redundance it acts as non-bio-logy. Non life. And non science of life. Life science is primal conscienceness of this primarity. Evidence no step above and behind. Evidence in this case does not mean and is fully misinterpreted as immediate total disclosure. It persists as performance of concealation/revelation (Verborgenheit/Unverborgenheit) of a-letheia. The more the a-letheia of bio-logy is performed by revelation of its intermediants the more it perfects the aleteia, which may be seen as total revelation or self-understanding and self-realisation that is it-realisation, life-realisation.
Bio ethics within bio-logy is therefore performing how to behave within bio-logy, i.e. how to behave within life.
So how do we behave within executing basic operations within/on our life?
The first layer then is (a.) that we behave within/at our life. (b.) to which purpose we behave by operating, (c.) with which means to which purpose we behave and operate respective to (a.).
Bio ethics and non objective life/bio-logy
Current bio science and by it bio ethics starts with an already selective and reductive approach to life. It stays totally limited within the objectivity frame to life. However it is not possible to fully objectively constrain the own life. This is a hypothesis not real. It defines a decision of approach and means: "I will act as if it is valid that I can fully separate my life from my life and I will forget this discretion." (I) It is only valid within the transcendental analysis of vividness itself. It is and stays therefore an transcendental act it self. It means: "I will act respectively as being free (even fully free) to instrumentalize my life." (II) This however does not eliminate or even hide the reflective, transcendental and finally objectively real relation to it, i.e. this discretion. The step (II) does not get eliminated within the execution of (I). This irreducibly combined operation acts therefore irreducibly within: "I am the permanent concealed/revealed performance of (I) with (II)."
This stays the more valid the more basic the intervention to the bio-logical phenomenon is.
This operation and distinction is irreducible within vivid, i.e. bio-logical inter-action itself.
It provides therefore the basis of all bio ethical operation, action and i.e. judgement (Urteil).
Laboratory of lives
Within our practice (ta pragmata, ta noemata) we have entered a sphere of micro-bio-logical discrimination. Within the holistic combinatory field of technical capacity, will and interest bio engineering (Lebensbildung, bio formativity) displays matters of fundamental operational and interventional material progress, constituting however no qualitative advancement in the scope of interference not known to humans or any other acting bio-logical capacity and entity.
The above (a.), (b.), (c.) triad does not get neither sur nor under passed.
The bio material and bio technology proliferate, but the bio - logy concentrates.
The Conscienceness of acting within the life, the one of the means and purposes and that of the primal purpose of life as it self increases.
Public discretion and discussion increases too.
Are the purposes, is the execution of operations and measures desirable?
Does all of these performances suffice to the overall desirable presentation of our life, the Life itself, and whom is the ownership distributed and granted to? Can life general be private and what is the publicity of life, the community of bio logics? Can general life be private?
Mittwoch, 13. Mai 2020
Totale Systeme und Subversive Systeme
Ein Beitrag zur Virologie
Reverse Transkriptase
Als die Wissenschaft das Phänomen der Reversen Transkriptase in der Virologie entdeckte, entdeckte sie ein Phänomen, das bis heute mit seiner Entdeckung nicht hinlänglich entdeckt und in ihrer Bedeutsamkeit erschöpft worden ist.
Reverse Transkriptase erschöpft sich nur ungenügend mit dem Phänomen der rückläufigen Einschreibung von Etwas in Etwas. Warum vollzieht etwas, das die „Wissenschaft“ bis heute unter einer bestimmten tendenziös einseitigen Hinsicht beschreibt, etwas, das es auch mit weniger vollziehen könnte?
Beim Phänomen der Reversen Transkriptase bleibt etwas und ein größerer Teil unausgeschöpft. Sein weiteres konsequentes Verfolgen eröffnet aber ein Phänomen, das revolutionäre Eröffnung in etwas eröffnet, das in der Lage ist, das herkömmliche reichlich ungenügende und sinnlose Verständnis eines Etwas zu eröffnen, das eine Eröffnung einer ganzen neuen Welt darstellt.
Reverse Transkriptase beschreibt und erfasst ein Phänomen, das unser Bild von Physis revolutioniert und den Sinn generativer und d.h. aufgängiger Physis eröffnet.
Im Prozess der Reversen Transkriptase geschieht der rückläufig akkumulative und generative Prozess des Reifungsgeschehens lebendiger, organischer Materie, dessen Anzeige das ist, was wir das Virus nennen.
Reifung, Wachstum, Vollendung passiert hier auf dem Weg der rückläufigen Einschreibung eines additiven Etwas in ein plänares Etwas, das auf dem Weg der rückläufigen Einschreibung eben eröffnet, aufgemacht und dann aufgeweitet und ergänzt, angereichert wird mit dem Ziel und unter dem Vollzug seiner Ergänzung und seiner Selbst-Diversifikation und d.h. seines Wachstums.
Das andere Etwas des Selben eröffnet die erreichte statische Formation des Identischen, um es auf dem Weg der Selbstdiversifikation und -anreicherung zu einem größeren Teil seiner Selbst und damit zur Reifung seines schlicht Identischen, zum Selbst revers zu prozessuieren.
Es ist der Prozess des eigentlichen Wachstums, des Werdens von etwas, welches immer, und das ist das kontraintuitive, rückläufig läuft, um vorgängig, aufgängig, fortschrittlich zu sein. Aufgang ist immer Bereicherung nach hinten. Wachstum nach hinten bildet Fortschritt nach vorne. Erst und nur so wird Zukunft, ja Raum und Zeit, Wirklichkeit, Materie eröffnet. Alles andere ist ein abstraktes Geschehen, welches mehr mit einer Vorstellung, einem Modell, aber umso weniger mit der Physis, mit der tatsächlich vorhandenen lebendigen Materie zu tun hat. Virologie ist in diesem Sinne die Lehre vom Wachstum und der Vervollkommnung der Materie, scheinbar auf dem Weg nach hinten, aber dabei eigentlich als eigentliche Eröffnung von Wirklichkeit, Zukunft, Sein und Raum und Zeit.
Kein Verstehen von physikalischem Wachstum von Raum und Zeit und von Materie selber ist möglich ohne die und ohne das Verständnis der Reversen Transkriptase.
Wir betreten mit dem Verstehen der RevTranskriptase den Raum des Sinns und des Verstehens an sich. Wir gehen nach Vorne, indem wir wie rückwärts gehen.
RevTransk verläuft immer als Wucherung, aber die Wucherung hat ihren vollkommen sinnvollen, überreichhaltigen Sinn und Verstand. Es ist der Verstand des rückläufigen Lebens, das ein künftiger und gegenwärtiger Aufgang des Lebens ist und nur so als Leben verstehbar und aufgängig. So wird das Verstehen der Physis vollkommen nachvollziehbar und verständlich und sinnvoll verortbar.
Totale Systeme
Als totales System wird etwas benannt, das eigenltich kein totales System ist. Es ist ein einfach identisches System. Ein Zustand im Zustand seiner einfachen Identität. Einfache Identität ist als nicht angereicherte Identität, eine Scheinidentität und damit eine immer suboptimale Form der Selbigkeit. Totales identes System ist das Gegenteil von Selbigkeit, oder es ist ein für absolut gesetztes Abbild, ein Photo der Selbigkeit und als solches zweidimensional. 1=1. Es ist nicht 1 nicht gleich 1 = 1. Totale Systeme sind in diesem Sinne unvermittelte Systeme. Totale Systeme verhindern und leben durch Eiminierung von Vermittlung und v.a. Selbstvermittlung, wenn sie auch noch so instrumental und total vermittelt, ja reine, aber absolut gesetzte, Mittlungen und damit Unmittelbarkeiten, aber eben einfache, schlichte, unvermittelte Unmittelbarkeiten sind. Totale Systeme sind unlebendige Systeme. Unlebendige Systeme sind unvermittelte Systeme. Leben ist Vermittlung. In diesem Sinne sind totale Systeme Ideo-logien. Genauer es sind Serien, oder serielle (ungemittelte) Reihen von Serien. z.B. ein Satz Karten ist ein ungemitteltes, ideo-logisches totales, unlebendiges System. Ein Buch ist weniger ein totales System unter der Hinsicht des Inhalts seiner Vermittlung. Ein totales System ist von daher immer ein verhindertes Buch, ein unterbundes Buch, ein Buch, das als Buch verhindert und unterbunden ist. Es soll in seinen Vermittlungen völlig unvermittelt sein. Die Verknüpfungen, inerten Vermittlungen sollen und sind unterbunden und untersagt. So hört es auf ein Buch zu sein und wird weniger als die Ansammlung der Blätter. Es löst sich auf. Es pulverisiert. In diesem Sinne ist ein totales System wenn es auch total und totalitär ist, absolut anfällig, weil absolut und instantan pulverisiertbar durch jeglichen Anschein einer es absolut bedrohenden und zerstörenden Vermittlung. (Viren sind Vermittlung. Bzw. was Vermittlung ist, wird „Virus“ bezeichnet.)
Das Nicht-Identische ist jener Teil des Identischen, das als sein Nicht-Identisches, gerade das Identische in der adäquaten Weise konstituiert, bildet. Ohne das Nicht-Identische ist das Identische ein reines Nichts. Es ist als Totum jenes Totem, das sich auflöst und als Monolith zerfällt. Es wird nicht, weil es ist. Oder es bleibt im Raum einfach stehen, als ob es nichts wäre, weil es um es und es nichts ist. Es ist der pure Stein, der für sich selbst unendlich weniger als der Stein ist. So ist das total Identische das Sichtbare und das Unsichtbare und das in eins.
…
Es gibt kritische Momente im Sein eines Etwas, in welchem und ab welchem es in eine kritische Akzeleration seiner Totalisierung gerät. Dann passiert seine Totalierung exponential schnell. Es gefriert sozusagen, ab einem gewissen Punkt sehr schnell und total. Ähnlich ist (von aussen betrachtet) der Augenblick und der Punkt des Sterbens ein solcher Augenblick der Akzeleration des Gefrierens, des Sterbens, des Werdens des Todes eben. Bis innerhalb kürzester Zeit das ehemals noch Lebendige eben tot, erstarrt ist, ein purer Körper, Gegenstand, ein totes Ding ist.
Es nimmt von daher Wunder, warum und wie von totalen Systemen als etwas Mächtigem gesprochen werden kann. Mächtig im Sinne, dass es sehr mächtig ist, wenn einem ein Stein soz. auf den Fuß fällt. Das und nur so ist ein totales und totalitäres System mächtig. Oder, dass es eine unendliche Tendenz, von Natur aus quasi, zur totalen Inbeschlagnahme hat. Es übereilt einen total und das kann nur heißen, es lähmt einen und es ereilt sich, einen total in Beschlag zu nehmen und zu lähmen und d.h. lähmend in Beschlag zu nehmen. Es will und es bemächtigt sich eines total.
In diesem Augenblick ist wichtig und lebensentscheidend wichtig: Man darf nicht vergessen, dass diese hyperidentische und damit absolut gefangen nehmende Etwas ohne das Nicht-Identische ein Nichts ist, ein Schein, wie wir oben feststellen mussten. Ohne seine Vermittlung und d.h. Selbstvermittlung ist das Ding nichts, wenn es auch der totale Tod ist. Auch da noch lebt es von es vermittelndem Nicht-Identischen, das es eröffnet und auch das Identische sein lässt. Das Nicht-Identische sprengt also das solchermaßen totale Identische gleichsam mitten von innen auf und eröffnet und sprengt es oder läßt es weniger und d.h. auch unbedingt automatisch indenter werden, in dem es weniger ident und d.h. revers transkriptiv (siehe oben) in Wirklichkeit und Realität anwächst ….
Subverse Systeme
Subverse Systeme sind Systeme also der inerten Nicht-Identität der Totalität und damit Eröffnungen und reverse Erlebendigungen und Verwirklichungen, reverse Wachstume und damit Verlebendigungen, Auferweckungen der toten Totalität und einfachen absoluten totalen Identität. Subversive Systeme sind Lebensbedingungen totaler Systeme und Lebendigmacher totaler Systeme. Sie sind auch die Steuerungselemente der Geschwindigkeit und der Verläufigkeit der Verlebendigung jener toten, totalen Systeme und Etwase.
Wie subverse und subversive Systeme aber selber gebildet und vernetzt und organisiert sind, wie genau der Prozess ihrer reversen Transkriptasen geschieht, darauf
wollen wir ein ander Mal
genauer
schauen.
Für jetzt aber lassen wir das Leben sterben.
Dienstag, 12. Mai 2020
Die neue, die Politik des Lebens I
Das Leben, das ausgeblieben ist
Über alle Gräben und Grenzen hinweg werden sich die Opfer, Kritiker und Unternehmer „der größten Show aller Zeiten“ einig sein: Es ist der wahrscheinlich größte Schrecken aller Zeiten!
Zu hoffen ist, dass seine Gründe ebenfalls bald offenbar würden.
Wir leben in historisch einmaligen Zeiten der Krönung einer bio-logischen und ja, bio-politischen Atomexplosion.
Dass ein allgemein als mäßig gefährlich eingestuftes Pathogen vermittelt durch verschiedene Vergrößerungsstufen zu einer solchen Gefährdung und durch die gegen sie ergriffenenen Maßnahmen zu einer tatsächlichen Fatalität für die Welt werden konnte und dass die Betreiber des Simulations- und Planspiels einen globalen Staatsstreich vollziehen konnten, ist einzig einer Tatsache zu verdanken:
Wir ermangeln eines angemessenen bio-logischen Verständnisses und leben unter bio-politsch steinzeitlichen, auf jedem Fall aber voraufklärerischen Verhältnissen.
Eine dem Leben angemessene Lebensverständigung und dann Lebenswissenschaft sind aber der einzige Garant der Verhinderung auch nur der Möglichkeit einer derartigen Usurpation. Diese speist und ermöglicht sich aus einer völlig falsch aufgestellten Biowissenschaft und der auf ihr fußenden und aus ihr automatisch hervorgehenden jeglichen politischen, ökonomischen, wissenschaftlichen, medizinischen, sozialen und medialen privatistischen und etatistischen und über Technologie vermittelten und akzelerierten Korruption und Ermächtigung und Bankrotterklärung.
Was heißt das?
Die Philosophie und die Kritik der modernen Biowissenschaft haben schon längst die Gründe und Verhältnisse aufgeklärt und rekonstruiert, in welcher Weise die moderne Biowissenschaft eine systemische, immanente Korruption und Verhinderung des Lebens darstellt und perpetuiert.
Diese bestehen wesentlich in einem okzidental altem Verfall des Lebensverständnisses hin zu seiner objektivistisch-instrumentalistischen Vermittlung und der darauf bezogenen technizistischen Verkürzung seiner Behandlung. Ein vergegenständlichend-instrumentalisierendes EntfremdungsSelbstverständnis des Lebens und seine wesentlich ermächtigungsmäßig motivierte technische Zugriffsverkürzung bilden den Nukleus, die Keimzelle und die Generationsmatrix, welche in einer machtmäßig-technologischen Gefangennahme und dann Tötung des Lebens endet, wie wir sie heute öffentlich sich über Biopolitik vermittelnd und kulminierend sich verwirklichen sehen.
Einem solchen Zugriff auf das Leben und des Lebens ist wesentlich das Paradox inhärent: Der auf Aneignung und Gewinn des Lebens abzielende instrumentell-technische Zugriff führt im direkten und indirekt umgekehrtem Verhältnis zu einer Verhinderung und Auslöschung des selben Lebens.
Je mehr der technizistisch-instrumentele Zugriff auf das Leben sich des Lebens zu ermächtigen trachtet, desto mehr zerstört, verhindert und bindet er dieses selbe Leben ab.
Das ist die Fatalität und Entelechie, die einer solchen Aufstellung selbst das Ende bereitet und setzt. Diese Aufstellung und verkürzende Selbstprogrammierung und Korruption stellt das tragische Verhältnis der Selbsttötung und Selbstverhinderung dar.
Ein einziger Weg, wie ein in dieser Weise systemisch ablaufendes und programmiertes Leben einer solchen Fatalität, die es und wenn es sie erkennt, entgehen kann, besteht in dem Sich selbst Ausnehmen von einer solchen Verhinderungsmaschinerie und zwar in der Weise, dass es ihren letzten Zugriff a. von sich selbst entzieht (also die fatale Mechanik nicht an sich, dafür aber „an den Anderen“ anwendet) oder b. indem es sich, in der letzten Freiheit seiner Selbstverfügung als pures Leben, nicht dem Zugriff auf dieses Leben ergibt und d.h. ebenfalls entzieht, weswegen aber dann den Teilnehmerns des Spiels in Punkt a. das entzogen wird und entgeht, wonach sie eigentlich aus sind und ohne welches Überlebenswichtige sie bleiben.
Ebenfalls hat aber eine solche Last Exit-Strategie für die Akteure unter Punkt a. zur Folge, dass sie ihre separatistische Unternehmung natürlich niemals öffentlich kundtun dürfen und dafür versteckt und geheim halten müssen, was sie automatisch zur Lüge und systematischen Desinformation nötigt.
Ein solches sich abspulendes Programm rattert also dann zwischen permanenter Geheimhaltungsnotwendigkeit und einem zunehmenden Entzug des puren Lebens vor dem Zugriff der Maschinerie, was zu einem geheimen Leer- und Fakelauf der Akkumulation des Systems führt, welches in einer Produktion giftigen Schaums endet, von dem niemand satt, dafür aber viele und dann alle vergiftet werden. Es ist offensichtlich, dass sich ein zu einem solchen fatalen Ablauf genötigtes System nur auf eine Selbstextinktion zubewegen und in ihr kulminieren muss, bevor es sich selbst und seiner Produktion durch einen entschlossenen Befreiungsschlag und nur mit einem eindeutigen NEIN! und STOPP! entgeht.
Denn, das ist die gute Implikation: Eine solche sytemische und hinfällige Korruption und Falschprogrammierung des Lebenssystems ist eben „nur“ eine Korruption und Falschprogrammierung und NICHT DAS LEBEN SELBST, nach welchem und aus welchem es geht und, ja, sich einzig sehnt.
Dies gilt aber ebenfalls für die Akteure beider Seiten. Von a. und b. .
Höhlenausgänge mit Luftreinigung
Wie sieht also in Kosequenz ein solcher Ausgang aus dem bio-ökologischen okzidentalen Hinfälligkeits- und Zugriffsbetrieb aus?
Mir scheint, als gäbe es für diesen keine andere Alternative als das Folgende:
Unter gegebenen Erstickungs- und Giftschaumproduktionsbedingungen bleibt sowohl den profitierenden Geheimhaltungssubjekten als auch den tatsächlich letztlich nur erstickenden und missbrauchten Gegenständen und Objekten ihrer Veranstaltung im Augenblick der Erstickungs- und Ausweglosigkeits- und Nullsummenerkenntnis ihres Lebens nichts anderes übrig, als gemeinsam und behend und in Freiheit und Eingeständnis aus der Höhle ihres Trugs und der Jämmerlichkeit ihres scheinbaren Lebens ins Freie zu treten, die aussichtslose Erstickungsproduktionsmaschinerie sich unter der Vorgabe der Rettung ihres Lebens und seiner Erträge einzugestehen und zu erkennen und sich an die Ausschaltung und Umbildung derselben Maschinerie zu machen.
Mir scheint aber auch noch ein Zweites zutreffend und gegeben zu sein:
Das Leben ist in der Tat gnädig. Die auf diese Weise aus dem Geschlossenen ihrer selbst gebildeten und eben am Ende und gegenwärtig alle tötenden Höhle Austretenden werden nicht vor die unmenschlich scheinen könnende Herausforderung gestellt, ein Rettungsfunktiv ihrer notwendigen Produktionsgegebenheit zu finden und zu erfinden.
Dieses ist nämlich schon vorhanden und wird vom Leben selbst angeboten und zur Verfügung gestellt.
Das Leben lebt in der Weise, dass es es als allgemeines und öffentliches so produziert und gibt, dass es in der Tat mehr als das Notwendige und Hinlängliche für mehr als das Leben selber gibt. Nicht nur die Mittel seiner Produktion reichen übervöllig für die Lebensgegebenen aus, sie reichen vielmehr in der Weise für alle aus, dass alle einen Gewinn generieren können und in diesem die Überproduktion ihres je eigenen Lebens erkennen.
Die einzige Notwendigkeit aber für eine solche Anerkenntnis und Möglichkeit besteht: a. in der öffentlichen und nicht privaten Freigabe der allgemeinen und eben besitz- und eigentumslosen Produktion und b. in der Gewärtigung der eigenen Suffizienz aller Teilnehmer und ihrer allgemeinen Frei-gabe und Mitteilung.
Eine Erkenntnis davon verschafft aber schon das schlichte Aus-der-Höhle-Treten und öffentliche Anerkennen. Diese, wir wollen sie mit dem Philosophen Eberhard Simons als spälaiomythologische Differenz bezeichnete Erkenntnis und Gewahrung benennen, gibt und stellt schon die hinreichende Bedingung dar, für das Inkraftsetzen jenes erlösten Systems der allgemeinen und universalen wohlfahrtlichen Produktion dar.
Diese stellt aber auch klassisch in der abendländischen und dann auch von daher universalen, globalen, kosmo-politischen Geschichte jenen Wirkhintergrund dar, hinter dem und vor dem und in dem sich die Geschichte des Abendlandes und von daher die Geschichte der Kosmo-politie je schon als solche entwickelt hat. Diese bildet im wesentlichen den "Kampf", das Bemühen gegen und ist ein Verhinderungs- und Aufklärungsunternehmen gegen eine spälaische Verkürzung des Lebens und der Welt, welche eben ihre eigene Verhinderung, Verkürzung (Korruption) und dann Tötung und Auslöschung bedeutet. Die spälaiomythologische und kosmo-politische Differenz stellen jenes Programm der Erstickungsverhinderung des jeweiligen partialen und die Ermöglichungsgewähr des kosmo-politischen, globalen Lebens dar.
In diesem Sinne sind sie schon das lange unternommene Programm der Vernichtungsverhinderung einer objektivistisch-technizistischen und von daher jedweder anderen Korruption, welche uns gegenwärtig durch ihr falsches oder eben mäßig vorhandenes Selbstverständnis den Hals umzudrehen begehrt.
In diesem Sinne sind sie schon das lange unternommene Programm der Vernichtungsverhinderung einer objektivistisch-technizistischen und von daher jedweder anderen Korruption, welche uns gegenwärtig durch ihr falsches oder eben mäßig vorhandenes Selbstverständnis den Hals umzudrehen begehrt.
Die kosmo-politische Verhandlung des guten Lebens
Wie also geraten wir aus dieser Aporie und Gefangenschaft, in der wir uns befinden und in die wir geraten sind?
Wenn die Produzenten a. die Blösse und Hinfälligkeit ihrer Akkumulation und die Extinktion und die Auslöschung ihres reinen und souveränen(!) Lebens durch diese erkennen und die Produzenten b. die letzte Kraft erfahren, der totalen Erstickung auch durch Öffnung der Höhle unter Erstickungsbedingungen aller Teilnehmer zu entgehen und eine solche Wahrheit erkennen und verlangen, dann ist schon der Augenblick geschehen, in welchem jene allgemeine Erörterung und Verhandlung und Einrichtung jenes selbsterträglichen LEBENS beginnt und schon begonnen hat und eröffnet wurde und eröffnet wird.
In dieser erkennen aber alle, jenseits der Giftgasbenebelung und -benommenheit, die mögliche reale Profitabiltät und Generativität einer solchen Möglichkeit und sie erkennen das selbst regulatorische Leben mit seiner Überfülle und automatischen Selbsteinrichtung (Ich bin gewiss, dass die AlphaZero KI zu keinem anderen Ergebnis kommen kann, wenn sie eine wirkliche Perfektion und Selbstverständlichkeit erlangt hat, welche dem Menschen wieder die Vorfahrt läßt und darbietet). Sie wohnen dann alle dem Angesicht der sichtbaren Hand bei. Sie erfahren die Überlebensmöglichkeit in dem Schwimmen im Meer des gegebenen Lebens und überwinden damit die Angst um ihr Leben und die Angst vorm Überleben. Sie erkennen sich als frei und satt im Meer des Lebens Schwimmende und unnehmbar Lebende. Und die Ketten, die um den Hals der großen Produzenten hingen, fallen ab und sinken ab auf den Grund dieses großen Meeres, während die Fische schwimmen und die Menschen leben.
Das Leben aber gehört niemand. Es ist, wir dürfen erstmal sagen, gnadengegeben.
Vielleicht sollten und können wir dies einfach alle gewahren, anerkennen und gemeinsam anfangen, dankend uns gegenseitig und auch dem großen Meer freudig Dank zurückzugeben.
Appendix: Das Elend der Fische im Tümpel
Zum Schluss noch eine kleine Bemerkung:
Wenn mir einer der großen Millardäre und Mächtigen einen Beleg beibringt für sein offen und frei atmen könnendes, volles und mächtiges Leben, bringe ich ihm einen Hahn bei!
Wenn mir aber einer jener Kleinen von jenseits der Höhle, befreit, wenn auch arg vergiftet, ein Zeichen seines geretteten Lebens schickt, frage ich ihn, warum er nicht zu jenen sterbenden Großen geht und ihnen bringt, wonach sie sich so schmählich sehnt.
Vom Denkens des Münchener Philosophen Eberhard Simons (1938-2005) und Begründers eines neuen freiheitlichen Denkens der Dramatischen SprachmitteilungsVernunft, der Kosmo-Politie und Lebensökonomie ist u.a. hier näher zu erfahren:
- Philosophie der Offenbarung in Auseinandersetzung mit „Hörer des Wortes“ von Karl Rahner. (Dissertation). Kohlhammer, Stuttgart 1966
- Theologisches Verstehen. Philosophische Prolegomena zu einer theologischen Hermeneutik. Patmos-Verlag, Düsseldorf 1969, zusammen mit Konrad Hecker
- Zur Lage der Theologie. Karl Rahner antwortet Eberhard Simons. Patmos Verlag, Düsseldorf 1969
- Freiheit als Chance. Hermann Krings antwortet Eberhard Simons. Patmos Verlag, Düsseldorf 1969
- Das expressive Denken Ernst Blochs: Kategorien und Logik künstlerischer Produktion und Imagination München, Alber 1983
- End-Zeit. Philosophische Vorlesungen 1991/92. edition rz, Berlin
- Anfangs-Zeit. Deutschland heute. Uneingelöste Anfänge europäischer Kultur, Philosophische Vorlesungen 1992. edition rz, Berlin
- „Doch alle Lust will Ewigkeit - will tiefe, tiefe Ewigkeit“ Das Apollinische und das Dionysische in Friedrich Nietzsches Mitternachtslied, Vortrag 1993. edition rz, Berlin
- KOSMOPOLITIE. Philosophische Vorlesungen 1993/94. edition rz, Berlin
- „Das Wahre ist der bacchantische Taumel, an dem kein Glied nicht trunken ist“, Bemerkugen zu einem Hegelschen Anfangs-Satz und Wahrspruch, Philosophisches Jahrbuch, München, 1996 (https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2019/03/PJ103_S366-372_Simons_Das-Wahre-ist-der-bacchantische-Taumel.pdf)
The New Era
Eine neue Gemeinschaft und eine neue Polis kam in und aus der Welt
Wenn die, wenn auch simulationsbedingte, Coronakrise etwas offenbart hat, dann dass Sicherheiten und Muster aus ihrer Stabilität herausgefordert, ja herausgerufen sind, bis sie im Heraustritt sich nach kurzer Zeit entweder als beständig oder als pulverisierend erweisen. Das was davor bestandlos war vergeht mit dem Wind, wenn auch erstmal eine Phantomgestalt zurückbleibt, die aber ebenfalls zerfällt und zerfallen wird oder Keime, die bis dahin schlummerten, gewinnen an energetischem Gewicht, verstärken sich und werden zu neuen mächtigen energetischen Substanzen, zu einem Etwas.
So ist heute schon klar: ein neuer kapitalistischer Sozialismus, eine diverse Gemeinschaft entsteht. Was ist das? Sicher nicht das, was man sich noch im 20. Jahrhundert oder seiner Mitte oder seinem irrelevant träumenden Ausläufer im frühen 21. darunter gedacht hat.
Kapitalistischer Sozialismus meint aber doch in einer Weise eine dialektische Negation und d.h. Weiterentwicklung des neoliberalen Systems aus seinen negativen Implikatinen heraus, ohne dass es aber sein Wertvolles, ja Gültiges dekaptivieren muss.
Diverse Gemeinschaft meint aber nicht bloß eine Aspiration, eine Vermeintlichkeit und Behauptung, unter der sich darwinistische Territorialkämpfe abspielen, die sich von den früheren nur darin unterscheiden, dass mehr Akteure ins Spiel gekommen sind und ihren Machiavellismus instruieren. Diverse Gemeinschaft stellt eine (wenn auch virtual vermittelte) Realität und organische und trotzdem individualfreiheitliche Korporation ihrer Teilnehmer und Mitglieder dar. Sie stellt jenes dar, was pauschal der demokratische Körper des aktivierten Souveräns genannt wird. Der aktivierte Souverän ist in der Machtverfügung seiner biopolitischen Disposition. Er verwaltet nach Maßgabe eines wirklich heilen Geistes und in diesem seine körperliche Selbstverfassung, seine biopolitische Souveränität.
Den Unterschied aber zur früheren Verwaltung sieht man darin, dass seine Verwaltung und meinetwegen Selbstverwaltung keine technische Manipulation und häufig verschrobene Eigensinnigkeit ist, als vielmehr ein Gewährenlassen und Hüten und Verwalten eben dessen, was als gut, wohlfahrtlich, gesund angesehen wird und ist ohne jegliche technizistische Wahnverblendung oder sonstige mikrobische Paranoianeigung, dafür aber mit aus dem gemeinsamen Hören auf die Möglichkeit des Geistes, der Inspiration, In Kraft Setzen und Erproben wirklicher Innovationen und bahnbrechender Neuverfassungen und Selbstmöglichkeiten, Möglichkeiten, die einen unmittelbaren Erweis ihrer Fruchtbarkeit und Optimalität haben, Eingebungen, die ungeahnte Lösungen bisher scheinbar Unlösbaren erbringen und d.h. auch einrichten und damit sofort evident werden lassen (Gnadengewährungen).
Ein solcher diverser Körper in seiner autonomen und d.h. wkl vernehmenden Selbstverwaltung aber wird und ist ein Akteur des politischen Systems des Vorhandenen. Als solcher verwandelt er beim Eintritt in das politische System (der repräsentativen Parteiendemokratie, ihrer Abstraktheiten und korruptiven strukturellen Verkrustetheiten) das gesamte System als solches und klärt es von seinen Korruptionsbefallen, indem es sie als strukturelle Mängel der organischen Selbstorganisation und -verwirklichung enttarnt oder als Beulen des Leidens eines wirklichen Mangels, eines Mangels an umfänglicher und unbedingter und grundbefriedigungermöglichender Gewolltheit, Angenommenheit und Gewähr.
Ein solcher diverser Körper in seiner autonomen und d.h. wkl vernehmenden Selbstverwaltung aber wird und ist ein Akteur des politischen Systems des Vorhandenen. Als solcher verwandelt er beim Eintritt in das politische System (der repräsentativen Parteiendemokratie, ihrer Abstraktheiten und korruptiven strukturellen Verkrustetheiten) das gesamte System als solches und klärt es von seinen Korruptionsbefallen, indem es sie als strukturelle Mängel der organischen Selbstorganisation und -verwirklichung enttarnt oder als Beulen des Leidens eines wirklichen Mangels, eines Mangels an umfänglicher und unbedingter und grundbefriedigungermöglichender Gewolltheit, Angenommenheit und Gewähr.
Eine neue Aufklärung
Ob wir Opfer oder Versuchspartizipanten einer implementierten Simulation sind oder Teilnehmer eines globalen Ermächtigungsversuches unter der Ägide der technischen Heilerbringung durch biologische Gefangennahme und Negierung oder auch Opfer eines virtualen „Naturgeschehens“, beide Projektionen machen eins offenbar:
Eine bio-logische und dann bio-politische Aufklärung ist über-fällig.
Bio-logisch, das müssen wir gestehen, und darin würden alle Lager übereinkommen, befinden wir uns in einem Zustand mindestens mittelalterlicher Finsternis und gotischer Groteske, die unser Leben narrt.
Der totale Freak out, den wir erleben, ist trefflich mit Krönung bezeichnet. Wir können z.Z. alle nur staunend sagen: Das ist die Krönung! Es ist aber eine Krönung der Dämlichkeit und eben der satirischsten Groteke.
Sie offenbart uns, dass unser Leben noch längst nicht aufgeklärt ist und dass es noch immer nach Vorgabe jener finstersten Koordinierungen aufgestellt ist, die wir in unserer verstandes-oberflächlichen Eingebildetheit für längst überwunden und uns für immun glaubten. Jetzt zeigt sich’s: Es erwischt uns kalt! Und wir können wirklich nicht sagen, dass uns etwas Biologisches erwischt hat, vor dem man wirklich Respekt haben könnte. Eine mediale DNA, eine RNA Sequenz erwischt uns, die wir nur aus dem Fernsehen kennen.
Wer ist gestorben und wer kann nicht atmen?
Diese Frage wird ganz sicher kommen, wenn auch polizeilich. Wir können aber sagen: Bitte melden Sie sich bei mir, Sie die nicht sterben wollten, Sie, die nicht zu Tode behandelt und inhaftiert und misshandelt wurden, Sie, deren Schreck nicht unendlich gewesen ist, bevor Sie das Krankenhaus aus Atemnot aufsuchen mussten, um festzustellen, dass es gut versorgt ist oder überhäuft mit panisch Entsinnten, überhäuft mit noch gestern weggestrichenen Betten oder mit Personen, die ihre Behandlung nicht werden bezahlen können. Melden Sie sich bitte bei mir!
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, dankbarer als alles!
So lange werde ich aber den Gedanken fortsetzen und die Überlegung, nach welcher uns geschieht, was uns geschieht, weil wir im Dunkel unseres Lebens sind, oder meinetwegen in der Mittelalterlichkeit unseres Lebens und d.h. auch in der mikroskopischen Trostlosigkeit, Rätselhaftigkeit und Dunkelheit technischer, mechanischer mikrologischer Leib-innen-prozesse, die wir uns nach dem Muster jener alten Maschinen und Apparate vorstellen, wie ein inneres unendlich dunkles und mit emsigen Partikel geschäftiges Etwas, in dem wir entweder blind oder vorstellend oder rätselratend oder märchenerzählend sind. Ich pfeife auf ihre mikrobiologische Evidenz und ihre mikroskopische Sicht. Ich denke, Sie hören nicht auf „Wissenschaftler“. Sie hören Märchenerzählern zu. Gräulichen Priestern, die ihnen Märchen und Modelle erzählen, in welchen sie krebsartig, also krebsbefallen gefangen sind.
Hören Sie auf, an den weißen Papst und die bösen, dreckigen und bösartig-hinterhältigen Viecher zu glauben, die ihnen dämonische Pesturlaube bringen!
Hören Sie auf rassistische, spätes-19. Jahrhundert und mittelalterliche vergilbte Blätter zu reproduzieren. Machen Sie sich frei! Sapere nicht nur aude, sondern sagen sie diesen inkompetenten und nicht wissenden Scharlatenen Aus und Stop und hören sie ihren unwissenden Bildern einfach nicht mehr zu, denn sie sagen es selber: Wir wissen es nicht. Wir raten und stochern und wir erzählen euch dann eine Geschichte, die weil wir so fantasielos und träge und unkretiv ist, noch dazu eine veraltete und gähnend langweilige, abgepauste Geschichte ist, die sie in Ihrem normalen Leben NIEMALS für wahr halten und beachten würden, wenn man Ihnen nicht mit so einer Hexen- und Geister- und Dämonenkeule kommen würde, um ihre Knie schlottern zu lassen und ihr Hirn hinwegzunehmen.
Hören Sie auf!
: Behavioral study of obedience (Milgram) unter bio-sanatorischen Bedingungen
Der unbedingte Instinkt des nackten und des souveränen Lebens
Wo wird der Mensch getroffen? Homo sacer. Der Mensch wird in seiner Nacktheit anvisiert, in seinem ausgesetzten Fleisch, in seiner ausgesetztesten und vor-reflektorischen Existenz.
Dort aber gerade hat der Mensch das, was man früher das Instinkhafte genannt hat.
Wie wird aber diese Instinktheit angetroffen?
Ist sie nicht davor schon überstrahlt worden?
Hat man nicht dem Menschen gesagt, deine Instinktheit ist so und so. Sie ist schutzlos dem Angriff eines Anfliegenden ausgesetzt, das eine RNA Sequenz ist, die dich mit böser Absicht anfliegt, um dich zu überfallen als Fremdes, gegen welches du dich nicht wehren kannst (solange du keine Immunität, also Abschottung hast) und wir müssen dich deswegen beschützen, wir müssen den Schutzschirm um dich legen, wir müssen dich verfügen in der Organisation und der Verwaltung deiner dir wohlmeinenden Beschützung und da kommt der Kenner, der Experte ins Spiel. Er hat davor genau rein geguckt und er weiß jetzt Bescheid.
Aber was ist wenn er sagt, er weiß nicht Bescheid? Und wenn er dann auch noch auf Muster zurückgreift, welche Märchen in ihrer offensichtlichen Struktur überhaupt nicht unähnlich sind, sondern ihnen zur Gänze entsprechen: Das Ding sprang von einer Fledermaus über, es könnte auch eine Spinne, eine Schlange, ja ein Hexenwesen sein.
Aber was ist wenn er sagt, er weiß nicht Bescheid? Und wenn er dann auch noch auf Muster zurückgreift, welche Märchen in ihrer offensichtlichen Struktur überhaupt nicht unähnlich sind, sondern ihnen zur Gänze entsprechen: Das Ding sprang von einer Fledermaus über, es könnte auch eine Spinne, eine Schlange, ja ein Hexenwesen sein.
Deine Instinktheit ist ein unbesetztes, unendliches, dunkles und leeres Etwas, in dem sich kriegerische Kräfte und Spiele abspielen, denen ähnlich wie im Krieg der Sterne?
Hast du dann noch einen Sinn für deine Instinktheit? Hast du dann noch einen Zugriff, einen instinkthaften, intuitiven, wie wir sagen würden, Sinn für das unbedingt Stimmige, das vektorielle Vermögen der Beurteilung, wenn sie auch noch so vorreflex sein mag, aber auch nicht rein ressentimenthaft und damit verdeckend. Gibt es denn eine Instinktheit, die nicht, wenn sie nicht davor ausgeschaltet worden wäre, ausrichtungslos und d.h. orientierungslos wäre, so dass sie nicht sagen könnte, in welche Richtung das Richtigere und oder das Nicht-stimmigere ginge, so dass sie nicht benommen wäre, enteignet wäre, dem wissenden oder eben nicht wissenden Experten und Wissendemwissen ausgeliefert wäre, das die Verfügung über einen hätte, eine Unsouveränität wäre, welche einer souveränenen, wenn auch noch so teilhaften, weil expertenhaften Bestimmungsmacht bedürftig wäre, welche sie ausrichten, leiten, ja allererst retten, und leben würde, ohne die sie nicht wäre, nicht lebens- und überlebensfähig wäre, eine Unselbstheit, die nichts wäre, bevor jene Macht sich über sie gesetzt und sie verfügt hätte, um sie auszurichten, um sie zu verschützen und auch gefangen halten, gefangen nehmen würde, um von ihr zu leben, von ihrem Leben zu leben, von dem sie lebt und ohne welches sie nichtig wäre, ein Unselbst wäre, ein Ressourcenloses, ein Nichtüberlebensfähiges, ein Vampir wäre?
Hast du dann noch einen Sinn für deine Instinktheit? Hast du dann noch einen Zugriff, einen instinkthaften, intuitiven, wie wir sagen würden, Sinn für das unbedingt Stimmige, das vektorielle Vermögen der Beurteilung, wenn sie auch noch so vorreflex sein mag, aber auch nicht rein ressentimenthaft und damit verdeckend. Gibt es denn eine Instinktheit, die nicht, wenn sie nicht davor ausgeschaltet worden wäre, ausrichtungslos und d.h. orientierungslos wäre, so dass sie nicht sagen könnte, in welche Richtung das Richtigere und oder das Nicht-stimmigere ginge, so dass sie nicht benommen wäre, enteignet wäre, dem wissenden oder eben nicht wissenden Experten und Wissendemwissen ausgeliefert wäre, das die Verfügung über einen hätte, eine Unsouveränität wäre, welche einer souveränenen, wenn auch noch so teilhaften, weil expertenhaften Bestimmungsmacht bedürftig wäre, welche sie ausrichten, leiten, ja allererst retten, und leben würde, ohne die sie nicht wäre, nicht lebens- und überlebensfähig wäre, eine Unselbstheit, die nichts wäre, bevor jene Macht sich über sie gesetzt und sie verfügt hätte, um sie auszurichten, um sie zu verschützen und auch gefangen halten, gefangen nehmen würde, um von ihr zu leben, von ihrem Leben zu leben, von dem sie lebt und ohne welches sie nichtig wäre, ein Unselbst wäre, ein Ressourcenloses, ein Nichtüberlebensfähiges, ein Vampir wäre?
Gibt es also eine Instiktheit, ein nacktes Leben, das nicht selbsthaft und bestimmungsvoll und wissend wäre, und gerade wüsste, was es ist lebend zu sein und in jeglicher Hinsicht zu handeln?
Das aber ist das souveräne Leben.
Now you go! - Über die biopolitische Einrichtung global republikanischer Demokratie aus dem Geist pandämonischer Bindung
"Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit."
Offenbarung des Johannes, 20,7-10
1.
So. Die Inkubationszeit scheint zu Ende. Drei Jahre. Interessant. Jetzt! ist's wieder einzugreifen. Die Infektion wütet. Per aspera ad astra. Durch die Hölle zur ewigen Seligkeit. Ja,
die eine Welt entsteht.
Haben wir das nicht gewußt? Ist's nicht, was wir gewollt haben?
Was wir aber nicht haben wollen, ist eine weltweite Animal Farm, ein Re-Produktionslager nach veterinärmedizinisch-technischen Mitteln von Personen, die es scheinbar nicht besser (als 1929 und wohl auch 1984) wissen.
Aber langsam. Langsam!
2.
Eigentlich ist aber damit alles gesagt.
Die gegenwärtige über den Weg der biologischen Gefährung versuchte Ermächtigung, die wir beobachten, man muss korrekterweise simulationsbasierte Ermächtigung sageen, denn die Probleme ihrer Begründung ergeben sich aus einer von ihr selber eingesehenen, nicht vorhandenen realen und regulär erkältungsmäßigen Gefährdung.
Diese Tatsache zieht aber und deswegen die Notwendigkeit der propagandistischen Organisation ihrer Inbetriebsetzung nach sich.
Das ist schade. Das weckt unnötiges Misstrauen und untergräbt ihre Legitimität, bzw. setzt Zweifel in die Lauterkeit der Wege und Mittel.
Welche Vernebelungen könnten das sein?
Die implizierten realwirtschaftlichen Destruktionen beinhalten eine "kreative Destruktion" "alter, klassischer Produktionszweige" zugunsten digitaler, global-konzernhafter. Innerhalb ihrer substanzialisierten Einrichtung geschehen dann aber Re-animierungen realer Akkumulationen nach Vorgabe der digitalen.
Auf der anderen Seite sehen wir das Finanzkapital. Seine Enthobenheit präferiert vorgängig eine höhere Enthobenheit eben. Auf dem Wege der "kreativen Destruktion" ist auch mit unmittelbaren Verlusten zu rechnen, welche aber durch die künftigen Gewinne und Gewinnakkumulations-Dynamisierungsbeschleunigungen aufgehoben sind, welche sich einstellen, wenn das Finanzkapital zum auch real realwirtschaflichen Grund- und Primärakkumulat des wirtschaftlichen Kreislaufs eingerichtet sein werden.
Das Ganze passiert natürlich vor dem vornehmlichen Interesse der Wiederherstellung der Zinsakkumulation des reinen Kapitals. Da diese gerade nicht vorhanden ist, erhebt das Kapital das Anrecht auf Besinnungen ihrer Restitution. Dass dieses aber auf dem Wege der "kreativen Destruktion" geschieht ist ein geschichtlich schon wiederholter Weg.
Das Problem stellen in dieser Rechnungsstellung aber die Destruktionsimplikationen von hyperentrepreneurealen, also von staatlichen Entitäten. Die Kosten-Nutzen-Rechnung muss hier revidiert vorgenommen werden. Sie darf sich aber erwartungsgemäß entwickeln: In Zusammenbruchszenerien ist davon auszugehen, dass die Zinshebel wieder ansteigen werden, so dass hier ein Gewinn auf der Seite der Krediteure mit Sicherheit zu erwarten ist, welcher die unendlichen Verluste aushebelt. Diese können dann aber auch mittelfristig und ohne gewissen Ausgang jene oben benannte digitale Restitution in Gefahr setzen. Es ist nicht gewiss, ob diese und in diesem Augenblick existierenden, institutionellen (organisationalen) Form fortbestehen, sprich selber überleben, ohne dem Sturm und Zusammenbruch selber zum Opfer zu fallen.
Die historische Rechnung wird hier spekulativ oder zumindest ungewiss.
Derjenige, der sich vor der Sprengung, auch des eigenen Hauses, mit einer gewissen Rücklage an Realwerten aus dem Haus entfern, ist nur bis zu einem gewissen Ausgreifen der Implosion vor den Folgen der Sprengung gefeit. Die Sprengung könnte bei übermütigem und umprofessionellem Vorgehen auch den Boden in Leidenschaft ziehen, auf welchem dieser sich in der noch so sicher vermeinten Sicherheit abständig hält.
Zusätzlich zu den genannten Faktoren sind auch die folgenden Transformationen zu berücksichtigen:
Wenn wir die gegenwärtige anhebende Krisis betrachten, dann dürfen wir keineswegs überstehen, dass die Entrepreneure auch weltanschauliche, ja lebensformmäßige, würden wir sagen, Konnotationen, ja Ausgänge ihrer Unternehmungen besitzen. Manche fragen sich auch, ob diese nicht gerade ihr lessäres und kretivitätsaspirales Steckenpferd sind. (In diesem Zusammenhang dürfen wir die Entwicklung und das Vorantreiben der kryptomonetären Entwicklung übersehen. Nicht von ungefähr veranlasste Warren Buffet eine unverständliche Angriffsdestruktion auf die aufkommende Entwicklung des kryptomonetären Booms, welcher nicht bloß mit seiner Skepsis vor delirierenden Anlageweisen erklärbar scheint.)
Hinter dem orchestrierten Vorgehen stehen also welt- und lebensanschauliche Präferenzen und oder Imaginationen. Diese können wir augenblicklich und bei der aktuellen Entwicklung mit dem Namen der liberalen Ermächtigung oder neutraler, Vorstellung in den Begriff bringen.
Liberal und Liberalität bedeutet aber offensichtlich in diesem Zusammenhang und Vorstellungsraum eine Verbindung des technizistisch-instrumentalen, wohl dann feudal digital-totalen Selbst-instrumentalisierungshandelns und Lebensimaginierens.
Wir dürfen aber berechtigt davon ausgehen, ob diese Vorstellung des Liberalen nicht eine insuffiziente und damit sublibertäroptimale Deploration des Liberalen selber sind. Wir können sie mit dem Titel des Feudal-Liberalen bezeichnen.
Nun besteht vom Anfang des Aufkommens des nämlichen, sogenannten Liberalen eine interne Zweiteilung und Parteiung in demselben.
Schon von Anfang an entwickelten sich eher als konservativ zu bezeichnende und ständemäßig orientierte und verbliebene Gruppierungen und Betonungen neben jenen eher sozial und dann auch schlicht liberal und/oder libertär genannten Kräften. In der nämlichen neuzeitlichen Liberalität inhäriert also eine rechts-links Gewichtung und Orbitierung, die wir kennen.
Wir scheinen sie aber augenblicklich nicht mehr zu kennen oder verloren zu haben.
Bio-logisch, ökonomisch und gemeinwohleinrichtungsmäßig, also politisch scheinen wir gerade unter der fast schon total zu sein scheinenden rechts-konservativen globalen Re-volution Instituierung (seltsamerweise unter grund"liberalen" Vorzeichen und Grundannahmen) und unter der genauso total zu sein scheinenden Ausschaltung jener sozialbetonten oder gar wirklich liberal-verhandelnden Betonung des Gesamtliberalen zu stehen, so dass die Frage nicht mehr ausgeschlossen ist, ob wir, wenn dem so wäre und der soziale Aspekt und der liberale Aspekt, global und substanziell betrachtet natürlich!, in der Weise ausgeschaltet, nicht vorhanden oder als instrumentalisiertes in jenem Ersten zu finden sind, nicht in einem schein-liberalen und dafür schlicht totalem und totalitärem Geschehen und fast schon ohne jegliches Mittel seiner Verhinderung, Überwindung und Ausschaltung zu weilen haben. Wobei als Negativfolie des Ganzen und als Negat natürlich dann nicht mehr von einem Sein und Weilen zu sprechen ist, also in einem Sein sind, in welchem wir nicht sind, in einem Sein, in welchem die 7 Milliarden ausgeschlossen und wirklich ausgeschlossen, weil eben nicht subjekthaft vorhanden sind und uns in einem tatsächlichen Geschehen von 7, 8, 10 Personen Gehirnen befinden,
deren Imagination und Vorstellung und Geschichte und Bild wir aber deswegen, weil wir andere sind, gerade nicht teilen bzw. uns schlicht von diesen, neutral gesprochen, unterscheiden.
Sind wir also endlich bei jenem Gespenst angekommen, bei jenem Gespenst, das in der Welt umgeht und das, wenn es jenem anderen Gespenst und jener anderen Imagination in der Simulation begegnet nicht als Etwas begegnet, das unendlichfach vielfältiger im Mindesten und dann auch letztlich mächtiger und wirklicher damit ist, um von einer anderen Imagination anzuheben, in einer Korrektur, die an jene 3,4,5,6 Imagination ihre Anfrage stellt, an die wesentlichen Verhältnisse ihrer Imagination die wesentlichen Fragen stellt:
Wie hältst du es mit der ökonomischen Liberation?
Was hältst du von der staatlichen Institution?
und: Wie ist dein selbstgenügsames und selbsterhältliches, ja (gott)gewolltes Leben?
Sonntag, 2. Juli 2017
In der Gegenwart der Gegenwart leben
Der folgende Beitrag handelt von der Möglichkeit und der Vorstellung ewigen Lebens. Einerseits ist dieses ein geradezu antimaterielles Konzept herkömmlichen Denkens, andererseits wird es allein im Christlichen (noch) hochgehalten, wenn es sich da auch, so kann man einfach sagen, durchaus als bisher mangeldurchdacht herausstellt. Durch die schlichte Jenseitsverlagerung wird es zum Einfach-anderen, Gegenüberliegenden, so dass, wenn es auch Bedeutung hätte, dieses per se keine Relevanz für das Leben, wie es ist und gelebt wird, hätte.
Alles hängt aber davon ab, ob das Konzept und dann auch nicht nur das Konzept, sondern das Versprechen des Ewigen Lebens etwas ist, das nicht nur lebensbereichernd, sondern auch im höchsten Maße -verwandelnd und eben -heilend und -vollendend ist.
Das Ewige Leben erweist nur dann seine Kraft, Bedeutsamkeit und Wirksamkeit, wenn es in der Lage ist, plausibel so vorgestellt und wirkmächtig gemacht zu werden, dass es das hiesige, das diesige Leben vollendungsmäßig verwandelt und damit zumindest in eine Bewegung des Heils zieht und auf dessen Spur setzt.
Dafür aber muss das ewige Leben, wenn es auch ein "anderer Raum" ist, ein solches sein, das eben nicht schlicht jenseitig, also rein vom Diesseits getrennt, negativ zu diesem ist.
Die Qualität des Denkens des ewigen Lebens ist entscheidend. Dies betrifft auch vor allem die kirchliche (also auch zum Teil berechtigt mythische) Rede davon.
Das herkömmliche, klassische kirchliche Denken hat auch durchaus Ansätze bzw. vollgültige Wirklichkeiten, die aber genau auf jenes hinausgehen, oder von jenem herkommen, was im folgenden als eine Idee des Andenkens des Ewigen Lebens und seines Verfahrens kurz gestreift und aufgeworfen werden soll.
Wir sagen, die Kraft des ewigen Lebens leitet sich von dem ab, inwieweit es das diesige Leben heilsvollendend verwandeln kann und soll. Dies kann es durchaus nur insofern, dass es ein anderes aufstrahlen und anwesen läßt, das ein anderes des Unheilvollen und Verschlossenen ist, dessen Aufhebung und Eröffnung es ist. Anders gesagt, es kann nicht im einfachen Sinne mehr vom Gleichen sein.
Es muss aber andererseits mehr vom Gleichen, und zwar im guten Sinne, mehr vom Gleichen sein. Es muss eben DAS Leben ohne die Hinfälligkeit, die Verkürzung, die Narbe des Fehls und die Gefrorenheit schlechter Erfahrung und Erinnerung sein.
In diesem Sinne muss das Ewige Leben eine noch gesättigtere und vollere und intensiverere Gegenwart und Gegenwärtigkeit sein als die manchmal auch blässliche Gegenwart und Fleischlichkeit des Lebens, wie wir es kennen und Leben. Das Leben und d.h. das immerwährende, ewige Leben müssen ein vollgegenwärtiges und d.h. ein volldiesseitiges, voll leibhaftiges Leben sein. Das ist ein Teil der christlichen Eröffnung, Behauptung und frohen Botschaft, die gebracht wird. Das Ewige Leben ist eben nicht das flüchtige, spirituell-spiritistische, rein und immer jenseitige, dünn- und hochfrequentige Piepsen und Pfeifen, wenn es auch aus dem Summen der emsigen Engelsvölker, den Zikaden des Christlichen, Herkunft haben soll. Das ewige Leben ist eben das vollleibhaftige, das körperliche, das völligkörperliche, so voll körperliche, dass es viel mehr ist als die Körperlichkeit, die wir jetzt so kennen und die vor der Vollendung jenes erschienenen vollkörperlichen Lebens eben als nur hinfällig, schwächlich, eben vergänglich und gebrechlich erscheint und erscheinen muss.
Wir sind nicht getröstet, wenn wir unsere Verstorbenen irgendwo als Anschein, Name und Anwehnung vermerkt wissen einer kaum vorhandenen Jenseitigkeit, die immer ein anderes bleibt und ist. Wir kommen erst zur Versöhnung und zum Trost und zur Möglichkeit des Empfangs des Trostes, wenn wir wissen, dass wir gemeinsam in einem Raum, eben der Kirche, mit jenen Toten sind und leben, die hiesig sind und auch so empfunden werden, wenn sie auch ganz anders und eben nicht wie Zombies neben uns als fahle Leichen zu sitzen brauchen, genauso wie wir mit jenem hohen Himmel verbunden und zusammen sind, um alle gemeinsam jene Fülle der Ewigkeit zu bilden, um jenen gesättigten und sättigenden und befriedigten und befriedigenden Raum der Kirche zu bilden, der uns in der Gegenwart sein läßt, welcher die Möglichkeit zur Ewigkeit gibt.
Diese Materialität des Ewigen Lebens, wenn auch Bedingung, ist aber nicht hinreichend für das Zustandekommen jener Ewigkeit. Die Gegenwärtigkeit allein reich noch nicht aus, um jene Erfahrung zu bilden, die wir mit der Immerwährendheit und Ewigkeit benennen.
So stellt genau genommen das Bewohnen der Ewigkeit auch eine Beschaffenheit dar, welche genauer und exakt mit der folgenden Formulierung gefasst werden kann und wird:
Die Ewigkeit ist das Leben in der Gegenwart der Gegenwart.
Erst wer aus der Gegenwart die Gegenwärtigkeit dieser Gegenwart selbst betritt und damit zu bewohnen beginnt, betrifft und bewohnt und macht die Erfahrung des Seins und des Aufenthalts in der Ewigkeit und Immerwährendheit.
Erst die Gegenwart der Gegenwart, je nach ihrer Dünnheit und/oder Gesättigtheit geben den Raum und die Breite, die notwendig sind, um jenes und jenen Raum aufzutun, der die Ewigkeit, der der Raum (genauer: Die Raumzeit) der Ewigkeit ist.
In der Gegenwart der Gegenwart wohnend und seiend sind uns die Verstorbenen und die geistigen Wesen der himmlischen Hierarchien gegenwärtig und anwesend. In dieser betreten und eröffnen wir den Raum der Ewigkeit. In dieser befinden wir uns in der Kathedrale der Ewigkeit, in jenem Raum den die Kirche klassisch als Leibhaftigkeit der Vollendung und Erlösung darstellen und eröffnen und zu werden helfen wollte.
Alles hängt aber davon ab, ob das Konzept und dann auch nicht nur das Konzept, sondern das Versprechen des Ewigen Lebens etwas ist, das nicht nur lebensbereichernd, sondern auch im höchsten Maße -verwandelnd und eben -heilend und -vollendend ist.
Das Ewige Leben erweist nur dann seine Kraft, Bedeutsamkeit und Wirksamkeit, wenn es in der Lage ist, plausibel so vorgestellt und wirkmächtig gemacht zu werden, dass es das hiesige, das diesige Leben vollendungsmäßig verwandelt und damit zumindest in eine Bewegung des Heils zieht und auf dessen Spur setzt.
Dafür aber muss das ewige Leben, wenn es auch ein "anderer Raum" ist, ein solches sein, das eben nicht schlicht jenseitig, also rein vom Diesseits getrennt, negativ zu diesem ist.
Die Qualität des Denkens des ewigen Lebens ist entscheidend. Dies betrifft auch vor allem die kirchliche (also auch zum Teil berechtigt mythische) Rede davon.
Das herkömmliche, klassische kirchliche Denken hat auch durchaus Ansätze bzw. vollgültige Wirklichkeiten, die aber genau auf jenes hinausgehen, oder von jenem herkommen, was im folgenden als eine Idee des Andenkens des Ewigen Lebens und seines Verfahrens kurz gestreift und aufgeworfen werden soll.
Wir sagen, die Kraft des ewigen Lebens leitet sich von dem ab, inwieweit es das diesige Leben heilsvollendend verwandeln kann und soll. Dies kann es durchaus nur insofern, dass es ein anderes aufstrahlen und anwesen läßt, das ein anderes des Unheilvollen und Verschlossenen ist, dessen Aufhebung und Eröffnung es ist. Anders gesagt, es kann nicht im einfachen Sinne mehr vom Gleichen sein.
Es muss aber andererseits mehr vom Gleichen, und zwar im guten Sinne, mehr vom Gleichen sein. Es muss eben DAS Leben ohne die Hinfälligkeit, die Verkürzung, die Narbe des Fehls und die Gefrorenheit schlechter Erfahrung und Erinnerung sein.
In diesem Sinne muss das Ewige Leben eine noch gesättigtere und vollere und intensiverere Gegenwart und Gegenwärtigkeit sein als die manchmal auch blässliche Gegenwart und Fleischlichkeit des Lebens, wie wir es kennen und Leben. Das Leben und d.h. das immerwährende, ewige Leben müssen ein vollgegenwärtiges und d.h. ein volldiesseitiges, voll leibhaftiges Leben sein. Das ist ein Teil der christlichen Eröffnung, Behauptung und frohen Botschaft, die gebracht wird. Das Ewige Leben ist eben nicht das flüchtige, spirituell-spiritistische, rein und immer jenseitige, dünn- und hochfrequentige Piepsen und Pfeifen, wenn es auch aus dem Summen der emsigen Engelsvölker, den Zikaden des Christlichen, Herkunft haben soll. Das ewige Leben ist eben das vollleibhaftige, das körperliche, das völligkörperliche, so voll körperliche, dass es viel mehr ist als die Körperlichkeit, die wir jetzt so kennen und die vor der Vollendung jenes erschienenen vollkörperlichen Lebens eben als nur hinfällig, schwächlich, eben vergänglich und gebrechlich erscheint und erscheinen muss.
Wir sind nicht getröstet, wenn wir unsere Verstorbenen irgendwo als Anschein, Name und Anwehnung vermerkt wissen einer kaum vorhandenen Jenseitigkeit, die immer ein anderes bleibt und ist. Wir kommen erst zur Versöhnung und zum Trost und zur Möglichkeit des Empfangs des Trostes, wenn wir wissen, dass wir gemeinsam in einem Raum, eben der Kirche, mit jenen Toten sind und leben, die hiesig sind und auch so empfunden werden, wenn sie auch ganz anders und eben nicht wie Zombies neben uns als fahle Leichen zu sitzen brauchen, genauso wie wir mit jenem hohen Himmel verbunden und zusammen sind, um alle gemeinsam jene Fülle der Ewigkeit zu bilden, um jenen gesättigten und sättigenden und befriedigten und befriedigenden Raum der Kirche zu bilden, der uns in der Gegenwart sein läßt, welcher die Möglichkeit zur Ewigkeit gibt.
Diese Materialität des Ewigen Lebens, wenn auch Bedingung, ist aber nicht hinreichend für das Zustandekommen jener Ewigkeit. Die Gegenwärtigkeit allein reich noch nicht aus, um jene Erfahrung zu bilden, die wir mit der Immerwährendheit und Ewigkeit benennen.
So stellt genau genommen das Bewohnen der Ewigkeit auch eine Beschaffenheit dar, welche genauer und exakt mit der folgenden Formulierung gefasst werden kann und wird:
Die Ewigkeit ist das Leben in der Gegenwart der Gegenwart.
Erst wer aus der Gegenwart die Gegenwärtigkeit dieser Gegenwart selbst betritt und damit zu bewohnen beginnt, betrifft und bewohnt und macht die Erfahrung des Seins und des Aufenthalts in der Ewigkeit und Immerwährendheit.
Erst die Gegenwart der Gegenwart, je nach ihrer Dünnheit und/oder Gesättigtheit geben den Raum und die Breite, die notwendig sind, um jenes und jenen Raum aufzutun, der die Ewigkeit, der der Raum (genauer: Die Raumzeit) der Ewigkeit ist.
In der Gegenwart der Gegenwart wohnend und seiend sind uns die Verstorbenen und die geistigen Wesen der himmlischen Hierarchien gegenwärtig und anwesend. In dieser betreten und eröffnen wir den Raum der Ewigkeit. In dieser befinden wir uns in der Kathedrale der Ewigkeit, in jenem Raum den die Kirche klassisch als Leibhaftigkeit der Vollendung und Erlösung darstellen und eröffnen und zu werden helfen wollte.
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