Freitag, 25. März 2011

Das Wunderwirken

"Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt und dem, der es hört, Nutzen bringt. Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes, dessen Siegel ihr tragt für den Tag der Erlösung. Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte! Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat."      
Eph. 4, 29-32 


Ich will dir Gutes.

Der Gott der dich erschaffen hat, jenes Göttliche, das dich begehrt und
entläßt, jenem unverbrüchlichen Anfang
und deiner schönen Geburt,
jenem in dem alles angelegt war und das noch heil war,
gebührt zuerst Dank und der Erinnerung Gehalt.
Hier als erstes soll rekuriert werden. Hier erst laßt
uns, wenn es auch beschwerlich erscheint
und uns "weg" treibt, verbleiben,
einen kleinen Augenblick,
denn von hier erquellen
alle guten Taten und alle Wohltat
wie Honig ist in hier fließend
noch wie selbstverständlich die Waschung,
das Stillen des Durstes ein Dank,
der Hunger aufgehoben,
weil er gründlich gestillt
und in luftigen Bahnen,
erleicht
sich schwingt
und bewegt
das Auge,
das noch einen Mund
hat, der klar,
und ein sanfter Schleier
unser Haupt umhüllt,
weil so viel Reinheit und Unschuld
auch einen sanften
Schutz
bedarf,
der uns hervorbringt,
vorbringt
und unser Haupt,
vorgesetzt,
aus- und einsetzt
in eine noch größere Wohltat an noch unvorstellbarerer Vollkommenheit und Überfluß,
in das unser Haupt und drunter
gehalten wird
und getränkt und
eingeweiht,
vollgesogen
wird mit
unvorstellbarer
Weisheit,
Wissen,
Gesicht,
da wo wir noch wohltätiger Körper
sind,
jener Leib,
von dem sich die Welt nährt
und welcher der Welt flüssiges Licht ist,
der Welt Aufmunterung,
Nahrung und
Dank.

Warum also weggehen,
fliehen von hier? Welchen Ärger erleiden wir,
wenn wir erneut in die Überflüssigkeit
hineingehalten werden sollen,
wenn wir jene jahrhundertealten Bauten
(Bauten der Sonne und des Lichts)
sehen sollen und uns
aufhalten in jenen hellen
Tropfsteinhöhlen des Geistes
und den Lichts, welche
du gebaut hast,
welche du erstehen läßt
und die aus deiner Liebe deiner Liebe
überquillen, Übersprung sind,
Entäußerung, ein ewiges Mehr,
ein Lawa,
ein Flehen?

Darum bevor ich vorgehe zu dieser und jener Hinderung deines Leibs, deines Gemüts
und sogar deines Geists, welche auch schwer an mir drückt,
und mich beschwert und Tränen mir
in die Augen des Unwohlseins treibt,
eine Verletzung und ein Leiden, vielfältige Dornen
Kronen, Dornen des Übels,
aber seid mir willkommen, seid mir geliebt ihr reißenden Marter,
seid mir geliebt und willkommen,
wenn ihr in jener unendlichen Liebe und Freigabe
jene Macht erweisen werden,
an der die Wunder offenbar werden,
welche verwandelt werden an ihnen selbst,
welche die ungesehenen Blumen werden
des Gottes Paradies,
das er gewandelt hat,
die er als Wandlung trägt,
welche in ihm Knoten, eingewickelte Entfaltungen sind,
jene Schmetterlinge,
die er euch beschert hat,
Wunder,
wir ihr es heißt,
sanfte Anwehungen,
Düfte,
Anwesenheiten
des unvorstellbaren Gottes,
Düfte, Anwesenheiten, Atmungen
jenes Gottes, in dem ihr alles
sieht..,
darum also laßt zuvor mich gedenken und dank vollziehen,
für dieses und mit euch, was niemand euch wegnimmt,
was immer besteht,
woraus ewig euch jene Erlösung ist,
die aus dem schwersten Übel und Stein und Dornen,
jene unvorstellbarste Wohltat, jene unverbrüchliche und unversiegliche Fruchtbarkeit, jene größte Wonne wandelt und gebiert,
mit euch im Schlaf,
während ihr mit euren nächtlichen Augen
wacht und zusieht
der Unvorstellbarkeit des Wunders
und eurer Wandlung an eurem Sterbebett und dem
Bett eurer Marter und auf dem Marktplatz eurer Kopfzerbrechen.
Laßt sehen und danken mich diesem und dieses in euren
Laboratorien, in euren Parlamentshäusern,
in euren Medienpressen,
in euren Lager- und Fabrikhallen,
im Haus eurer Familien,
und laßt jene Kirche werden,
jenen sanften und heiligen Ort,
der alles wäscht und wo
die und diese größten Freuden erfahren,
die Erde sich Wandelt in Licht,
das Licht wird gewandelte Erde,

und in deren Reigen
und Annahme du, du und du und ich

ein Gesicht der Wandlung
sieht und betrachtend sieht,

welche zur Arbeit des Wunders
besticht.

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