Sonntag, 22. März 2015

Fleisch

"Es ist also für die Gläubigen/die praktizierend Gläubigen, die also die in das Mysterium dieses Mysteriums eingehen, die sich um es bemühen, an ihm bleiben, sich in es einüben und an es ein- und aufwachsen, für sie geht in der Welt und als Welt und als DIE Welt jene völlig geistige und vollkommen konkrete, materiale und materielle Welt "des Sakramentes" auf, des reallebendigen und -anwesenden und -waltenden Mysteriums und seiner alleröffnenden, aeonischen Verfassung und Einfügung. Jene wirkliche Dreidimensionalisierung, personale Dreidimensionalisierung der Welt (die Welt der Toten, die Welt der Gegenwärtigen Handlungen und Bezüge und die Welt der Überwelt). Und so leben sie in dieser Welt (und in jener Welt, der Überwelt, aber auch in der Totenwelt) und sind eben jene mysteriöse Welt, welche in dem Punkt und aus dem Punkt die Alleröffnung und Allgegenwart und das Tor, die Schleuse, die Schleuse und das Tor der Verfügung und Entlassung und Entbindung sind, der material-physikalischen Waltung und der personalen Verfügung, des epistemischen Herausstandes und der adeligen Aufrichtung einer milden Waltung und Bergung und Hütung, jenes Episkopat, das das Mahl mitfeiert und die Menschen in die Gabe des Allheilmittels und Allnahrungsmittels setzt und ihnen das ewige Leben zufügt. Ihren Schafen und Herden das ewige Leben zufügt und annäht und sie aus und in ihm werden und stehen läßt, jene Gaben des Gebers, jenes Wundermahl, die Speisung der Tausende, die verteilten Brote und Fische und der Wein, der plötzlich die Augen gibt und rubinengleich und kristallklar ersehen läßt Dich, den Thron und die Schwirren der Flügel, vielfältigst und die ordo und die Cherubim und dann das Überfließen von Barmherzigkeit, daraus, die Überströmenden Ozeane, Meere der Lieben und Gnaden jenes Gottes, der bergend und liebreizend zu uns und an uns kommt, uns wogt und an die Brust schmiegt, ohne uns auch nur ein Knöchelchen unseres Neugeborenengerüsts zu schädigen, uns sich uns gibt und in uns eingeht, damit wir werden und sind wie er und seine Allheilmittel und Gnaden sind, mit den Strahlenkränzen begnadet und umhängt sind, um Zeichen zu erwirken und zu heilen, um zu verbinden und zusammenzufügen, um Hochzeiten zu feiern, Vermählungen, um das Reich aufgehen zu lassen, die Welt der himmlischen, diesigen Herrlichkeit zuzuführen, um der Welt die Gnade der Befriedung und Einbergung zu geben, jene Einlösung, jenen Seufzer und jenes Eingeständnis, jenes Sie werden ihn mit ihren eigenen Augen schauen.
So also wandeln sie durch die Welt und mahlfeiern und freuen sie. So also ist es die emsige Mitarbeit des opus magnum. Das ist das herrliche Opus Dei das überströmende Gnaden und Barmherzigkeiten ist der Einrichtung, der ganz konkreten Barmherzigkeit des ganz konkreten, ach manchmal so geschundenen und verdorbenen und verschreckten und fast schon scheidenden und den Geist aufgebenden Leibes.
Und dann die Herrlichkeit der Erweckung, die Auferstehung von allen.
Dieses Gericht, das seine Tiefen, endlosen Tiefen auslotet und überwächst,
dieses Totenland, in dem plötzlich einer vorbeihuscht, unter die Fittiche nimmt und aufgreift und das Grab öffnet, die Väter herausführt, die Freude einführt
auch in die Stellen der Steine. "

aus "Mein Gang durch die Geschichte. Versuchte Autobiographie"

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