Über die Möglichkeit einer substanziellen Weltkultur; Liberaler Sozialismus oder Welfare Society; Cosmic Politics (Kosmopolitie) - Über die Einrichtung der Welt; Über den ökonomischen Kreis der globalen Kultur, Gesellschaft und Ökonomie (Wertschöpfungsproprium des Menschen: Sammlung der Akkumulation (Mehrwert) zur Präsentation der Akkumulation an transzendentale und Bedingungskräfte (Opferung, Darreichung) dadurch deren Verabsolutierung, Heiligung und darauf Verteilung der transzendentalen und Gewährungsgabe an die Summe der Gemeinschaft (zur Reproduktion als lebensbedinghafte-selbstverwirklichende Reproduktion, welche physische, energetische, technische, epistemische, soziale, religiöse
impliziert oder als Repräsentation der mondan-sakralen religiösen Form sich darstellt und ereignet). In diesem Kreislauf ist Mehrwert, Erhalt und Variabilität der Kulturproduktion aufgehoben in einem religiös-metaphysischen Gesamtaufhebungs- und Bedingungszusammenhang
Einleitung: Eröffnung und Justierung der Frageposition, Frage nach der möglichen substanziellen Weltkultur
Einerseits ist Globalisierung (dies in letzter Zeit aber vornehmlich ökonomisch gedacht als Globalisierung der Märkte, des Wettbewerbs, der Produktion und der Geldwirtschaft) seit Langem in aller Munde und gehört wohl auch als Universalismus (seit der Zurückschlagung des Empire-Kolonialismus in mehr abstrakt-normativen und funktionalen Wert- und Zweckaufstellungen) zu den wohl innersten Verwirklichungskräften und obersten Grundwerten der Zivilisation westlicher Prägung,
trotzdem bleibt die Frage, bzw. ich habe hier schon mehrmals auf eine Interpretation dieser westlichen Formation (zumindest in ihrer aktuellen Modifikationsstufe) rekuriert, welche gerade in ihr die Aporien und die Stundung der Verwirklichung einer selbigen Globalisierung und wirklichen Weltwerdung erblickt, die es aber permanent als System unternimmt und anstrebt; es bleibt also die Frage, ob diese Globalwerdung realisierbar ist, bzw. ob auch das gegenwärtige westliche System mit ihr vereinbar ist, wie es sich eventuell selbstdistant entwickeln und modifizieren müßte, um eine Vollendung ihrer Selbstvorgabe selbst gewahren und wahr werden und sein zu lassen, ob dies der gegenwärtigen Aufstellung überhaupt möglich ist, oder ob diese jene Wendung gerade ausschließt und sich aus ihrer Verhinderung gerade paradoxerweise speist, und was eigentlich anderes passiert, wenn eine solche Stufe der Realisierung realisiert ist, obwohl natürlich Kontinuität in der Verwandlung passiert, obwohl von einem völligen und unbedingten Anfang gesprochen werden muß: Weltwerden, ja geradezu Weltschöpfung.
Ja ich möchte diesen Sachverhalt, bewußt mich diesem Wort WELTSCHÖPFUNG und seiner Bedeutungsimplikation überlassend, in diese Dimensionen des Theopolitischen, des Weltschöpferischen überhöhen und überheben, hochfrequentig aufladen, weil ich denke, daß er vielleicht auch nichts anders bedeutet und weil ich denke, daß er eigentlich auch nicht anders zu bewältigen und zu vollbringen ist, außer im Kontext und in der Sprache und in der Logik einer göttlichen Weltschöpfung, wenn das auch für neuzeitliche Ohren unannehmlich, suspekt und geradezu verpönt, ja unseriös-lächerlich und einer Theorie und Philosophie und Intellektualität nicht würdig und für eine Politik höchst verpönt und unakzeptabel ist. Diese werden aber ein Gegenteil darin erkennen, wenn sie einsehen werden, in welcher Weise dieser Ansatz einzig sie in ihre eigene Würde und Verantwortung hebt und sie in etwas überhebt, dem 1. getrost vertraut werden kann und 2. das vorhandene Macht potenziert und endlich befriedigend optimiert.
Die Frage ist, ob eine substanzielle Weltkultur und -politik denkbar ist und das jenseits von z.B. funktionalistisch-wertmäßig-abstrakten, liberalen Bedingungskonstellationen (des Westens) und jenseits von naturalen Kulturvorstellung (stellvertretend z.B. im Kulturbild des Islam, wenn auch beim Islam gerade höchste Vorsicht geboten sein muß, da ja gerade der Islam, wenn er auch in seinem Gesellschaftsbild höchst apodiktisch natural und stammesgeschichtlich undurchdringlich daherkommt ja gerade eine göttliche, also a-naturale, hypernaturale Schöpfung ist und dadurch gottgegeben, also inwieweit die arabische Nation ja nicht gerade eine Kunstnation, ein Kunstgebilde ist, bzw. wie sich ganz leicht zeigen ließe, inwiefern die heutige dominante Erscheinungsweise des westlichen Systems eine vornehmlich arabisch (über die arabische Aristotelesüberlieferung..) begründete und fundierte ist), in welche jegliche Kultur als wesentliche Mitte aus Natur-gegebenheit und Verfügungsbildung als archetypische Polaritäten tendenziös zerfallen oder schwerpunktmäßig verzerrt werden kann, ohne daß die Mitte, die KULTUR eben, ihr eigenes, Selbstevidentes erzeigen und eben substanziell geschehen kann.
Substanzialität bedeutet hier also gerade nicht eine pure Natürlichkeit und Naturwüchsigkeit und sog. Traditionshaftigkeit. Sie kann aber auch nicht mit Mitteln purer und ständiger und unübersteigbarer Mittelbarkeit der Funktionalität und Neutralität und purer abstrakter Werthaftigkeit und Prozessualität und einer Technizität der Handlung und Aspiration der Praxis erreicht werden, weil hierfür diese Mittel ihrer Erfüllung und Verwirklichung eben bedürften und damit einer gewissen Weise des Selbstüberstiegs, in welcher sie Substanzialität gewinnen oder als Substanzialität sich erzeigen, reflektieren, modifizieren und schließlich er- und anerkennen können.
Substanzialität kann also nur ein Drittes bedeuten, welches diese beiden unabdingbaren Momente und Elemente und Dimensionalitäten der Naturalität und der Konstruktivität in einer Weise vereinigt, in welcher ihr Produkt als Ereignis und Geschehen und als Selbstereignis und Selbstgeschehen sich erreignet und geschieht und sich erreignen kann und darf und geschehen darf und kann. Sie ist somit der Titel für das eigentliche Produkt und für die eigentliche Schöpfung, das Gebild und die Wirklichkeit der Kultur, welche menschliche Wirklichkeit ist, wenn Wirklichkeit menschlich und Menschlichkeit wirklich ist. Substanzialität bedeutet reale Wirklichkeit, Realität (aber als paradigmatisch menschliche, menschlich-kulturale, welteinrichtende und weltaufgehobene Wirklichkeit), Welt, Gebilde.
Die Möglichkeit und Wirklichkeit einer Synthese: Liberaler Sozialismus. als Modell der kulturalen Politischen Ökonomie für die westliche Zivilisation
Ein experimentaler Weg diese Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit zu prüfen, wäre eine apodiktische Antipodität z.B. der gegenwärtigen westlichen Kultur, des Liberalismus und des Sozialismus, in der Möglichkeit und Beständigkeit und Wirklichkeit ihrer Synthese als liberalen Sozialismus oder sozialistischen Liberalismus zu denken. Liberaler Sozialismus als das Modell einer Wohlfahrsgesellschaft, als das implizite Modell der westlichen Welt der Neuzeit, welches nur aufgrund einer mangelhaften ursprünglichen Kraft und ihrer Vernachlässigung und Diskreditierung und Verkennung hat nicht mehr in der rechten Weise und als dynamische und wechselweise und selbstschöpferische und aufgehobene Einheit gedacht und verwirklicht werden können und welches sich in der Folge und Summe in jene konfliktöse, krisenhafte, unruhige, katastrophische, aber auch schöpferische, produktive, energetische und impulsive Dissoziations- und Zwangsvereinheitlichungsmacht hat entwickeln können, welche die westliche Zivilisation für die Welt der letzten 2-300 Jahre dargestellt hat, aus deren unbedingter Einheit aber diese Neuzeit erwachsen und als welche sie entwachsen ist, als Blüte oder Frucht einer jahrhundertelangen Bemühung und Vorbereitung und Kulturalisation. (Wieder könnte man hier Gedanken anhängen und anstellen, über die möglichen fatalen und unfruchtbaren Folgen der Vernachlässigung oder der Diskreditierung eines wirklichen Denkens und Durchdenkens des Wesens der Mitte, ihres schöpferischen, selbsterträglichen und selbstproduktiven, synthetischen und integrativen, versöhnenden, aber auch eröffnenden, Stand und in Folge wirkliche Dynamik ermöglichenden Grundes.)
Liberaler Sozialismus ist also, auch wenn die Gewohnheitsadvokaten der Parteien ignorant Nichthören werden oder lächerlichmachend abwinken und zu widerlegen versuchen werden, jene selbstverständliche Formation der Gemeineinrichtung (in der Folge, daß Gemeineinrichtung nicht recht anders überhaupt zu denken ist, wenn es aus sich selbst gedacht wird und vor allem zu sich selbst zurückkommen oder finden soll!!) in welcher gerade die Teilnehmer als Mitglieder der Gemeinschaft nicht anders als liberale, selbstverwirklichende, selbstunternehmende Akteure, Kommunienten und Empfänger von schöpferischen, eigen-produktiven Leistungen gedacht werden können, in welcher Eigenproduktion und schöpferischen Ertätigung eines jeden einzelnen Teilnehmers und Mitglieds jenes Gesamtprodukt erbracht ist,welches als lebensechte, lebendige, schöne Wa(h)re von der Gesamtheit und freien Gemeinschaft und Gemeinschaft der selbstbewußten und verantwortlichen Freien als Ergebnis der jährlichen Ertätigung in der Frucht des schönen Werkes den höheren Mächten (und wenn die Gemeinschaft besonders edel und wesenhaft ist: dem höchsten Gott direkt als schöne und würdige Gabe) dargebracht wird und im Dank vor den Bedingungskräften (Natur..), welche diese wohlwollend, freudig empfangen und im Tausch eine göttliche Gabe zurückschicken, welche als göttlicher Grund und als göttliches Pfand unter die Mitglieder verteilt wird, aus welcher eine göttlich akkumulierte Tätigkeit des nächsten Zyklus des transzendental aufgehobenen liberalen Sozialismus hervorgeht, in dessen Mitte ein wirkliches lebendiges und konkretes und schöpferisches Kapital steht, das sich lebendig und organisch nährt und rückgewährt...
Cosmic Politics (Kosmopolitie) - Über die Einrichtung der Welt
Natürlich wird diese Geschichte und Variante spätestens seit der Wendung der gemeinschaftlichen Produktion eines "schönen" Produktes und einer "Gabe an die höheren Mächte" die Advokaten erleichtert diabolisch aufspringen lassen und mit pathetischem Gesichtsausdruck auf den Vortragenden in die Menge starrend und schreiend vorzuführen seine Erlösung zu finden wissen, denn dies, das verstehe sich nun von selbst ist in keiner Weise neuzeitlich und wissenschaftlich und gemeinwohlmäßig akzeptabel und braucht nicht diskutiert zu werden. Es knockoutiere sich, Gott sei dank!, selbst!
Jedoch muß gesagt werden, daß für das Konzept des Liberalen Sozialismus diese Wendung auch noch nicht wesentlich ist. Er kann getrost und der Schwerpunkt seiner argumentativen Absicht lag ja in dem Be- und Erweis einer praktischen Denkmöglichkeit und Wirklichkeit der Vereinigung dieser beiden sog. Gegensätze, ja geradezu der Erweis eines Nichtandersverfasstseinkönnens des Gemeinschaftlichen als in der Form eines sog. Liberalen Sozialismus. Dieses ist nicht anders denkbar und auch nicht anders durchführbar und lebbar!
Somit wäre die Absicht schon an dieser Stelle erfüllt und das weitere wäre dann eine wirkliche und wirklich politische Frage und Einrichtung an eine solche Einrichtung und an ihr Produkt: Was wird mit einem solchen Sozialprodukt gemacht? Und wie wird das verteilt? Und was ist eben dieses Produkt?
Hier aber beginnt die Sphäre des Politischen jenseits des Ökonomischen. Hier beginnt Politische Ökonomie oder wird sich ihrer selbst bewußt und ich bin mir sicher, daß sie zu keinen anderen Schlüssen kommen kann, wenn sie nach Maßstäben der Optimalität verfährt und d.h. auch ihre eigene Aufrechterhaltung im Blick hat, als zu denen zu welchen ich oben, vielleicht etwas scheinbar rückschrittlich-naiv zu sprechen angefangen habe. Aber ich stehe dazu, weil im rechten Augenblick wird diese scheinbare Naivität und Simplizität von einem anderen Zugang kommend als der Gipfel der Synthese, der Komplexheit und der Befriedigung und Befriedung und der Dynamisierung und Ermöglichung angesehen werden müssen, so daß ich mich getrost jetzt schon beruhigt dorthin begeben und verweilen kann.
Liberaler Sozialismus ist also die selbstverständliche, ja geradezu naturale Form der Gemeinschaftsverwirklichung einer mit Bewußtsein, Selbstbewußtsein, Gewahrsein und damit Freiheit und göttlichen Eingebettetheit (Eröffnetheit für und Eingelassenheit in das Vollkommene) gebildeten Spezies in der Form ihrer hiesigen Verwirklichung (im Sinne der immanenten Strukturalität). Sie ist Selbstverwirklichung des Einzelnen als Gemeinschaft, in der Weise, daß das Proprium des Menschen gerade die Gemeinschaftsverwirklichung ist, welche dann transzendental bedingt und fundamental-physikal gegründet sein mag, aber das Eigentliche ist seine soziale Lebensverwirklichung, die Verwirklichung einer sozialen Einheit, eines Holons, das eine Selbstständigkeit ist, der es aber nicht widerspricht, daß sie gerade als Selbständigkeit auf andere Selbständigkeiten angewiesen oder ausgerichtet ist oder gar in diesen ihre Erfüllung oder Ergänzung zu finden versucht. In diesem Sinne beinhaltet das Kapital des Liberalen Sozialismus durchaus ein abstrakt-monetär-quantitorisch formatiertes Kapital. Dieses reicht aber längst nicht mehr oder höchstens als Material für die Verwirklichung und Kapitalisierung des Kapitals des Liberalen Sozialismus aus. Dessen Kapital muß natürlich entsprechenend wesenhaft sozial bedingt und fundiert sein. Es wird eine der zentralsten und spannendsten Fragen sein, welches dieses Kapital ist und in welcher Weise es real sein kann.
Über den ökonomischen Kreis der globalen Kultur, Gesellschaft und Ökonomie (Reflexion Geld/Ware)
(Wertschöpfungsproprium des Menschen: Sammlung der Akkumulation (Mehrwert) zur Präsentation der Akkumulation an transzendentale und bedingungskräfte (Opferung, Darreichung) dadurch deren Verabsolutierung, Heiligung und darauf Verteilung der transzendentalen und Gewährungsgabe an die Summe der Gemeinschaft (zur Reproduktion als lebensbedinghafte-selbstverwirklichende Reproduktion, welche physische, energetische, technische, epistemische, soziale, religiöse impliziert oder als Repräsentation der mondan-sakralen religiösen Form sich darstellt und ereignet). In diesem Kreislauf ist Mehrwert, Erhalt und Variabilität der Kulturproduktion aufgehoben in einem religiös-metaphysischen Gesamtaufhebungs- und Bedingungszusammenhang,
In der oberen kurzen Skizze des Liberalen Sozialismus ist auch kurz so etwas wie ein Rudiment des Kreislaufs der Kulturalen Ökonomik für dieses Aspektengebilde aufgerissen worden.
In der Tat bestand bisherige Ökonomik, die neuzeitliche mehr als die klassisch-antike oder mittelalterliche, wesentlich im Aufzeigen eines ökomomischen Gleichgewichts- und Kreislaufschemas der ökonomischen Wertschöpfung und Verteilung. Die könnte auch als eine Aufgabe der oder als eine wesentliche Plausibiltäts- und Seriositätsfrage an die Kulturale Ökonomik angesehen werden. Natürlich muß die Kulturale ÖKONOMIK hier besonders aufpassen, daß sie sich nicht dazu verleiten läßt, sich in eine ihrer möglichen Aspekte und d.h. Terminologien und Methoden übersetzen und zwängen lassen zu wollen. Vielleicht wird sie an beiden Varianten ihre absolute Offenheit und Mangelhaftigkeit und ökonomische Unzulänglichkeit aufweisen helfen müssen. Diese aporetische Stufe und das Vermeiden eines entweder quantifikatorisch-abstrakten, zweidimensionalen Kreislaufschemas, sowie einer puren qualifikativen Wertrede wird sie aber zu der Notwendigkeit umso mehr führen, ihre eigene und d.h. die der Ökonomie adäquate synthetische Darstellung des ökonomischen Geschehens formal darzustellen und zu vergegenwärtigen.
Hierbei sollte man nie vergessen, daß die Einführung eines Scheingeldes und dann auch Scheingeldkreislaufs in die sog. Realienwirtschaft ebenfall einen entsprechenden Quanten- und Kunst- und Irrealitätsgriff bedeutete! Das Scheingeld ist, wenn es auch mit Wert gedeckt ist, Scheingeld und damit rein real besehen völlig irrelevant und eben lächerlich-scheinhaft! Erst die latente Vorhandenheit einer eigentlich unphysikalischen Sphäre, welches das Scheingeld repräsentiert, gibt dem Scheingeld seine Realität. Es lädt es mit Wert auf, weil es Wert darstellt. Zeichenhaft-medial. Nicht symbolisch-medial wie bislang fehlerhaft, bzw. in der Folge verheerend festgestellt wurde! Das bisherige Geld stellt noch keine symbolische Wertebene dar (höchstens eine krankhaft dann beezeichnete fetischistische, wenn Papiergeld für Ware genommen wird z.B.!). Es ist nicht in ihm selbst werthaft. Es bleibt immer billiges Papiergeld! Es repräsentiert aber und das dann auch sehr mächtig und potent die rein unphysikalische energetische Sphäre, welche im ökonomischen Kreislauf entsteht, die Dynamik. Es repräsentiert Wert, ist aber noch nicht Wert. Wert wird es, wenn es sich aus der Dynamik in die Energie, in die energeia, ins ergon, ins Werk gesetzt und verwandelt hat. Davor ist es Zeichen, pure Verweisgröße auf etwas. Das Wert aber Energiewert (Verwirklichungswert) wird, jenseits oder neben dem physikalisch-objekthaften Warenwert, und daß dieser zunehmend hinter dem Papiergeld der westlichen Wirtschaft steht, rechtfertigt noch nicht, das Geld als Repräsentant des Wertes zu sehen. Es repräsentiert Energie oder auf Abbaustufen Warenmenge. Es ist unitär oder quantitativ fundiert und eben nicht symbolisch! Symbolisches Medium kann nur ein Medium des Symbolischen sein. Energie (Unternehmensenergie, technisches Vermögen) ist noch nicht sym-bolisch, konkret zusammengesetzte Wirklichkeit. Sie können im Hervorbringen und dem Daseinlassen eines Konkreten und Zusammengesetzten und d.h. dann Werthaften ergehen und resultieren. In diesem Fall aber würde das Geld anders fundiert werden müssen. Sein Kennzeichen wäre dann unternehmerische, produktive (arbeitsmäßige), schöpferische (ideale) Verwirklichung, welches Wert substanziell und als wirklich begründet. In dieses geht Arbeit, Energie, (schöpferische) Tätigkeit ein. Für dieses müßte in der Tat eine neue Zeichenschöpfung generiert werden, welche es darstellt. Vielleicht ist das Zeichen ein selbstdarstellendes Zeichen, also dann ein echtes und wirkliches Symbol. Wir können nur sagen, wir haben bisher keine Wertsymbole und -repräsentative (zumindest nicht offizieller und institutioneller Natur!). Es existieren Wertakkumulationen und Wertpartikularisationen, Wertwolken, Wertströme, -aufleuchtungen, Wertquanten. Unser Wirtschaftskreislauf ist bestimmt durch zwei Elemente, die Warenmenge und -ströme (samt Dienstleistungswaren) und die Geldmenge und -ströme (welche die pure Energizität repräsentieren). Die Zweite gewinnt hervorragendes Übergewicht. Das Ganze ist aber material-elematar (Ware, Dienstleistungs-verrechungs-ware, Papiergeld) gebunden. Eine erstaunliche unausgeglichene und wie es scheint unerlöste und deswegen hochneurotische Chimäre! Die Neuzeit besteht gerade in der Verschleierung und der Verdrängung und der Verstörung der Wertdimension! Weil wir kein Wertdenken haben, können wir auch kein Wertsymbol haben, welches Geld bestimmt nicht ist, sein kann und auch nicht letztlich sein will! Die neuzeitliche Unternehmer- und Bürgerschicht hat im Geld ihren Repräsentanten und sie möchte, daß dieser als der allgemeine Repräsentant angesehen wird. Er ist es aber nicht oder er wird es erst sein, sollange er nicht allgemein repräsentant eingerichtet ist, solange er nicht das dann eingerichtete Medium des Liberalen Sozialismus wird. Aber welche unmögliche Einführung und Modifikation könnte das für das Wertsymbol sein?
(Das öffentliche Geld, das private Geld das Wertgeld (Gewährungen (Resourcen, Landwirtschaftsprodukte),
WarenI (Produkte, Dienstleistungen),
WarenII (Öff.Geld, priv. Geld),
Geld (Wertgeld)) )
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