Einführung in das Verhältnis transzendentaler Heilung
Die These: Ursache (Primärursache) allen unseren Übels, aller Krankheit, Unvollkommenheit, Gebrechlichkeit, Verführbarkeit und Hinfälligkeit etc. ist das gestörte transzendentale Verhältnis als das Verhältnis der Aufgehobenheit und Einbettung und Entlassenheit des Menschen und der Wirklichkeit in seinem und aus seinem Schöpfer als dem hervorbringenden und ihn bedingenden und ermöglichenden Verhältnis seiner absoluten Möglichkeit und seines absoluten Vermögens im Verhältnis zu seiner jeweiligen Bestimmtheit und Erwähltheit und Gerufenheit.
Das Transzendentale ist die Ermöglichung und Erbringung des Menschen.
Wenn diese im wahrsten Sinne des Wortes verstopft und verstellt, befallen ist, ist der Mensch verhindert.
Weil die Ursache und Bedingung des Transzendentalen das unendlich heile und gute Transzendente als der liebend- allmächtige, ewiges Leben gewährende und schöpfende Gott ist, so ist die absolute Heilung möglich in der Öffnung und Überlassung und Befreiung dieses und an dieses Umfängliche, welches das totale Heil einrichtet und beschenkt.
Der Gott (als die wahre hütend-freilassende, allvermögende väterliche Liebe) will das Absolutheile unserer selbst.
Er ermöglicht es augenblicklich und selbstverständlich, wenn wir uns ihm öffnen und es annehmen und uns mit uns selbst versöhnen und unsere Unzulänglichkeit auch annehmen und heilen lassen.
D.h. wenn wir uns als uns in Kongruenz zu jener unserer Unbedingtheit stellen, welche nicht wir ist, welche uns bedingt und damit hervorbringt und als Unbedingte hervorbringt,
so daß unser unheiles Verhältnis gerade darin besteht, daß uns diese unsere unbedingte Hervorbringung verstellt ist und wir von ihr (auch lebens-säftefließend) "getrennt" sind oder uns verstellt sehen und somit getrennt glauben.
Die Heilung besteht dann im Verschwinden dieser Verstellung der ursprünglichen Hervorkommenheit unserer selbst und dem Genuß und Eingeständnis damit unserer Heilheit, welche im Heilen (Gott) ist und durch das Heile erwirkt wird und in dem freien Heilheitsanerkennungs- und -eingeständnisverhältnis besteht.
"Herr, erlöse uns von allem Bösen, oder
setze uns in die Heilheit (Klarheit, Unschuldigkeit, Heiligkeit)
dieses unseren Selbstverhältnisses,
welches das Verhältnis zu dir,
aus dir, du ist, wir.
Mache uns zu dem Opfer, das Dir wohlgefällt!"
Das ist das gegenwärtige A und O der Heilung.
Sonntag, 3. April 2011
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