Dienstag, 27. April 2010

Die Möglichkeit von Gesellschaft II - gewährte Wirklichkeit


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Gnadenhafte Gewähr der politischen und jeglichen Selbstverfassung

Größtes Mißverständnis aber wäre es, würde man diesen Versuch und das bisher Gelesene als eine Art katholischer oder Konfessionssozialphilosophie allgemein einordnen und so seinem Einordnenden völlig entfremden und unnötig vermitteln. Mag auch der Einfluß oder die Zuhilfenahme oder dann auch vielleicht die Gnadengewähr der katholischen Sozialphilosophie oder des Katholischen überhaupt (der Lehre von der civitas Dei) im Geschriebenen und Vorgestellten unverkennbar groß und verdienstvoll, oder gar vielleicht ausschließlich sein, so liegt der eigentliche Kern und die eigentliche Eigenart des Geschriebenen doch woanders:
Sie möchte sich als die Selbstvollendung und Komplettierung, ein Zusichselbstkommen der Gesellschaft als solcher (und d.h. in ihrer gegenwärtigen und emergenten Form) verstehen, welche in ihrem jetztigen Einrichtungszustand im Zustand äußerster Latenz und Uneingelöstheit befindlich ist und aufgrund dieser Latenz und Uneingelöstheit und Offenheit ihrer Selbstbestimmung der Gefahr der größten Verfallenheit ausgesetzt wird oder im Zustand äußerster Erwartung und unaussprechlicher Trächtigkeit steht. Geredet wird hier von der liberalen-weltlichen, aber auch wert- oder gar absolutenwert-geleiteten Gesellschaftseinrichtung einer Konstitution des protestantischen Evangelismus lutherischer Provenience. In diesem Sinne ist sie Vollendung und d.h. Freiheitskonkretisierung oder -offenbarung und Fleischwerdung der protestantischen Latenz und Potenzialität, ihre Energetisierung im Sinne der en ergeia (In Werksetzung). Damit ist sie aber auch Wirklichwerdung, Selbstankunft des Evangeliums und Vollendung der wertneutralistisch-formalistisch-aproximativen Formulierung der liberal-demokratisch-normativen Gesellschaftsordnung. Sie ist Materialwerdung von Freiheit. Freiheitserfüllung als Vergegenwärtigung, wenn auch material-symbolische, der Freiheitsposition im Materialgefüge der Welt und der Gesellschaftlichkeit. Sie ist damit ihre Ankunft bei sich selber. Selbsteinlösung. Repräsentativität der Freiheit und Repräsentativität des Selbst (autarkeia), und der Ganzheit (autonomia, authypostaton). Souveränität.

Autopoetische Konstituierung der systemkomplexiven funktionalen Ausdifferenzierung, sowie dann die Materialisation und Repräsentation und Vermittelung der Kapitalisation als Freiheitsverwirklichung ereignen sich in der Form und Realität ihrer Politischen Ökonomizität, als Verfassung und Ökonomie, in der Weise der Selbstvergegenwärtigung des komplexiv-funktional ausdifferenzierenden Differenzierungsgeschehens als solchen und als Präsentation und Selbstrepräsentation der Kapitalproduktion im Zuge ihrer symbolischen Transformation und Kapitalisierung. Sie sind das Amt der Einrichtung der Selbstverfassung und Ökonomie als symbolische politische Repräsentation und Realsymbolökonomik. In dieser Weise bilden sie Metaeinrichtungen und Aufhebungen der vorhandenen Verfassungsordnung und sind Intraprojektion der ökomomischen Ordnung der sog. kapitalistischen Freien Marktwirtschaft. In diesem Sinne sind sie Ermöglichungen der Gesellschaft. Sie können dies nur sein, wenn aber die Ermöglichung wirklich vorm Angesicht und unter Bedingungen des Unbedingten, der unbedingten Ermöglichung und Einsetzung geschieht. Sie sind in diesem Sinne klassisch gesprochen Einrichtungen und Repräsentationen Eucharistischen Amtes, der Kulmination der politeia und des Politischen und der oikonomia und des Ökonomischen. Kulminationen aber weil sie Optimationen sind und infinitesimal maximale Formulierungen und Forderungen und Selbstformatierungen auf inversive, aktualunendliche und d.h. optimale Einrichtungen und Behauptungen bringen, welche ihre Legitimität und damit Souveränität in sich haben. In sich aber in der Weise, daß sie sie im ganz Anderen und Unendlichen und Unverfügbaren des, jenes Schöpfers haben, welcher sie liebend einrichten hilft, deren Einrichtung, die Einrichtung ihrer Unmöglichkeit, dann der Erweis der realen Macht und Präsenz des Unendlichen Gottes gewesen sein wird.

Dieser Versuch stammt von der Feststellung und Behauptung, daß moderne Gesellschaften und die moderne Gesellschaft und d.h. Wirklichkeitseinordnung wesentlich inexistent sind und d.h. als Selbste nicht real sind, weil sie empirisch, wenn auch als symbolische Subjekte letztlich nicht verfügbar sind oder auch bei noch so großer Selbstbehauptung und Autonomizitätsbehauptung und noch so großer systemischer und selbstreferenzial-autopoetischer versuchter Selbstbeschreibung und -auflösung nicht als Subjekte als Personalitäten eingerichtet und repräsentiert sind. Sie bleiben in meisten Fällen und bei genauer Prüfung induktive Aspirationen oder deduktive Abstraktionen und eben nicht in der Weise der real daseinenden Konkretion und Ganzheitlichkeit der aktualen Unendlichkeit des Subjekts repräsentiert, eröffnet und Fleisch geworden. Die Behauptung, bzw. auch die extrem modernitätskritische, könnte man meinen, Feststellung einer personalen Nichtvorhandenheit des autonomen Subjekts oder seiner eigentlichen Uneingelöstheit, Ausständigkeit, Erwartung oder erinnernder Anwähnung gehören vielmehr, so wird hier struktureruditiv konstatiert und behauptet, struktural zum Wesen der Modernität: Die Modernität kann nicht in einer Selbstbehauptung beruhen. Sie ist auf eine besondere Weise der Ausschluß der Möglichkeit der Selbstwerdung, der eigentlichen und aufgehenden Selbstwerdung, des einzelnen Subjekts, der Gemeinschaft und der Welt. Es ist wesentlich eine dekaptive Welt und zwar struktural. Wenn Modernität als reine Moduslogik und Modalontologik verstanden wird, dann ist das dessen Modus die Modernität ist ja wesentlich aus dem System ausgeschlossen, wenn es auch durch diesen Ausschluß und diese Ausgrenzung wesenhaft an das System gebunden bleibt. Modernität so lautet hier die These, und nicht nur die These sondern auch die Wahrheitserweisung, ist wesentlich Subjektivitätsunmöglichkeit, darüber dann aber auch wesentlich Objektivitätsunmöglichkeit und dann in Summe wesenhaft Wirklichkeitsunmöglichkeit oder -ausstand, Modalität eben, Nichts. In diesem Sinne hat Modernität staatstheoretisch oder wirklichkeitseinrichtungsmäßig und das gerade im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur anscheinenden Behauptung von Souveränität und Subjektivität und Objektivität und Autonomie, nichts mit Souveränität, Subjektivität, Objektivität und geschweige denn Autonomie zu tun. Sie lebt, wenn ein solcher Anschein auftauchen könnte von Anspielungen, Alusionen, Restüberlieferungen, Erbschaften oder alusorischen Projektionen, welche aber niemals in sich aufgängig sein können, weil die Moderne gerade der Entwurf und das Konzept der Nichtaufgängigkeit ist.
In diesem Sinne kann dem Modus und der Modalität das dessen Anspielung und eigentliche Ausführung sie ist, aber letztlich nicht sein darf, die Eigentlichkeit der Modalität und des Modus nur geschenkt, gnadenhaft geschenkt und eingerichtet werden. Sie kann sich höchstens in der Weise des Vorfindens einer solchen strukturalen und dann auch materialen Eigentlichkeit finden, welche sie aber als völlig „von außen“ geschenkt und gegeben annehmen und erkennen muß. Sie muß sich ihr Selbst und seine Einrichtung geben lassen. Und wir müssen davon ausgehen, daß die Schenkung rein struktural und theoretisch von keiner anderen Instanz als jener völlig ausgesperrten kommen kann, ist letztlich nur ein Absolutes und Allmächtiges dazu, frei entschließend und liebend (Es ist aber ein Akt der Liebe, denn das Selbst ist das eigentlich Abgelehnte und Nichtgewollte der Modernität. Ihr Schenker und Gewährer aber noch doppelt abgelehnt und nicht gewollt.) in der Lage. Es stellt die Wieder- und Rückkehr des politisch verpönten und tabuisierten und zur Absetzung dienenden Begriffes der Gottesgnadenhaftigkeit der politischen und der Selbsteinrichung dar. Hier aber als einen Akt der höchsten Gnade des Selbstgewährung und d.h. der Selbsteinrichtungsgewährung.
Das Selbst und die Kommunität finden aber diese ihre Selbsteinrichtung gerade im prinzipiell Ausgeschlossenen ihrer. Es ist in der Struktur und der Realität und dem Vollzug des Eucharistischen Amtes real, ausgeführt und präsent. Das eucharistische Amt ist der Akt der konstitutiven Einsetzung und Bestätigung und Gewährung und Selbstgewährung des Selbst durch seinen unendlich anderen aber freigebenden, einsetzenden, heiligenden und erhöhenden Grund, welcher der Schöpfer ist und sein muß, denn nur ein solcher ist in der Lage ein solches Amt und einen solchen Vollzug einzurichten und eine solche Wirklichkeit der Selbstgewährung als der Kapitulation zu setzen. In der einsetzenden und segnenden und damit optimationsermöglichenden Struktur des Eucharistischen Amtes ist jene Struktur und jenes Wesen des Selbstwesens und damit seine Realität und Wirklcihkeit und Ermöglichung und Schöpfung gegeben und eingesetzt und ermöglicht. Sie bedeutet die Inflektion und die Sammlung der Produktionen und Summationen der Modalität im Akt ihrer freien Versammlung und Präsentation vor einen unbedingten offenen Grund in welchem und aus welchem eine gewährende und einsetzende und schöpferische Hand und Macht eine Entität machen und abschließen und benennen und setzen kann, um sie somit in die Welt zu heben oder zu schaffen oder zu zeugen. In diesem Akt besteht der Akt der Kapitulation, der eigentlichen und wahren und wirklichen Behauptung des Selbst. Die Behauptung des Selbst ist seine gottesgnadengewährte Einrichtung, Schöpfung und Einsetzung. Die Behauptung des Selbst und seine Selbstverwirklichung ist der Akt seiner Schöpfung, seines Geschaffenwerdens, seines Gewährt- und Freigesetztwerdens. Die optimale Hervorbringung des Selbst als der Wurzel und der Formation und Potenzion der Summation der Modalitäten ist die Wirklichkeit der Realität des eucharistischen Amtes, jener Gnadenstruktur, welche von absoluter Hand und historisch in der Einsetzung Jesu, des Messias (hiermit als Beweis seiner Göttlichkeit, denn nur ein Gott ist in der Lage das Selbst und die Personalität zu schaffen und d.h. in die Welt zu heben und hervorzubringen mit der Kraft seines tathandelnden Wortes.) eingesetzt und gewährt worden ist und die sich hiermit als das heilsgeschichtliche Zeichen der Präsenz der absoluten göttlichen Macht und Wirksamkeit in der Geschichte und als Akt unserer Selbstschenkung erzeigt, welche der geschichtlichen Spontanaeität und modalen Differenzialität zur Annahme und damit zur Selbstkrönung und Selbstinititation auch und gerade politischer, allgemeinheits- oder gesellschaftskonstitutiver, -stiftender und -schöpfender Art überlassen bleibt.
Sie oder der Akt ihrer sozialen Inkorporalisation und Ordination ist der Akt der politeia, der Verfassungsgebung und Selbstverfassung und der Akt der Souveränität einer jeglichen Selbsthaftigkeit und Sozialität.



Optimum als Maximum, Unendlichkeit und Optimation





Die Möglichkeit von Gesellschaft I

Eine soziologische Entgegenbringung


Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes



Das Folgende ist eine Gewährung. Wir wissen zwar nicht, aber wir können sagen.. (Die Bewährung erweist sich an der Kraft des Diesseitigen; mit welcher Kraft und Wunder und Überzeugung sie das Diesseitige zusammenfassen kann, das Diesseitige zu sich bringen kann, das Diesseitige erheben kann.. Das ist der Grund des Erweises der Offenbarung, erstmal.. Das Wunder der Aufhebung, der wundersamen Verwandlung und Bergung der Wirklichkeit, das Wunder der Geburt, der Hervorbringung von Wirklichkeit und Welt und Schöpfung also und des Selbst damit Erfüllung, Vollendung, Kulmination..)

Die Philosophie der Gesellschaft ist eine Philosophie, die von der weltlichen (Vernunft)Philosophie kommt. Sie ist eine Philosophie der Vollendung der Pragmatik..Sie ist die rechte, geheiligte Naturwissenschaft. Empirie über alle Maßen. Skepsis welche erleuchtet wurde und geblendet spricht, was sie in der Versenkung ihrer Augen, in der Blindheit soz., aus dem Gesicht der Blindheit, die Sicht der Sicht sieht, der Nihilismus, der alles verneint, was nicht ist, oder das hinfällig halbwegs ist und mehr Hoffnung und/oder Verzweiflung übrig läßt, bei einer Verletztlichkeit, welche nur akzeptiert und angenommen werden bräuchte (Das Kreuz..)

Sie aber schießt in der Tat hier (über sich) hinaus..

Aber sie insistiert; sie kommt aus der innersten Mitte. Sie ist verankert, aufgehoben eingebettet. In diesem Sinne ist diese hinausgeschossene Philosophie der Gesellschaft eine Philosophie, die innerster als das Innere ist. Sie redet aus der Hervorbringung heraus. Sie redet die Natur, das Sein der Gesellschaft. Es ist eine Philosophie der Ankunft. Es ist eine Philosophie des Vermögens (der Versammlung der bindungslosen Entbindung, die dynamis der energeia). Es ist eine Philosophie der Perfektion und...

Wir haben aber angesichts einer unendlichen Menge an Ableitungen (Funktionelle Ausdifferenzierung), angesichts aber auch des Schwundes und der Verflüchtigung des Wertes (der Wert wird immer abstrakter und abstrakter, dadurch auch Fehl des Wertes, Fehl Gottes..), angesichts der Freiheit und der Entbindung der Möglichkeit, so wir dann auch noch diese Fesselung loslassen und loslassen können, welche uns an das Nichts fesselt, an den Glauben an den Tod, die Beschränkung, das Halbdunkel und Halbhell welches wir für wirklich halten, wenn wir also hier loslassen können oder wir aufgenommen und angenommen und unterstützt werden (So lernen Kinder Fahrrad fahren.), dann haben wir die Möglichkeit eine Versammlung, eine Umwendung und eine Komplexion im Inneren zu sehen und anzunehmen, in welcher alles ist. Dann hat die Komplexion und die Entbindung der Gesellschaft (bis hin zu ihrer Verunmöglichung, Verflüchtigung, Zerstörung..) einen Hort des Unmöglichen, des Unendlichen Ihrer in ihr selbst, dann auferhebt die Gesellschaft die Gesellschaft in sich als ein anderes, dann versammelt sich die Gesellschaft oder lebt die Gesellschaft aus diesem Unendlichen und unversiegbar Quellenden und Sprudelnden, Hervorbringenden und Versammelnden, Bergenden, Gewährenden und Selbst-wohlverfügendem und Einrichtendem (Berufendem), oder repräsentiert sich die Gesellschaft sich selbst im Angesicht und im Bild und in der Person, also repräsentative Person, in der Gesamtpersönlichkeit des Königs ihrer Gesellschaft, welcher teilnehmen läßt (also kommunizieren läßt, essen läßt) von seinem Leib, in welchem/welcher die Gesellschaft alles ihrer selbst hat, ihre Sonne und ihre unendliche Erde, und sich als Einheit und Entität und als Person, welche sie unberührbar und heilig und ewig ist.

Oh, Gnade der Gesellschaft, welche zu sich kommen darf! Oh, Gnade der Gesellschaft welche sich selbst aufheben und einversammeln kann und darf und welche geboren wird, hervorgebracht wird, das Licht der Welt (aus dem Halb- oder Ganzdunkel der Halbwelt und Weltlosigkeit kommend..) erblicken darf, welche in die Offenheit heraustreten darf (der Wahrheit), in ihrem Sein sein und erscheinen darf (Schönheit) und in ihrer erfüllten und einständigen und verwirklichungsermöglichten Weise sein darf (Gutes), als Eine, und als Gewährung, Einstand, Schöpfung, Freiheit, Größe und Heiligkeit, Möglichkeit, welche sich in ihre ehemalige Ehre der Gottesebenbildlichkeit wieder erhebt und verschwindet die obmana des gefallenen Engels, (welcher eh schon länger nicht mehr ist und abgetreten ist und übergetreten ist erneut, damit er in seine volle Macht und Gnade und Möglichkeit und Ehre und Wirklichkeit eingesetzt wird und die Welt wieder Licht hat des Gottes, angesichtig wird, was ist, die Schöpfung..)

Ist es eine christliche Philosophie?! Ja! Wir stehen dazu, es ist eine Christliche Philosophie! Aber was soll´s denn sonst sein, wenn es es denn sein kann..?

Symbole in der Gesellschaft. Seit alters her aber wird in dieser Welt eine Stelle und ein Verhältnis und ein Vollzug aufbewahrt, oder erkämpft worden ist er und behauptet und er bittet um Gnade, nicht aber um seiner selbst willen, sondern damit nicht der eigene Tod geschehe, damit nicht die eigene Tötung passiert, wenn auch diese Handlung gefressen wird und der Fressende nicht anders kann als in das Gefressene hineinzusterben...

Deswegen laßt uns blicken und bedenken. Wir können nicht anders als zu fragen, welchen Sinn es denn hat. Und was da wohl geschieht, wenn wir alles unserer Vermögen anstrengen sollen, das Haupt letztlich senken sollen/müssen und wenn uns Handlungskaskaden hervorgehen, welche hier geschehen, wenn heute noch in Mitten dieser Gesellschaft, aber ein wenig schräg seitlich (exzentrisch?! Die wahren exzentrischen?!) versetzt die unausdenkliche, die unfaßbar übermächtige, die unaussprechbare Wandlung von

Brot und Wein geschieht

und der Geist Gottes einwohnt, offen geht über und in und aus (von innen heraus..aus dem jenseitigsten Jenseits)

und das demütig gebrachte Brot und Wein

werden

der Leib und das Blut

Christi, Jesu Christi,

welcher aber das Lamm Gottes ist,

und die Ewigkeit und das Wort, Logos (Sammlung)

und wenn also alle, die Gesellschaft (ecclesia) wird in jener Unendlichkeit alles, gewährt und aufgeladen mit Gott ihrem Herren, welcher das Hervorbringende der Gesellschaft ist und das Unfassbare und also die Gesellschaft eine unvorstellbar-unfassbare, oder besser mysteriöse (unendlich einzigartig-würdevollste) ist, das Ge-heimnis, welches unverbrüchlich ist, wird, Heimat der Unendlichkeit und Ewigkeit Preis damit wird mitten in der Gesellschaft, als Gesellschaft; jene Gesellschaft welche aus dem Unendlichen wohnt.

Und richtet ein z.B. die Ordnungen der Liebe. (Deus caritas est..Enzyklika, Kapitel II)

Ja, es ist auch eine Philosophie kat holou!

Aber wie?


SubsidiaritätÜber Selbsterträglichkeit, Tragen, Getragenwerden Eine Kontemplation, Reflexion und Erweiterung des grundlegenden Sozialeinrichtungsbegriffes

Es kann nicht bestritten werden und unbestreitbar ist es, daß der Begriff der Subsidiarität in einem Moment in die Diskussion und Selbstreflexion der Moderen Gesellschaft hinein kommt und auftaucht, in welchem diese moderne Gesellschaft auf dem Wege ihrer unmittelbaren Entfaltung vor ein (kritisches) Verhältnis ihrer eigentlichen Selbstwerdung und Selbstbestimmung kommt oder herausgerufen wird (namentlich die Sozialkrisen, die Krisis der Selbstbestimmung des modernen Staatswesens jenseits der absolutistisch-einfachhierarchischen Dimension und als eine Art Selbsteinrichtung der Gesellschaft und des Staats- und Einzelmenschwesens). Sie ist somit Emergenz ex arches. Ereignishaftes Erscheinen und Hervorleuchten als Hervorleuchten und Anmeldung des Selbstwesens und d.h. der Weise seiner Einrichtung. Es ist ein Substanzverhältnis (wenn auch dieses Substanzverhältnis von vornherein ein wesentlich funktionales Verhältnis ist.)

Der Begriff der Subsidiarität und damit das Subsidiaritätswesen tauchen aber in einem bestimmten Spannungs- und Konstitutionenverhältnis (namentlich von Verhältnissen des Übergeordnet-Großen-Staatlichen zum Privaten-Eigeninitiativhaft-Kleinen) auf, so daß sie auch sehr schnell rein aus diesem Spannungsverhältnis erklärt werden und betrachtet werden und sich als seine Einrichtungen manifestieren, wobei dann das eigentliche Selbstwesen aber gerade unbedacht und undargestellt, immer mehr verstellt oder verdunkelt wird oder in einen Latenzbereich geschoben und verborgen wird als das Sein der Einrichtung von Subsidirität nämlich des Vorrang-Nachrang Verhältnisses, des Freilassungs (Nichteinmischungs-, Funktionssperr-)verhältnisses und des Unterstützungspostulats und -verhältnisses der öffentlichen Hand.

Dieses in seiner Freilassung der Selbstregulierung und der Selbststeuerung nach subsidiären Prinzipien aber freigelassene oder zu sich selbst sich entfaltende und kommende entwickelt sich zu solchen Graden der Komplexität , Interdepedenzialität und Substanzialität, daß wiederum Subsidiarität abhängig zu werden beginnt oder erneut geöffnet wird oder einer Selbstbesinnung und -bestimmung und -einrichtung bedarf und auf sie ausgeht oder sie intensiver und intensiver impliziert und herausruft (zweckmäßigkeitslogisch und frei), daß das Verhältnis der Subsidiarität (zusammen mit dem Verhältnis seiner rechtlichen Formalisierung als Sozialstaat) als das Verhältnis der Selbsterträglichkeit und zum Verhältnis und das Wesen der Selbsterträglichkeit eröffnet und reflektiert und aufgestellt werden muß, welches der Grund und die eigentliche Frage und Wirklichkeit des autopoetischen Komplexitätsgeschehens funktineller Ausdifferenzierung sowie der organischen Selbsterbringung und Selbsteinvernehmung und -einrichtung ist (als Gesellschafts“körper“/Gesellschaftswesen).

Subsidiarität, Sozialstaat und damit das Gesellschaftswesen als solches bedarf einer erneuten Selbstreflexion und Selbstbesinnung und Selbsteinrichtung und -aufstellung und -verfassung als die Wiederholung und die Intensivierung und die Verwirklichung und die potenziale Befreiung und Eröffnung ihrer selbst, um eben erfüllt zu werden, zu sich zu kommen, zu fruchten und so auf eine neue Stufe ihrer selbst eröffnet und verwunden und gestellt zu werden, welche ihre neue Ausgangsstufe ist, ihr neues Entwicklungsniveau, welcher aber aus dem Unbedingten des Selbstzustands unverfügt und ungeplant (unkonstruiert) neu verfaßt wird als Zustand ekstatisch-instatischer Neuselbstverfassung, welches der Ausstand und der selbstverständliche Ruf der Stunde ist.

Er bedeutet aber die Einrichtung der Selbsterträglichkeit als Gemeinwesen, als System. Selbsterträglichkeit geht aber nur auf dem Wege der Wiedereinholung des unverfügbaren, der unverfügbaren Mitte und des unverfügbaren Grundes in die Mitte und in die inverse Ekstasis der Gesellschaft, des Selbst der Gesellschaft als der Akt und Vollzug und die Praxis und die Handlung und das Symbol, Realsymbol der Eigenaufstellung, der Selbstkonstitutierung und Firmung und Endtaufung der Gesellschaft als Befreiung und Freisetzung und als der unüberschreitbare und unhintergehbare Akt und Institut der Selbstseiung und Selbstwerdung durch die absolute Taufe.

Selbsterträglichkeit als eine solche Taufe aus dem Nichts kann aber nur geschehen und eine solche sein, wenn das Nichts nicht ein letztliches Nichts ist, sondern ein endgültiges Alles ist, welches wirklich selbsterträgliche Selbsterträglichkeit und damit Selbsthaftigkeit verleihen und gnadengewähren und einrichten kann. Es kann kein Anonymes sein, wie das Gewährte und Eingerichtete und aus dem Nichts gehobene nicht ein Nichts ist, sondern die Erfüllung das Zu-sich-kommen die Vollendung ist, das Sich-selbst-erkennen und den Namenbekommen und zwar des Ganzen, des Gesellschaftsganzen als solchen! Das ist der Ruf und die Festigung des Ganzen im Herausstand der Wirklichkeit, Das ist die creatio ex nihilo. Das ist die liebende Allgewährung und wundersame Hervorbringung. Das ist der Akt der Selbsteinrichtung der Gesellschaft. Das ist das Ein- und Zugeständnis. Das ist die Vermählung. Das ist das Werden von Gottes Tag. Das ist die Stunde als das Volk aus dem Wasser stieg, aus den Elementen: Wasser, Erde!, Luft!!, Feuer!!! und wurde das selbst in sich ruhende und beruhende, die Akkumulation der Akkumulation betreibende Volk, die Unendlichkeit und Ewigkeitsverwaltung und -Handlung. Das ist die Fülle der Fülle. Das ist das Sein. Das Sein aus dem Quell. Das Quellsein. Ex arches. Das ist das Ewige Leben, das Leben des Ganzen, des gesamten Zeitalters. Das ist die Selbstgewährung und die Selbsterfüllung des Heiligen Geistes. Das ist das Gnadengeschenk. Das ist das Geschenk des Geschenkes, daß ich euch als den Auftrag eurer Selbstbeauftragung und -einrichtung auftrage und ich ziehe euch dieses Ewigkeitskleid an, diesen euren Leib gebe ich euch, damit ihr werdet. Werdet also ihr in eurem Leib und zieht dieses Kleid an, das ihr seid.

Möglich ist also jene Gesellschaft, welche in sich und als ihre selbstseiende Mitte institutionell und auf der Linie der repräsentativen Demokratie und des Repräsentativen Verfassungssystems sich selbst und ihre Verfassung also erfüllt und einlöst und in sich selbst ein Institut einrichtet der Selbsteinrichtung und als Quelle der Selbsterträglichkeit und Selbsthervorbringung. Dies ist das Amt und das Institut der Selbst-Versammlung und Selbstbeibringung der Summe des Ertrages und des Bezuges der Gesellschaft vor das Unbedingte, Offene und seine Herausstellung und Wagnis seiner Herausstellung in dieses Absolut und d.h. freisetzende Absolut, und wie wir aus unserer Geschichte und Überlieferung unserer selbst wissen, in den liebenden und wollenden und uns selbst wollenden und uns hierfür helfenden und wunderwirkend gnadenverwandelnden und ermöglichenden (Heiliger Geist, Essen vom Leib und Trinken vom Blut des sich hingebenden opfernden Gottes) Grund und Bedingung als welcher und welches unserer Vater ist, jener welcher Wunder wirkt, die unendlichen, den mit seiner Kraft und Macht, der Kraft und Macht der Liebe hat er die Freiheit in Freiheit zu sich selbst bekehrt und d.h. eröffnet und heraus- und hineingestellt und welche größere Kraft und Macht und welches größere Wunder und Beweis bedarf es als, daß dieses erwirkt ist, oder daß er dies frei, freilassend und liebend, liebend gewährend als der sich Selbstgewährende gewährt und gemacht hat.

Denn ohne dieses Amt und diese Stelle des Selbst-herausstandes ist die Gesellschaft nicht, ist sie noch vormalig, ausständig, hoffnungserwartend offen oder völlig verloren und verderblich. Ohne dieses Amt ist eigentlich auch noch nichts. Mit diesem Amt und mit dieser Einrichtung und mit diesem Institut ist aller erst der Anfang von etwas und d.h. Anfang, Beginn.

Amt aber, dieses Amt ist die Vollendung der Komplexion, die Erfüllung der Produktion, die Bestätigung und die Verwirklichung, Gültigmachung der Jurisdiktion.

Habe aber, oh Land, die Kraft und die Macht und den Mut und die Gnade dich selbst und ohne Angst größeren Fehls und oder gar keines vom Stand des Grundgesetzes in den Stand einer Verfassung zu heben und erheben zur.....


Mittwoch, 21. April 2010

Über ein grundverkehrtes Ergebnis des Abts von Fiore

Geheimes HeilsSiegel der Geschichte






(...



.....)*



* Der hiesig unveröffentlichte Eintrag kann ohne Weiteres, aber nach einer eingehenden Vertraulichkeitsprüfung dem Interessenten übermittelt werden.

Dienstag, 20. April 2010

Einlassung in das Leben

Schnellkurs und kleine Propädeutik des Ewigen Lebens



...welches Leben jenes sog. Ewige ist oder von Angesicht zu Angesicht mit dem unendlichen, unverfügbaren Erlassungsgrund und so völlig eingesunken und eingefaßt alles eigene, mögliche in sich, daß man wieder offen ist fürs Vernehmen des anderen oder sich in dieser Versammlung als gewährt (getragen und freigelassen) erfährt von einer unendlichen Geheimnishaftigkeit und Ursprünglichkeit und Möglichkeit, die über alle Maßen alles und unvorstellbar enthält.


Äußerlichkeit und Innigkeit - das hiesige Leben und der Tod

Das ist ein solches Leben. Aus zwei Hälften besteht es zumindest. Die eine Hälfte ist die welche herkömmlich mit dem Begriff Leben bezeichnet wird. Das ist die Hälfte, welche im Geheimnis oder an den Grenzen des Nichts endet (des Todes oder der Geburt) und jenes inwärtige Haus über dessen Außen, Jenseits, man nichts sagen kann, die Burg. welche in sich eingeschlossen ist und in sich lebt, aber mit diesem nichtigen Anfang und Ende, deren Himmel nur de Farbe blau ist oder die Erde das unendliche feuchte sudelige Schwarz, ein Innenraum der unabgehört gehört und ein Außen, das mit Beschlägen, mit Stacheldrhtverschlägen beschlagen ist und unter Todesstrafenandrohungen steht im metaphorischen Sinne. Das ist die völlige und konsequente und eigentliche Hiesigkeit, Weltlichkeit als Versprechen und als Verhängnis, schlimmste Hölle.

Und dann gibt es auch noch die innere Welt, jene Welt, welche nicht gesehen werden kann, par tout nicht gesehen werden kann und jene sagen aber trotzdem, es gäbe sie und sie bemühen sich sie angesichtig zu machen, vor und mit Augen, die keine sind und keine Augen par tout nicht sein können dürfen!! Diese innere Welt lebt aber aus Unendlichkeiten, Abgehobenheiten und Losgelöstheit. Sie enthält Gänge, Höflichkeiten und ihre Historien, welche durchaus sehr stürmisch und megalisch sein können. Die innere Welt, werden ihre Anhänger sagen, ist gar keine innere Welt nur, denn sie sind bestrebt ihre Allgegenwärtigkeit und ihre Allgültigkeit und Allmacht dadurch zu ergründen oder zu erweisen. Die innere Welt ist und in der Tat erhebt sie sich so weit und so hoch und so innerst, daß sie wirklich der sog. Äußeren und Kornwelt nicht bedarf, sondern indem sie in sich und aus sich und sich lebt, wenn sie auch Teile der veräußerlichten, gewordenen Welt betreten und erfassen kann, die wenigen Inselkörnchen im unendlichen All ihres Nichts, ihres allmächtigen Nichts, in welchem Geister wohnen und Ordnungen eben bestehen und z.B. unsere Toten oder unsere Gedanken, wenn sie frei sind oder gedacht und unser sog. Bewußtsein und Mathematiken und Ethiken, Werte zum Teil, wenn sie autochtone Gedanken, Bewußtseine, Mathematiken, Ethiken, Werte, Toten, Geistwesen sind. Das ist die Welt des Gebetes und der asketischen Einübung des Christentums der ersten 2000 Jahre, dieses „anatürliche“, „lebensfremde“ Jenseits, welches im Gebet und in der religiösen Übung eingeübt und eröffnet werden soll. Das Reich der Möglichkeit, aber auch der materia prima, welches jenes ganz andere ist, oder wo wir zu einem großen Teil unseres Lebens, wenn wir nicht nichts (d.h. Kühlschränke) sind, sein werden. Also als sog. Tote oder Ungeborene waren. Dieses Reich hat seine Autonomie und wenn wir ehrlich oder stark genug sind, dann können wir einsehen, daß es dem Namen nach allein schon das Reich unserer Möglichkeiten eben ist, das Reich dessen eine konzeptualisierte Materialisation, Verwirklichung, wir eben sind und daß wir also in jenem unsichtbaren und durchaus realen Reich der Möglichkeiten sind (Denn was in diesem Falle und von dieser Warte betrachtet ist mehr?! Das unendliche Meer der Möglichkeiten oder eine bestimmte Realisation?). Es ist jenes Reich, jene Wirklichkeit, die uns innerer ist als wir selber, innerer und innerlicher, uns näher, näher am Leib, inwändiger, jene Welt unserer Hervorbringungsbedingungen.

Die Grenzen oder Übergangsstellen oder Passierstellen oder eben rites de passage sind, namentlich die von Leben und Tod, Sein oder Nicht sein, Sein oder Nichtsein dürfen oder - können oder wessen Sieg, wessen Übermacht welche Waltung und wie letztlich das Verhältnis der beiden ist und wie dann noch eigentlicher die eigentliche Kooxistenz ist, wenn beiden Hälften und Reiche und Welten und Selbständigkeiten, trotz ihrer offenkundig gewordenen Verflechtungen und Verwiesenheiten und Wechselseitigkeiten, ihr Recht gegeben wird?

Offensichtlich ist, daß sich wirkliche Machtlegitimation, Aufstellung, Waltung, Erscheinung und Verwirklichung, Ermöglichung eben aus dieser und von dieser Borte ergibt, über diesem Spalt sitzt dann der Besitzer dessen, was die gelungene Einvernehmung dieser beiden Reiche und Verhältnisse und Hälften ist. Das ist der sog. Herrscher des Lebens (oder des Todes), der über diese Grenze verfügt und d.h. welcher einen idealen Verkehr ermöglicht, oder zu dessen Reich die beiden Regionen gehören, welcher also beide sein eigen nennt und deswegen, daß ihnen gebührende vereinigende Dritte auch gewärtigen kann, so daß es letztlich nicht mehr um diese Borte geht, sondern um das Ganze des Dritten.


Die Möglichkeiten der Inflektion, Synthesen

Schon auf dieser Erde und Welt aber, das wollte ich mit der Einlassung ins Leben aber nur sagen, läßt sich von hier aus ein Verhältnis desjenigen denken und einrichten, welcher jene beiden Hälften überblickt oder ihnen zumindest ihr Recht gibt und beläßt und welcher in der Vereinigung (welche ihm schon unvereinbar ist..) jener beiden Hälften und Vollzüge, des vollen Lebens der hiesigen und diesigen Welt und Burghaftigkeit und der vollen asketischen Innerlichkeit und Versenkung und dem Sein aus diesem Geisterreich heraus (welche Vorstellung aber schon ein Kreuz des Auseinanderrisses an sich ist!!) und wenn dann hinzukommt noch die unbedingte Notwendigkeit dem Oben sein volles Recht zu geben, genauso und zugleich wie dem Ganz Unten und über die beiden hinaus, dann ergibt sich in der Tat eine völlige Kreuzigung des Unmöglichen und des Opfernden und Hingebenden und Vergeblichen, welches sein darf und sein muß und soll!

Wenn es aber einen solchen und so jemanden gibt, dann erwächst nachdem einige Zeit nichts erwächst (oder in der alles geschieht) aus jener auseinandergerissenen Unvereinbarkeit und Zerrung und gerade im Moment ihrer Vollendung, Apotheose, jenes Hervorgehen aus ihrer Vereinbarung, welche aber eine gewährte und gestützte und freigegebene ist, des sog. Ewigen Lebens, aus welchem etwas hervorgeht und scheint, was anscheinend beide Hälften an sich trägt und Lichter (den offensichtlichen Tag und die Nacht der Nacht), welches jener auferstandene, anastasische Leib ist und gewesen sein muß, aus dessen Hoffnungs- und Freuden- und Gnaden- und „Lichtnahrungs“schein wir heute immer noch leben, trotz einer solchen „langen“ Abständigkeit und welcher uns nährt und hervorbringen wird, daß wir gemeinsam aufgehen werden und nachvollziehen werden, was und wie einem geschieht oder diese Unvorstellbarkeit der Schöpfung mit uns wagen lassen werden.


Bestätigung der Positivität, der Plastizität, Gewordenheit

Denn offensichtlich ist geworden, daß Gott (jener ganz andere noch verborgene Fremde, dem Jenseits jenseitige, dem Innen ganz Inwärtige!) mag das, was Hervorbringung ist. Er hat seine Freude an der Erscheinung und damit an der Verwirklichung in der Weise der Diesigkeit und Hiesigkeit und des „Lebens“ und des Tags. Er mag, daß etwas ist und daß es sich verkörpert, verwirklicht, wirklich Fleisch und Blut, Haptizität, wird. Er mag das und er hält es hoch und er läßt es nicht untergehen und er richtet es auf und er läßt es aus sich und auch vermittelst oder über den Weg des sog. Todes, des sog. Vernichtens und des tiefsten Schmerzes und der größten Abwendung und Verirrung hervorgehen. Er kann nicht anders als was er in der ersten Sekunde seines Wirkens und Schaffens gemacht hat, stehen zu lassen, sein zu lassen, denn er hat es geschaffen und er hat es gut geschaffen und „Es war sehr gut!“

So also werden auch jene Toten, jene welche ganz dem Geistigen sterben und ins Innerliche eingehen und es ganz berührt haben und sich berühren haben lassen und sich aufgelöst haben sein lassen im Geist und in der Nichtigkeit ihrer Selbst und im Verschwinden und der Nichtigkeit und der Vernichtung und dem sinn- und grundlosen Sichopfern werden jene werden und auferstehen. Es wird sich wenden ihre Nichtigkeit in die Fülle ihrer Berührung und ihr Sein wird werden das Licht, das sie berührt oder erglüht haben in der Auflösung in ihren geistigen Wert, welcher die Möglichkeit der Hervorbringung der Wirklichkeit ist und dann werden sie der glorreiche, der unversehrbare und unzerstörbare Tag sein, die glorreiche Auferstehung werden sie sein, wenn der Tag dann der Jüngste sein wird, wenn werden wird die Morgenstunde. Aufgang der Sonnen. Unversiegbarkeit. Ewigkeit. Ewigkeit der Zeit. Deswegen versenke dich nur in deinen Wert in deine Idee, in deinen Gott! (und hoffe oder lasse dich prüfen oder belehren ob du auf das richtige gesetzt hast!) und lasse dieses leuchten und glühen und alles an dir was irgendwie festhält und haftet und vom Körper ist wegbrennen und auflösen und vernichten und gib nur dem Licht, was alles stehen und leuchten läßt und dich wunderbar er-trägt und hervorgebracht sein läßt, mild tätig gewährt, sprudelnd, heil, ganz voll von Gnade der Fülle und des heilsamen ewigen Lichts, dein Leib ganz jene Glühe hervorgegangen aus dem Geist und jenes unendlichen Gottes dienender und gehorsamer Sohn, Sohn des Sohnes, Bruder des Sohnes, Diener des Sohnes, Liebe der Liebe in Tätigkeit. Laße dich jener Geist sein, jenes Pneuma, in welchem oder von welchem die Welt die Zuwächse und Festigungen des ewigen Lebens hat und sich nährt zum Wachstum und der Mittestunde der Basileia tou Theou, bevor die Glocken läuten zur Mittagsstunde.

Wie aber lebt jener vereinigt oder wirkt oder wer öffnet und arbeitet eigentlich für dieses, das eigentliche Leben
in welchem jenem lebendigsten und mächtigsten (dieser Welt) ein-rück-gespiegelt ist jenes toteste, fernste und vermitteltste, jenes unwichtigste, überflüssigste, hinfälligste, hingebendste,
oder in welchen Gnaden, aus welchen Gnaden wohnt und lebt er,
welche Früchte eröffnen sich, darbieten, ergeben sich ihm,
eingegeben werden ihm, welche die Erde und Welt und Alles verwandeln?
Und samt der Überlieferungsgabe, welche immer mehr sich eröffnet und immer inniger und inständiger und eigentlicher wird, der unendlichen ewigen Speise
zu jener Koinzidenz wird,
die schön ist, die sanft mächtig wirksam ist (und An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!),
und einrichtend,
in dem nämlich der Mensch eingefaltet ist in die Andacht und Gnadenreiche
milde Leiden,
wenn mitten in ihm/unter ihm das Wunderbarste ist,
die Vollendung (Brot vom Himmel, Lamm Gottes, der komplettierte Mensch)
und wir leben aus der unendlichen Macht des Glühenden Allmächtigen
Allverfügenden,
anbetend und daß wir alles darbringen,
wir aber jene Füllen der Rückgaben verwalten müssen,
damit wir nicht irre gehen an ihnen und trunken umfallen torkelnd,
wenn wir nicht mehr können,
die Rückgabe verbürgen und
spielend Zeit verlieren müssen zum Üben.

Jenes vereinigte, konjekturale Leben (der Offensichtlichkeit und des Gebets) ist aber jenes Leben, welches immer mehr (in der Aussetzung und Eingelassenheit) in den Vollzug jener Wandlung und eucharistischen Gnade kommt und sie immer mehr eröffnet, freilegt, zur allmächtigen Wirkung urbi et orbi und zur Erfüllung des Alles in Allem Seins, der totalen Durchstrahlung und Durchwirkung und Durchwachsung des hiesigen, vereinigten diesseits-jenseitigen, andächtigen-tätigen Leibes mit jener und als jene Heiligkeit, Unendlichkeit, Götttlichkeit, jene Liebeswirksamkeit und Einheit, welche die Welt zur gesamten Welt macht, zur Schöpfungswiedervereinigung.

Die mystisch-magisch-gnostische Handlung ist jene Handlung der Wandlung, der Einsetzung, der Eucharistie (des eröffneten Danksagenkönnens der Schöpfung an ihren Grund, den Schöpfer, die Wiedereröffnung der Zirkularitäts-, Einrichtungs- und Korrektursflüsse und Fügungen), ist die Einsetzung jenes Ritus in welchem die Mitte und das Heil der Welt ruht, oder die Kommunion des Gottes und des Geschöpfs. Die Wiederherstellung. Der Welt.. (denn Welt ist davor und seit dem Fall ja nicht mehr. Das zeichnet sie ja aus, das sie eine gefallene, gesprungene, unaufgehende, unheile Welt also Unwelt ist, welche durch das Heilshandeln Gottes und in der Heilsgeschichte und Heilsökonomie eben eine erlöste, wiederhergestellte, ganze und d.h. Welt wird!)

Einlassung in das Leben geschieht also aus dieser und einer solchen eigenartigen Konflektion und Rückwendung, Reflexion der beiden Lebenshälften und auch Prinzipien und Welten auf einander, mit ihren jeweils verschiedenen Grundgesetztlichkeiten der Äußerlichkeit, der Materialität, der Ansammlung, des eindeutigen Oben und Unten, aber auch mit ihrem eigentümlichen Totesende und Verenden, mit ihrer Apotheose als Ende, Tod, Ein- und Vergehen, die vanitas des hiesigen Lebens und dann die Innerlichkeit, die auch immer irgendwie ein Reich des Todes ist, eine innere Unendlichkeit, ein potenziales Sein und Hervorbringen, eine Geistigkeit und Intellektualität. Wenn diese beide Stränge also für sich genommen und belassen und ausgespielt werden und in ihrer Entgegengesetzlichkeit dann aber trotzdem aus dieser Kreuzigung und Zerrung heraus aufeinander und gegeneinander oder ohne einander rückgewendet und eingespielt werden, dann geht augenblicklich und unmittelbar als die Summe, das Produkt ihres Übereinanderkommens und ihrer Vereinigung jenes auf, was das ewige, zeitlose und beständige Leben genannt wird und als solches dann eingelassenes Leben, somit der Weg dieser Inflektion der eigentliche Zugangs- und Eröffnungsschlüssel, das Kreuz der Eröffnungsraum der Einlassung, der Initiation, der Ankunft im Leben und das kann immer nur heißen: im ewigen Leben.


Zu lieben alles, ist der Auftrag. Weil er alles ist, das liebt und weil er, der unendliche Grund die Liebe der Gabe und Gewährung und Hervorbringung und Befreiung/Freisetzung ist, deswegen ist ihm Erfüllung nur in der Liebe, welche auch ihm entspricht und welche alles ausfüllt und aufhebt und aufgehoben sein läßt uns in ihm und alles und dann werden wir schauen von Angesicht zu Angesicht unseren Schöpfer. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ gehört hierhin. „Ich bin das Leben und die Auferstehung.“ Ich bin der Einstand und die Krone, der Gesalbte, dieser Wahrheit oder dieses In-Lebens oder dieser eben Auferstehung und ich bin dieser Weg wie diese Eröffnung zu eröffnen ist.
Das zu predigen, zu taufen im Namen des..., zu lehren die Gebote zu halten ist der Weg der Erfüllung und des Einstandes.



Auftrag des Neuen: Über die Offenbarung des Eucharistischen Amtes der Vergegenwärtigung absoluten Lebens

Die Mitte aber und die Verwirklichungsdarstellung einer solchen Vereinigung und Inflektion des äußeren und des inneren Menschen, der bedingten Absoluter innerer und äußerer Welt ist das Amt und die Institution und das Sakrament (denn nur als Geheimnis und unter Geheimnisungskatergorien ist dieser eigentlich doppelt unvorhandene und damit eigentlich vorhandene Raum eröffnet und einsehbar) des Unendlichen-Endlichen-Tausches, des admirabile commercium, der Eucharistie, das Amt der Wandlung von „Brot und Wein“ (Früchte und Produkte und Darbringungen der Menschenwelt) in das „Fleisch und Blut“ Christi, also in das „Fleisch und Blut“ des ewigen, göttlich eingefangenen und eingeholten Menschen, in den mystischen Leib jener zeitlos-ewigen Gemeinschaft des unendlichen unverfügbare und absolut liebenden und sich gewährenden und freinehmenden Gottes und der mit ihm kommunizierenden und kommuniierenden Menschen. Sie ist die Einrichtung ewigen Lebens und die Vollendung der Welt. Im Eucharistischen Amt ist der Struktur und dem Geschehen und der Möglichkeit und Wirklichkeit nach symbolisch jene endgültige Formationskomponente der politisch-sozialen-kosmischen Einrichtung und Strukturierung der Selbstverwirklichung, -darbringung und Erhöhung als Selbstbestätigung und Eröffnung symbolisch, oder realsymbolisch gegenwärtig, welche in ihrer politischen Einrichtung,die Vollendung und die Erlösung der Welt bewerkstelligen würde. In ihr geht der Bedingtheit jenes Unbedingte auf und zwar in der Weise der darbringenden Aufhebung des Eigenen als die Anverwandlung in die unendliche unverfügbare Gabe und damit via Kommunion, die Anverwandlung meiner selbst in den Kreislauf und Verkehr und Handel der Unendlichkeit, womit ich in die Ewigkeit und Unendlichkeit selber und die Welt, welche ich darstelle, erhoben werden. Das aber wiederum ist Selbstankunft, Einlösung des Lebens: Einlassung in das und Eingelassenheit des Leben.

Sonntag, 18. April 2010

Das Geheimnis

Einholung einer philosophischen Kategorie


In jenem, was hier das Geheimnis, das Mysterium, genannt wird und auch genannt werden kann, wird alles Fassbare und Fassliche überhoben. Das Geheimnis ist der Inbegriff oder die Apokatastate oder die unmittelbar waltende Darstellung der Unfaßbarkeit per se, jenes Verlorensein im Verfügen, Erscheinen in der Unverfügbarkeit.

Geheimnis andererseits aber bleibt und ist das Herz des Wissbaren. Es ist die unbedingte Notwendigkeit und Gewißheit und Insistenz jenes unbedingt Gewußten, jenes unbedingt Hervorbringenden. Das Geheimnis ist die Summe der Bestimmtheit.

Das Geheimnis geht oben und/oder unten auf, innen und/oder außen.

Das Geheimnis ist der Ausstand der Mitte, jener Spring- und Quellpunkt aller erscheinenden Wirklichkeit als des gelebten gefaßten und eingefügten, ins Geheimnis eben hinein- und hinausgestellten Lebens.


Diese kurze Aufstellung stellt das Geviert oder auch es ist das aufgestellte Kreuz des Geheimnisses, als dessen Erwirken und Ertätigung, Vollzug, Aufsichnehmen(Kreuzigung) das Geheimnis nicht wird oder erscheint, sondern in seiner eigenen Weise erwährt wird und über die Passion und den Zerriß seiner selbst, seine Auferstehung, sein Werden-In feiert.

Philosophie aber wird grundsätzlich und von vornherein vollkommen verwandelt, wenn jenes in ihren Bereich und in ihre Mitte genommen wird, gegessen wird, einverleibt wird, was gerade nicht zu ihr gehört, was ihr gegenüber ist, was ihr Grund vielleicht und ihre Absetzung, Abstammung, Herkunft ist. Aber was Herkunft ist, ist auch Gegenwart und wird auch Zukunft gewesen sein, für immer.

Das Geheimnis ist der Anverwandlungs- und Aufhebungsort (das Zusichkommen als das unbedingte Übersichhinausgehen, Instasis als Ekstasis, Einstand als Ausstand), die Heim-kehr der Philosophie.

Dieses (Grund)wendungs-verhältnis besagt und offenbart damit: Philosophie steht nicht gegen das Geheimnis. Das Geheimnis ist nicht die Vernichtung, die Auslöschung der Philosophie. Auch aber ist es so, daß man nicht sagen könnte, man wüßte per se nicht, wie es zu einer solchen Verwindung und Aufhebung gekommen ist, aber auch, daß es ausgeschlossen ist, man hätte selber etwas erwirkt, von sich, von der Philosophie aus, hätte man sich also ein geheimishaftes Gehäuse gebaut, in welchem man sich wohl verbergen könnte: das Geheimnis und die Einholung und Hineinverwandlung in das Geheimnis kann immer nur als ein Erwirktwerden, als eine Übermächtigung, ein Geschenk und eine Gewähr verstanden und als solche dann auch hingenommen und dann auch ausgeführt, angebetet werden.

Auf eine seltsame Art und Weise bedeutet gerade ein Zusichkommen der Philosophie ein Zum Unendlichen, zum Unverfügten, zum ganz Anderen, zum Schöpfergott kommen ihrer, aber dann auch ein eingefügt sein in dieser Ankunft im ganz Anderen, ein Aufgehobensein der Philosophie im Umkreis und der Umhüllung und Umwaltung und Durchdringung mit dem ganz anderen Wort. Es bedeutet ihre Optimalisation (größtmögliche Effizienz von Beisichsein und Ausschöpfung, Wirkung). Es bedeutet ihre Glorifikation des absoluten, ganz anderen und unverfügbaren Wortes. Es bedeutet das Mysteriöswerden der Philosophie: das eigentlich und philosophisch Werden der Philosophie. Das sich Erfüllen der Philosophie. Es bedeutet die Erwirkung des absolutunverfügbaren Geheimnisses der Philosophie (Schöpfung/Philosophie als das Angesicht, das Medium, die Darstellung Gottes: Christus, Kirche, Wiederherstellung).

Philosophie ist die philosophia perennis ist die doctrina christiana ist die apokatastasis und das Vollwerden der Welt als der Offenbarung des Wortes, des Grundes als und in seiner Darstellung (Angesicht).

In diesem Sinne ist die Vernunft (der logos und der nous) das Geheimnis aber gerade so, daß sie das Einbergen der Welt in das Ganz-andere ihrer ist und als solche Darstellung der Herrlichkeit, Herrlichkeit.

Wesentlicher Vollzug der Vernunft und der Philosophie ist von daher das Vollziehen oder das Vollziehenlassen dieser Auf-wendung in die Aufgehobenheit, in die und als die Hineinverfügung und das Hineinverfügt- und Aufgehobensein in das und von dem Geheimnis, das Beisichankommen, der Vernunft, welches Ich oder die Vernunft gerade als das Im-Hören und Vernehmen-Sein und Eingeständigen dieses absolut unverfügbaren Wortes als des Selbstvollzuges ist: Das Ich als das erschöpfte, als das geschöpfte Ich. Das Schöpfungsich. Adam.

Wenn aber Philosophie wesentlich Geheimnisphilosophie, in ihr selbst Philosophie als Ankunft ist und das sich Halten in der Nähe und in dieser Ankunft, das liebende Sein in dieser Aufgehobenheit der Nähe und der Ankunft, Ge-Heimnis, ist, dann ist der Vollzug und das Ereignis dieser Philosophie und dieses Geheimnisses die Ertätigung dieses Geheimnisses. Sie ist sein Vollzug, seine Einrichtung. Sie ist Institution. Welt-, Wirklichkeit- und schöpferisch-geschöpfte Gestalt. Sie ist sakramental. Sie ist die eigentliche Versammlung und Gemeinde und sie ist die Versammlung jenes der der Inbegriff, das Symbol, der Schlüssel, das Haupt und das Gesicht, die Verkörperung, der monarchische Repräsentant dieser Wirklichkeit und Philosophie als Geheimnis, als Wirklichkeitsgeheimnis ist. Sie ist die Versammlung, die Ecclesia des Herren, die Kyriche. Philosophie ist Geheimnisphilosophie, Geheimnisphilosophie ist Kirche, ist Darstellung und sakramentale Ereignung einer solchen Selbstseienden um ihren absoluten Schöpfungsgrund und aus ihm versammelte und gewährte und angesichtige Wirklichkeit. Der Zugang zu ihr aber ist dann, von der Seite der Philsophie, der der funktionalen Differenzierung der funktionalen Differenzierung als welche „Wirklichkeit“ sich vorläufig ereignet und präsentiert, bis hin zu ihrer Verflüchtigigung oder Eröffnung des absoluten Unverfügbaren Grundes, bis hin zur Herstellung der Empfangsbereitschaft für die Ankunft und das Sichmelden und das Emergieren Gottes, jenes Gottes,welcher Liebe ist und als Liebe lebendige, leibhaftige, reale fleischgewordene absolute und unübersteigbare und allesvermögende Liebe..aber dazu dann doch später oder nicht so voreilig schnell..


Zwischenbemerkung zur Art der Rede An dieser Stelle muß eine Zwischenbemerkung und Erleuchtung eingeschaltet werden: Es ist offensichtlich, daß ein solcher religiös-, oder gar konfessionell – und dann auch noch „mythologischer“, „bildlicher“, „personaler“, „körperlicher“ Sprachgebrauch für die „Philosophie“ und die „(menschliche) Vernunft“ und für den „(gesunden) Menschenverstand“ erst recht und auf dem Boden der „Realität“ und „der Wissenschaftlichkeit und Naturwissenschaftlichkeit“ oder gar im Rahmen einer philosophischen Argumentation völlig ausgeschlossen und disqualifizierend ist. Er ist ja der direkte Beweis und Grund für die Disqualifizierung und eben Unwissenschaftlichkeit und den nichtphilosophischen Charakter seiner!

Aber warum ist dem und muß dem so sein?

Kann und könnte oder muß es nicht geradezu sein, daß es sich gerade umgekehrt verhält und daß die sprach- und real- und personalsymbolische Rede gerade das Gegenteil der Beschränkung und des Mangels an logischer Erfordernis sind, daß sie gerade die Apotheose, die Erfüllung und die Vollendung der Logik und der Wirklichkeitsrede sind, insofern als sie gerade das Wirkliche und das Logische der Wirklichkeit und der Logik zur Sprache bringen und reden? Sie sind ja gerade oder die sprachsymbolische Rede ist ja gerade die Erfüllung der Wirkllichkeitsrede! Sie ist ihre Vollendung und damit vom höchsten Grad der Logik und der Wirklichkeitseröffnung und -eröffnetheit. Ohne sie gar keine Sprache und Wirklichkeit. Sie ist ja jenes, was aller jener abkünftigen Entfaltung und Manifestation Sinn und einen Ursprung gibt, insofern sie ihnen eine ursprüngliche Vergegenwärtigung und Gegenwart und Eröffnetheit gibt, eine Realität, (welche natürlich gegeben, offenbart, ist.) In diesem Sinne bedeutet die Eröffnung der Philosophie in das Geheimnis hinein gerade die Eröffnung und die Verwindung der Philosophie und der Realität und der Rede in die Sprach- und Realsymbolik des Wirklichkeitsvollzuges, jenes Bereiches, in welchem allererst Wirklichkeit und Realität sind.


Was also ist oder wie ist funktionale Differenzierung der funktionalen Differenzierung?

Als erstes muß man sagen, daß funktionale Ausdifferenzierung selbst nicht ein Faktum ist, eine tote, unrührbare, univoke Gegebenheit, welche dann selbst völlig der funktionalen Ausdifferenzierung abständig und von ihr ausgenommen wäre, funktionale Ausdifferenzierung und dann auch noch in so einem grundlegenden und fokalen Bereich ausständig, ja gegenteilig wäre: einfache univoke Festsetzung, anonyme Faktizität der Faktizität.

Funktionale Differenzierung ist selbst eine geschichtliche Gegebenheit und als solche und an sich selbstdifferent.

Zusammengefasst können drei verschiedene Grundtypen funktionaler Ausdifferenzierung ausfindig gemacht werden. Die erste ist jene der Entfächerung der Eineindeutigkeit, die zweite die des Entfächertsein, des Ausreizens der funktionalen Ausdifferenzierung auf die Eröffnung einer „Beständigkeits“dimension, welche selber aber erst als monoton erscheint, in sich nicht differenziert..und die dritte ist jene der funktionalen Differenzierung dieser Differenzierung selbst. Sie richtet sich ein als eine Weise der Versammlung und der gleichzeitigen Entbindung der Differenzierung und des Funktionalismus. Sie ist erneut ihre Apotheose, Maximierung, indem sie ihre Einfassung und Optimation ist, die Herstellung und Einrichtung ihrer Einfügung und Einfügungsinstitution. Diese ist aber nur denkbar als 1. Versammlung und Beibringungsstelle, Integral, der bishin zu Ausdifferenzierungs- und Funktionalitätsmannigfalt und 2. als Integralskreislauf selbst, als Selbstversammlung und Entbindung, als Selbst-Unendlichkeits-Einfügungs- und Selbt-transzendierungs-kreislauf, welcher funktional-differente funktionale Ausdifferenzierungen entläßt oder versmamelt. Die zweite Ebene und der damit verbundene zweite Kreislauf sind der Neuzeit und der Neuzeitlichen Philosophie dekapituliert. Die Neuzeit ist der Anlauf zur erneuten Rekonstitution und Fassung dieser zweiten Integralen Form aus der Mannigfalt und Autonomie der Welt her, welche sich dann aber nicht als totale Selbstherstellbarkeit ereignet oder ereignen kann (vielmehr als die gesamte Katastrophe und Apokalypse der totalen Selbstherstellbarkeit), sondern als die totale Gnade der außergeschichtlich-transzendenten Einfügung und Herstellung, Schöpfung, vermittelt über die Heils- und als Heilsgeschichte, wiederum wundersam, uneinfügbar und gotteseingriffserweisend auf dem Weg der wundersamen Konflektion von Welt, Eröffnung und Geschichte.

Was meine ich damit? Die Instituierung, die gnadenhafte absolut göttlich gewährte und eingerichtete und nur einrichtbare Wiederherstellung der Vollkommenheit der Geschichte und ihre Erfüllung und Erlösung ereignet sich im Medium einer sich als solchen absolut wundersamen und unselbstherstellbaren Eröffnung des Göttlichen im Göttlichen, einer selbsterweisenden Mysteriumshandlung damit, als Konflektion von Glaube und Glaubenssystem und Vernunft und Vernunftsystem. Die Vernunft erkennt auf dem Weg der geschichtlichen Eröffnung der eigenen Geschichte als Offenbarungsgeschichte (in der Geschichte Jesu und dann der vorlaufenden Tradition seiner Kirche in der Welt) und ihrer sich ihr plötzlich eröffnenden Eröffnetheit das Geschehen und die Vollendung ihrer eigenen Heilung und Erlösung und Erfüllung und die esoterische Überlieferung und Einsetzung und Theophanie erwirkt sich nun in der Fülle und Gesamtheit der Weltlichkeit der Welt und d.h. auf dem Wege ihrer eigenen Darstellung in ihr und als sie.

Kirche wird Welt und Welt wird Kirche.

Dieses geschehen und dann auch noch in seiner unmittelbarkeit, Gegenwärtigkeit und geschichtlichen Realität ist aber der Selbsterweis der absoluten göttlichen Anwesenheit, Eröffnetheit und Handlung.

Der Gott selbst vollzieht die Erlösung und Anverwandlung und Erfüllung der Anverwandlung der Welt.

In diesem Sinne ist die Integration der Geheimniskategorie in die Vernunft und Philosophie die Heimkehr der Vernunft und Welt. Sie ist Heimkehr zu Gott wie sie auch die Einkehr Gottes in die Welt ist. Sie ist ihre Eröffnung, welche aber (und das auf dem Wege jener Zeichen, Vollzüge und Logiken) nur ein unmittelbares Wirken und damit Anzeige der absoluten Gegenwart des Unendlichen Gottes sind.

Samstag, 17. April 2010

Die Christliche Philosophie

doctrina christiana und die Vollendung der Welt



Nun lässt du, Herr, deinen Diener, wie du gesagt hast, in Frieden fahren.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das alle Ethnien erleuchtet, Ruhm für dein Volk Israel.“
Lukas 2,29ff


Der folgende Abschnitt wird ein verkürztes Plädoyer, bzw. eine Einsichtskundgabe sein, nach welcher in dem, was mit dem Namen und unter der christlichen Philosophie bezeichnet wird, ein Fortschritt in der Repräsentation der Welt und der Potenz der Vernunft erkannt werden kann, in welcher eine wissenschaftliche und institutive Optimalität gewährleistet wäre, welche uns an- und zusteht.

Sie leitet sich ab und beruht in dem vielleicht zu erweisenden Quantensprung der Wirklichkeitsrepräsentation und Validität, welche mit dem frühen Christentum im Vergleich zum antiken und zum jüdisch-mosaischen Kultur- und Philosophiehorizont eingetreten ist.

Der Kern dieses weltgeschichtlichen Ereignisses ist heute noch ein grundsätzlich modifikatives und transformatives Movens und Moment, welches,wenn Philosophie und Leben unter Maßgaben der Optimalität stehen, nicht ignoriert oder unterboten werden kann, welches vielmehr zu einer grundsätztlichen Einordnung und Eröffnung von Welt, Selbst und Einordnung befähigt, dessen Erfüllung der Imperativ der Stunde und d.h. der Realisation, der Vernunft und der Potenzialität ist.

Christliche Philosophie zentriert und gruppiert sich wesentlich um die Rede vom und die Figur des neuen Menschen und damit dann auch vom neuen Kosmos, deren philosophisch-fundamentale Verfasstheit die Vor- und Aufgabe jeglicher wissenschaftlichen, Erkenntnis-, praktischen- und ästhetischen Tätigkeit und dann eben auch re-ligiösen, rückaufgehobenen Tätigkeit ist.

Weil die christliche Rede eine Rede vom Neuen Menschen und vom Neuen Himmel und der Neuen Erde ist, ist das Christliche keine „bloß“ religiöse Angelegenheit oder Rede. Weil sie eben eine Rede vom Neuen Menschen, dem Neuen Himmel und der Neuen Erde ist, ist sie eine fundamental philosophische -, Weltverständigungsvorgabe.

Wissenschaftliche „Vernunft“ oder Erkundungsintelligenz, oder das Werkzeug der Erkundung und der Erfassung der Wahrheit (Kantisch-hermeneutisch: Verstand) haben nach Selbstvorgaben einer größtmöglichen Offenheit, Neutralität und „Objektivität“, einer größtmöglichen merkurischen Vermittlungsinsubstanzialität zu geschehen. Sie können das aber nur oder tun dies nur wegen der bestmöglichen und der adäquatesten Erfassung, Vermittlung und Wiedergabe der Wahrheit der Vernunft, welche sie darstellen, repräsentieren und rekonstruieren sollen, als die Wahrheiten der notwendigen und vollständigen Synthesis der reinen Vernunft und Vernunftbegriffe, auf deren Erfassung sie aus sind oder zu deren mittelbarer Vergegenwärtigung sie da sind, eben als Ver-Ständigungs-Leistungen und Voraussetzungen der Daseinsweise der reinen Vernunft, der noetischen Verfassung der Erscheinungswelt oder eben als ihre verantwortlichen, bewußten und gestaltungs- und einrichtungspotenten Akteure.

Im Augenblick als das moderne Subjekt seine Selbstapperzetion in der kulturepochalen Realisation der Paulischen Askese (Mit dem Begriff der Paulinischen Askese bezeichne ich die erste weltgeschichtliche Phase des Christentums, in dessen Vollendungszeiten wir leben. Es ist die Zeit des Karsamstags. Es ist die Zeit der Körperfeindlichkeit und der Meditation der Tat, des Wesens und des Namens des nachjesuanischen Gottes) erfährt und sich zu gleich in seiner Selbstgründung als gewährend gewährt (versöhnt) erfahren darf, schlägt das weltepochale Schicksalsrad um in seiner grundbasalen Verfassung und Modifikation. Die Errungenschaft des abendländischen sog. Cartesianischen und Leibnitzschen Rationalismus, der Sieg des wissenschaftlichen Rationalismus und der zunehmend und bemüht asketisch-abständigen Lebenspraxis, sowie deren Realwerden in praktischen Realitäten wie der Erfahrung und Wirklichkeit der Würde des Menschen, der Gültigkeit von Werten und Leitsternen wie der Freiheit, der Liebe, des Lebens als auch deren bisherige technisch-soziotechnisch-“ethische“ Kombination im naturwissenschaftlichen Technizismus und der Selbstbestimmung des Menschen und der Gemeinschaften, als auch ihre hermeneutischen Pendants der ästhetischen Lebenskunst- und -praxisbewegung sind Vor- und Ahnungsformen einer weltgeschichtlichen Wende und Metabolé, welche in ihrem Kern im Herzen des Fragens der Einrichtung der Basileia tou Theou besteht, wenn eine solche fokale und sicherlich dann auch für viele anstößige und provokante und damit mißverständliche und inakzeptable Ausdrucksweise erlaubt sein mag.

Das innere Subjekt, das sich von der bloßen magischen Prävalenz der Erscheinungsnatur zum Selbstbewußtsein befreit hat, erfährt sich in der substanziellen Erfahrung seines „inneren“ Grundes und Selbstbewußtseins als Gestaltungssubjekt der Wirklichkeit bzw. der Erscheinungseinrichtung der Welt und seiner Wirklichkeit (vermittelt über das absolute Grundverhältnis des Wesens aller Wesen, welches klassisch das religiöse genannt wurde). Das solchermaßen beschaffene Subjekt lebt dann einzig in dieser Weise der Frage der angemessenen und der Angemessenheit der Einrichtung der Welt nach Vor- und Maßgaben einer transzendenten Idealität, welche aber für eine bestimmte Gruppe der Hierseienden nicht nur eine transzendente, also eine künftige Idealität ist, sondern auch eine vormalige Idealität und Realität ist, welche sie in ihrem Realisierer, dem Menschen- und nach ihrer Überzeugung und Beweis, Gottessohn, Jesus Christus und seinem irdischen Leben, als schon realisiert und geschehen er- und bekennen und zu deren erneuter Einrichtung sie sich unter der Leitung des Heiligen Geistes (und der Heiligen Seele) erfähigen.

Das Mittel hierfür, das vorgegeben wurde, wird in der Liebe gesehen. Der Liebe welche in der Lage ist jegliche und die schwersten und die vertraktesten und endgültigsten Schicksals- und Naturverhältnisse zu durchdringen, aufzutun, zu verwandeln, zu heilen und zu besiegen, in deren Grundstörung sie die Grundstörung und Verhinderung der Welt sehen, einer Welt, die eben in ihrem Grundverhältnis liebesgestört und -verbrannt und damit ausgebrannt ist, in welches Grundverhältnis sie erneut eine Wiederbelebung und Heilung und Verwindung zu bringen haben oder kraft ihres Glaubens und ihrer Überzeugung auch bringen, welche Liebesheilungsbewegung gerade die real-spekulative Heilungstat ist, die geschieht.

Christliche Philosophie stellt in vierfacher Hinsicht eine Transformation der Philosophie und der Philosophischen Grundstellung auf eine optimale Operation hin dar.

Sie aktiviert die Philosophische Ausrichtung fundamental und grundsätzlich (und steht somit in direkter Nachfolge und Tradition der Bestimmung des Politischen und des Politikers bei Platon), indem sie das Grundparadigma der Wirklichkeitseinrichtung auf ein personal-aktivisches Personalhandlungs- und -gestaltungsparadigma hebt.

Zugleich vertieft sie die ontologische Fundierung und Durchdringung der Philosophie radikal, indem es sie auf eine ganzheitlich-gefügte Ontologie ausweitet, in welcher eine erneute Kosmologisierung der Auffassungswelt stattfindet (als Reich Gottes Verwirklichung, Apokatastasis). Sie transformiert die Auffassung der Elementarität und der Maximalität. Das Maximum wird Liebe und Elemente sind humane Handlungselemente in einer zur Optimalität hin ausgerichteten und sich transformierenden Welt und in Richtung einer optimalen paradiesischen Schließung (von Gott und Welt und Selbst). Optimalität bedeutet nicht zuletzt, dass Optimalität hier Optimalität der menschlichen Verwirklichung bedeutet und somit auch die Erfüllung seiner Ideale und Werte, auch der der Freiheit, der Selbstbestimmung, der Offenheit und der Weltlichkeit.

Die christliche Philosophie des Mittelalters bedarf z.B. einer Öffnung und radikalen Transformation und Antagonizität durch die neuzeitliche Philosophie, um wirkliche gefüllte(re) christliche Philosophie zu werden, um in der Vereinigung und dem Werden eines neuen Samens zu jener grundsätzlichen Disposition zu werden, welche aus optimalen Ausgangsstellungen auf wunderlichen Wegen optimale Positionen realisiert, die es wieder und mit eigener Verantwortung bewohnen darf.


Das Herausschießen der Säkularen Philosophie auf Christliche Philosophie als Vollendungs-, Eingeständnis- und Erfüllungsbewegung und -vollzug

Neuzeitliche sog. Säkulare Philosophie bestimmt sich wesentlich aus: 1. ihrem provisorischen, vorläufigen Charakter, 2. dem Charakter seiner Reduktion im Sinne der Beschränkung des Radius und des Wirk- und Beglaubigungsfeldes der Gewissheit (Empirie), 3. sie konstituiert sich in einer wesentlichen, dabei wesentlich skeptischen und skeptisch im Sinne des absoluten Agnostizismus bleibenden Offenheit und Mitteilungsgeöffnetheit und absoluten Offenbarungsbereitschaft (Das Zu-sich-Kommen der Vernunft und das Bei-sich-Sein der Vernunft ist eins der völligen Konzentration und der formalen Einfassung, aber ein solches, das in der korporalen Einfassung und dem korporal-formalen In-Form-Sein völlige Vernehmlichkeit, Empfänglichkeit, absolute Schärfung des Gehörs, der Sinne ist, welche bereitmachen für den Empfang geistiger, d.h. pneumatischer Erscheinungen und Gestalten, welche das Wesen des Vernunftreiches (Reich der Vernunftideen) selbsthaft vollenden und personal präsentabel und emergent machen.), 4. Neuzeitliche Vernunft und Philosophie ist im wesentlichen eine Transformation der Ontologie (oder anscheinenden Ontologiephilosophie, als Philosophie der Objektivität oder Gegenständlichkeit der Welt und des Seins, als eben bloße faktizistisch-tote Vorhandenheit) auf eine „Ontologie“ oder „Epistemologie“ oder „Ethik“ des Seins als Lebendiges Sein und als Leben, als lebendiger Vollzug, der die conditio sine qua non ist und bleibt der Weltaufstellung, der Weltbewältigung und der Weltverfügung. Und schließlich 5. Neuzeitliche oder Säkulare Philosophie ist in ihrem Wesen radikal a-ideologisch, a-totemisch, a-dogmatisch im Sinne der absoluten Auflösung und Verhinderung von Simulakrenanbetungen und Idolatriefestsetzungen, wenn sie auch und gerade dann wenn sie eigene Idolatrisierungen, Phantasmogorisierungen und Festsetzungen sind. Neuzeitliche, säkulare Philosophie ist wesentlich und unübersteigbar Aus- und Einsetzungs und Einlassungs- und Eingelassenheits- und Aufgehobenheitsphilosophie des kontingenten Bestimmten in das Unverfügbare, Unbestimmbare, Allverfügende und Allbestimmende Unbestimmte (des Absoluts als seine anonyme Freilassung im Sinne der Befolgung des Zweiten/(Dritten) Mosaischen Gebots: Du sollst meinen Namen nicht unnötig in den Mund nehmen und beliebig machen die unbedingte, unbezeichenbare und die unvorstellbar allmächtige Kraft und Macht!!..). Sie ist die unbedingte Adäquanz seines Vollzuges und Ereignisses. Sie ist aber auch damit die einzig mögliche Begründung oder (Selbst)Legitimation der Würde, der Selbsthaftigkeit und der Erkenntnisigkeit des Vollziehenden, dessen der ehemals den Namen Mensch führte, dessen der oder zu dessen Auszeichen es gehört Philosophie zu betreiben oder in der Hut der Weisheit zu sein, in der Einfaltung der Weisheit aufgehoben und ausgesetzt, hörend und vollziehend das absolute Wort des absoluten Gottes. Das ist das Ärgernis und die Hürde, das Öhr der Kantischen Philosophie, seine moderne Mosaität, sein Gesetz und seine Wahrheit.

Empirie als Vernunft- und Verstandesempirie (Konstruktivismus, in Folge dann: Technizismus) ist dann aber nur Empirie und Vernunft- und Verstandesempirie des sich vollendenden und vollziehenden Verstandes und der Vernunft. Sie ist Einlösung und Eröffnung und Herausbringung des Kerns, des Herzstückes der Materie. Sie ist Emergenz des Lebens und des gefügten Lebens und des geistigen Lebens und des eingefaßten, absoluten Vollzugs-- und Ereignislebens des Vollzuges der Einlassungs- und Empfangenswahrheit (siehe oben Kant). Insofern ist sie Koinzidenz, Konvergenz und Konjektur der beiden Hälften zur Emergenz der eigentlichen, der dritten Welt, der Ewigen Welt, des Auferstehungsleibes der Welt, jenes an dem und in dem alles offenbar und damit schön und gut und wahr und eigentlich und voll natürlich, kosmisch..schöpfungsnatürlich sein wird.

Das ist die Säkulare Philosophie und damit die säkulare Welt, wie wir sie kennen oder wie sie gelebt wird, bzw. wie es offensichtlich wird, daß gerade sie und diese Säkularität ihrer selbst nicht eingelöst und realisiert, geworden sind, daß gerade die säkulare Welt ausständig ist und ihrer Realisierung, Erfüllung und das heißt der Vollendung ihrer selbst und ihrer Versprechen und ihrer Möglichkeiten (Selbstbesetzungen, Namen, Gerufenheiten) bedarf. Neuzeit ist die Zeit der Realsierungserwartung und des Realisierungsausstandes. Neuzeit ist immer präliminale Zeit der Erfüllung. Noch nicht.

Der Gott aber oder das Selbst will und lieberwünscht und gewährt und bereitet die Erfüllung oder die Realisation. Gott will die Welt!! „Und so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingab.“

Jetzt aber geht auf der Sinn der Opferung, der Selbstopferung und sein Verhältnis zum Werden, zur Genesis, zum Hervorgang und Hervorgehen der Welt. Welt vergeht oder entsteht aus dem (Ver)Schwund. Welt aber welche jene ewige Welt ist, jene unendliche, unverstör- und unzerstörbare ist, jenes Aion das kein Ende und keinen Anfang hat, jene Fülle des Einstands und der Salbung und der Taufe in Liebe und absolutem Liebeswollen und Gebär.


Symbolische Sprachen als Sprachen der Erfüllung

Und nun wird merklich, und was nicht geschehen darf, wie unmerklich und fast unweigerlich aber wir von einer Rede der gesschichtlichen Vergegenwärtigung und Analyse und Anamnesis/Logos der Geschichte oder Eingang in physis unmerklich und fast automatisch in eine Rede und zu einer Rede gekommen sind, welche uns alles auf den Kopf gestellt hat, welche eine Invulsion der Evulsion betrieben hat, eine Um- und Ein- und Ausstülpung, eine Sprachgestaltenrede generiert hat, welche in apersonalen Verhältnissen und Geschehen und Vollzügen im Vollziehen ihrer selbst und in ihrer Erfüllung und Vollendung jene kosmischen Personalitäten oder eigene Sprachlichkeiten des Unendlichen (wir sprechen plötzlich mit der Unendlichkeit und bereden uns..!!) hervorgehen und werden läßt, uns einbefinden läßt im Raum der Apotheose, im Raum der Aufgehobenheit, im Raum der gewordenen Welt, in deren Mitte das unfassbare und unbeschreibliche Geheimnis ist, daß sich aber gibt und daß wir auf dem Wege der Welt zu sehen haben (Wenn die Welt ganz wird und sich erfüllt geht also die Sichtbarkeit des unsichtbaren Grundes auf! Und du wirst deinen Gott schauen..) in einer Funktion oder Geistigkeit, wie man früher sagte, in einem Geist, welcher jener Geist ist, der alles erfüllt und möglich macht, der allmächtig ist und der Berge versetzt und neu- und werden läßt mit Leichtigkeit und Freigabe und Gewähr alles, in der Wahrheit, in der Schönheit, gut, weil selbstaufgängig, befriedigend in sich und gesamt. Jener Geist der glimmt für kurze Augenblicke bevor er verschwindet (solange wir noch schwach sind in der Beständigkeit des Aus-haltens der Unendlichkeit), bevor wir ihn nicht mehr halten und an sich halten können und vermögen, jener Geist der absoluten und kosmischen und bergenden und kleinstmenschlichen Liebe, jene Liebe die Substanz ist, die diese und die Materie hervorgebracht hat, alles was steht und was aufgegangen ist und aufgeht, jene Liebe, die dich will und dich gerufen hat und eingesetzt hat und dir die Würde gegeben hat und übertragen hat zu herrschen (zu obwalten, hüten) über und die gesamte Erde und du, dessen Angesicht du bist und daß du ewig bist in seinem Licht, in seiner Hut, in seiner Wahrheit und seiner Freilassung und daß du nicht mehr diesen, den Traum/Alptraum für wahr hälst, in welchem und als welchen du ausziehst und dich irre, geteilt, zerstört und zerstoben werden läßt, vom Wurm angenagt und bevor er dich nagt, du sagen sollst: Wach auf!! oder besser: Stehe auf!! und dass der Stein wegrollt, denn seine Liebe und seine Allmacht und seine Wärme trägt dich und läßt dich siegreich auferstehen, damit du nicht schläfst, sondern damit dem Raum volle Erfüllung ist: unbeschreiblicher Vollzug und Eingewähr, Einstand dieses deinen Lebens.


"Und es ist der Entschluß des Intellekts, "die Dienerin des Gewissens" zu werden (ancilla conscientiae) - ganz wie im Mittelalter die Philosophie sich als "Dienerin der Theologie" betrachtete (ancilla theologiae) -, der die Tür öffnet."
Anonymus d´outre-tombe, Mond



Freitag, 16. April 2010

Politische Ökonomie (ECONOMIC REVIVALS V, Kapital, Selbst-Wertgeld)


Selbstwert : Geld


Globale Kultur, die globale Eröffnung und Schließung der Kultur und d.h. Gemeinschaftsbegründung und -aufstellung ist eine autogenerative, abgeschlossene Ganzheit und Gesamtheit. Sie funktioniert somit nicht mehr wie bisher nach einem Gesetz der Heternomie, oder gar nach einer bishin zur höchstkomplexen (lose-offenen, starr-gebundenen) Verflechtung der Heteronomenbezüge, als Relationismus. Sie funktioniert von nun an nach dem Gesetz des Selbst. Sie ist Selbstverwaltung, Autarkeia und somit etwas quantitativ und grundsätzlich dimensional anderes. Es existieren zwar Grenzen und mögliche Andersheiten, vorerst aber bleibt die Welt als solche ohne ein anderes Du, auf welches sie sich beziehen oder von welchem her sie sich beziehen könnte und in welchem und als welcher Bezug sie sich aufhalten könnte. Selbsthaftigkeit bedeutet aber nicht den Verschwund des Bezugs. Vielmehr wird Selbstandersheitsbezug im Selbstbezug erst eminent und eröffnet. In der Mitte des Selbst befindet sich in der Tat, wie Lacan herausfand, das Loch, eine absolut leere und ab-gründige Stelle, eine Stelle die aber zum Grund des Selbst wird, als in ihr und aus ihr das Selbst aller erst und unbegrenzt hervorgeht und geschenkt und gewährt wird oder als solches sich ereignet und tangieren und dann auch annehmen muß. Das Selbst befindet sich mit diesem Betreten der Ganzwerdung der Welt in einem Zustand der Unverfügbarkeit, also der Gewährung des Selbst (der Welt), über die es nicht mehr verfügen kann und welche es als unendliche Selbstgewährung annehmen muß vom gewährenden, das Selbst (die Welt) wollenden und das Selbst (die Welt) ermöglichenden Grund, welchen es/sie gerade als das Unendlich, Unfaßbar, Wunderbarste und Selbstverständlichste in ihrer Mitte erfährt und freudig auch annimmt, ihm sich selbst darbringen wollend, in der besten Form und Verfassung und Gabe, aufgrund welcher es dann noch selbstgewährter gewährt und aufgegeben wird in der Form eines akkumulativ-inständigen Wachstums und Seins, welches ihre Weise der Selbsteinrichtung, ihre kulturative Ökonomie und Politik mit der Zentrierung und selbstverständlichen Ausrichtung auf diesen wunderbaren Wechsel und diesen wunderbaren Tauschakt mit seiner noch wunderbareren Ökonomie und Wertschöpfungsbegründung und -eröffnung ist. Welt, ganzheitliche, ganze Welt ereignet sich wesentlich als das Ereignis dieser Mitte, oder dieses Mitteaktes, welches alle Verkehrshaftigkeit, Ökonomizität begründet, bündelt und unendlichfach entläßt, welches sie aber auch selbstverständlich und friedensdynamisch einordnet und gestaltbildet, formatiert, angesichtig macht im Sinne der Weltkultur und Welt-Menschen-kultureinrichtung in ihrer jeweiligen je bestimmten und einzelnen leibhaftigen Ausgestaltung und globalen Aufgehobenheit.

In diesem Sinne bedeutet die Eröffnung (die Erreichung) der Welt gerade die Einrichtung (die Eröffnung) der Ökonomie, einer Welt und Politik und Ökonomie, welche in der Weise bisher nicht gewesen sind, potential und latent, spektral, aspirativ, grundverwechselt, als Welt der Welten gewesen sind, aber nie in ihrer Weise des aktualen Seins waren, gegenwärtig westen und sich ereigneten, nie als solche offenkundig und d.h. auch eingerichtet, repräsentabel waren. Sie bedeutet die Eröffnung und Einrichtung der Ökonomie, welche nicht anders als die KULTURALE ÖKONOMIE gedacht werden kann, wenn mit diesem Titel das bezeichnet ist, was geschieht, wenn sich Welt und das Selbst der Welt als die Weise des Daseins der Weltmenschen ereignet als Ereignis des Daseins, als Einrichtung des Selbst, als Gewährungseinrichtung und Selbsteinrichtung des Selbst. Sie bedeutet die quasi naturale Zentrierung und Gewichtung und Ansetzung der Ökonomie um und aus diesem hervorbringend-gewährenden Selbstvollzugsmitteakt, in welchem das Selbst dem Selbst als das ganz andere seiner, als es selbst als das ganz Andere und damit es selbst als das Völlige (aber gewährte) gegeben wird. Kapital ist dann das, was in dieser Unendlichkeit, dieser Potenzialität und Unverfügbarkeit, Unisichtbarkeit(?), in dieser völligen Dynamis getaucht ist und war. Kapital also auch zum ersten Mal, wo bisher nur eine Anspielung, eine Allusion, ein Simulakrum war (bishin zu schlimmsten und schwärzesten und übelsten Formen der Uneigentlichkeit!). Eine Taufe der Welt und des Selbst (und in Folge aller seiner Konstituenten), welche sie erst werden läßt, mit dem Kopf das Licht der "Welt" erblicken läßt, sie kapitalisieren läßt, zum Pfand sein läßt, das frei gegeben ist in die Hand und in die Selbstverfügung, welche aber auch nicht sein braucht und kann, sein könnte, gewährt, geschenkter unbedingter und unbedingt freier und unbedingt abhängiger und je bestimmt gefügter und sich selbstbildender, formierender und gestaltender Wert: Selbstwert.

Das Selbstwerden der Welt ist gerade, und das ist das Paradox, die Eröffnung, die angesichtige Offenbarwerdung der unverfügbaren Andersheit und völligen Gewährs- und Hervorbringungshaftigkeit, das was klassisch Gott genannt wurde, der Welt, aber sie ist es als hinweisungsfähige Realitätsfügung und Grundstruktur der Realität, sie ist Offenbarung an ihr selbst, sie ist Empirie der Selbstwerdung, des Herauskommens, der Geburt und der Begründung der Welt, welche als die unverfügbare Aufgehobenheit und Gewährung der Welt und des Selbsts der Welt ist in dem mit dem Selbst offensichtlich werdenden Gewährungs- und Unverfügbarkeitsgrund als dem Schein, der Glorie, dem unendlichen Lebensgrund und -quell der Welt, welcher der Weltkultur offenbares Licht und Sonne und Ermöglichung ist, ihre sie unbedingt wollende und gar liebende Voraussetzung (Wenn Welt in der Fülle der konkreten Weltkultur herauskommt und herauskommen kann und darf, dann erfährt sie die letzte Stufe der Möglichkeit ihres Herauskommens nicht mehr als einen selbstgesetzten Akt der Selbsteinsetzung, sondern des Eingesetzt- und des sehnlichst gewollt und d.h. geliebt, herausgerufen Werdens. So ist die Wirklichkeit der Welt die Möglichkeit von Gott. Das Herauskommen des Wertes ist das totale Heraustreten des absoluten Wertes, welcher jenen Wert heiligt, in Gold und Licht seiner Allvermögendheit taucht, und somit zum aufgehobenen, unendlich geheiligten, rechtfertigten und unverbrüchlichen Wert eben macht.

Staatstheoretisch und politökonomisch heißt das aber: Erst dieses Kapital, daß als solcher Teil der umfaßenden, weltversammelten Versammlung vor den unendlichen und unverfügten und ganz-anderen und liebend-gewährend-hervorbringenden Grund als den Weltenschöpfer gebracht worden und in ihn getaucht, ihm gegeben worden ist, kann als Rückgabe und absolut freie Gewährung der Teil sein, der das KAPITAL ist der Welt, welches unverbrüchlich, unversehrlich, unausschöpflich ist, kann jenes Brot vom Himmel sein, das Leben gibt und das das Symbol des Kapitals, des Wertes, des Geldes ist, als Realsymbol das Wertgeld und somit das eigentliche Wertsymbol, das eigentliche Geld. Alles andere Geld, alle andere Wertschöpfung sind sogesehen, und das ist offensichtlich, nicht Werte der Selbstaufgehobenheit und der Selbstoffenbarkeit. Sie sind auch keine Selbstgaben und keine Selbstgewährung. Über Aspirationen, Anspielungen und Andeutung, Referenzen und unaufgängige Vermittelungen aspirieren sie als Energievertretungsgeld Dynamis und d.h. aus der völligen Dynamis und Möglichkeit freigestelltes Energievertretungsgeld, als Wert-warenschöpfungen und Dienstleistungen immer noch produzierte Aspirationen, Entfremdungen und nicht Selbstschöpfungen, -gaben und -erfüllungen. Erst das Auf- und Eintauchen in die absolut vergoldende und herausbringende Übermöglichkeit des goldenen, liebenden und allvermögenden, weil selbsthervorbringenden und anerkennenden Grundes macht die Wertzeichen und Werke zu Selbstwerten, welche gottgefällig (d.h. dem absoluten Vermögen angemessen und entsprechend sind) und damit eben erst absolut und autonom und real sind, erst dieses macht sie zu jenen Kapita, welche Produktion akkumulieren, Produktion Produktion werden und sein lassen und Unternehmens- und Energievermögen und Sicherheitsvermögen (als „Geld“) zu jener Möglichkeit, welche alles schafft, die Unternehmung vollendet, die Energie aufgehen läßt als wirkliches tatsächliches gottaufgehobenes Werk, Sicherheitsandeutung zur Befriedigung und Befriedung macht, welche Sicherheit freigeben kann (Geld schenken kann und freigiebig macht).

Wir leben in Vorzeiten der Ökonomie, in Vorzeiten der Selbsteinrichtung (Politik), in Vorzeiten der Welt und der Ermöglichung. Es sind Zeiten der Vorverwirklichung. Provisorische Zeiten (westlicher Technizismus), überfällige Einrichtungszeiten (Reste der Naturkultur). Zeiten des Ausstandes von Welt und Selbst. Auch vorkapitalistische Zeiten. Keine sozialen/sozialistischen Zeiten. Keine Zeiten der Liberalität als der freien, selbstverfügten und aufgehobenen Eksistenz, des Herauskommens und Herausstandes des Eigenen. Es sind vorgeburtliche Zeiten. Zeiten der Vorbereitung und der Wehen. Zeiten der Angst und großer Erwartung. Es sind aber auch Zeiten der möglichen Einrichtung, der freien Verfügung, der unbeschreiblichen Gewährung, Zeiten irrsinnigmachender, betörender und selbstermöglichender Gnaden. Es sind Zeiten Gottes, Passahzeiten, Zeiten eröffneter Ausnahmezustände in den Himmel, Zeiten des Sprunges der Eierschalen der Selbstverkrustung und -einkapselung und -inflexion. Es sind Zeiten der Offenbarkeit und der Berufung.

Kulturale Einrichtung und Ökomomik bedeutet Selbsteinrichtung mit in der Mitte eingefügter unverfügbarer göttlicher Grundbarkeit als Liebes- und Hervorbringungs- und Wollens- und Gewährungsgrund des aus diesem Kelch herauskommend „Menschen“ als der Kultur. Diese Mitte der Mitte und die Mitte als Aufgang oder als unverügbare Gewährung ist die Versammlung der Flektionen, das Integral der Differentiationen, Funktionen, Summe der Produktionen, Einvernehmung der Einvernehmungen, die Kultur der Inkulturalisationen, die Stelle der Aufhebung. Sie ist das Sacrum Officium der Welt und theo-politisch-sakrale Tausch- und Einsetzungs- und Zurweltbringungszentrale die autopoietische Mitte der Selbstreferenz der Gesellschaft und die Ursprungsmatrix der Kultur und damit des ursprünglichen Wertes und damit des Symbols des Wertes des Geldes. Sie ist die Stelle des Selbstgeldes. Sie ist Versammlung und Selbstbewußtwerdung und Einrichtung damit der Selbstreferenz der Selbstreferenz, der Autonomie der Autonomie, der Einrichtung der Einrichtung (Kultur). Sie ist die politische Grundgewalt des Staates. Matrix. Sie ist Apotheose des Angesichts der Welt und der Gesellschaft und der Kultur, welche in der obig analysierten und ausgelegten Weise des Kontingenz-Unverfügbarkeitsgefüges verfasst und verfügt ist. Sie ist politische Einrichtung der Monarchia der Welt, des Selbst, der Gesellschaft, die Personifizierung und das Zusichkommen und Herauskommen der Gesellschaft als Vollendung und Einlösung und Offenbarwerdung der Repräsentativ Demokratischen Ein- und Selbsteinrichtung und als die Einrichtung des Repräsentanzengefüges der Repräsentanz bis hin zur Einrichtung und Einfügung der Monarchia, des Offenbarwerdens der absoluten-aufgehobenen Welt, Weltlichkeit und damit sakrale Welt. Sie ist Offenbarkeit und Selbsteinlösung der Selbstbestimmung vorgeprägt im historischen Gebilde des Christentums.


Fraglichkeit der Politischen Ökonomie des Selbstgeldes (Bürgergeld, Grundeinkommen)

Das ist der Grund und Quell und die ursprüngliche Legitimationsader einer neuen Fassung und Selbstverfassung des Sozialstaates und der politischen Ökonomie des demokratischen Verfassungsstaates. Er ist eine Transformation des Staatswesen auf die Erfüllung und Vollendung des demokratischen Staatswesens im Sinne eines auch institutionalen Werdens des Selbst, der Autonomie des Staatsselbstwesens (des Souveräns). Er transgeneriert und transformiert die bisherige (sowieso provisorische, adventistische) Gewaltenteilungsstaatlichkeit mittels der Einführung des Selbstreferenten und autopoetischen Systemzeichens und Selbst im Sinne der Degradierung und d.h. Platzeinräumung des Gewaltenteilungsgefüges im Sinne seiner Sekundarität und Entfaltungs- und Darstellungs- und Einfügungsfunktion (Verwaltungsfunktion) des primären Waltwesens des autogenerativen Verzeichnisses des Selbst der Kommunität in welchem Typen, Urtypen des Selbstwesens offenkundig und generiert und intensiviert werden, welche dann aber wiederum im Verwaltungswesen ausgeführt und organisatorisch optimiert werden. Das primäre Waltwesen des Selbstwesens des Staates (verfasste Polis, Selbst des Souveräns) ist in diesem Sinne das Kaput, das Haupt und die primäre Sammel- und eben Tausch und eben Anverwandlungsstelle des Kapitals des fuktionalen und funktional ausdifferenzierten Aspektengefüges der Souveränsgegebenheit (Sinnlichkeit, Körper, Materie (im Sinne der Unaufgehobenheit und Heteronomie oder keinen echten Autonomie als Aufgehobenheit im Absolut) ). Aus ihm generiert und rekuriert jenes eigentliche und unendlichkeitsgetauchte und selbsteingerichtete Kapital und Geld und Wert- und Selbstgeld, welches auch von dort auf dem Wege dieser symbolischen Vermittlung (oder dieses Unendlichungs- und admirabile commercium Aktes oder Liebeseintauchung und -vollendung des Produktionswertes (Lebensmittel, Ware I) und des Energievertretungswertes („Geld“, Ware II) ) zurückgegeben und verteilt wird an die Gemeinschaftsglieder und -mitglieder als ein SYMBOLISCHES GELD oder WARENWERT oder EBEN SELBSTWERT, welches das Grundgehalt (wenn auch symbolisches) als Start- und Ausgangskapital des Gemeinschaftskörpers ist, das angesichtige Selbst (die Primärökonomie des Gemeinschaftskörpers oder die Realität des Selbst).