Sonntag, 30. August 2009

Economic revivals II

Über das wohlstandsermöglichende Integral des Differentials

In dem Economic revivals I post sprach ich von einer Kultur der Ökonomie, welche respektive eine ökonomische Kultur und eine Kulturale Ökonomik dann auch beinhaltet und fordert oder einfach erinnert.


Der Eintrag schloß mit einem aporetischen Expemel für Kulturale Ökonomik und zwar am Beispiel der Analyse der Bestimmung der neuzeitlichen und gegenwärtigen westlichen Ökonomie und Ökonomik als der Welt-markt-produktions- und Steigerungsökonomik bezüglich und unter besonderer Konzentration auf ihr stagnatives Unvermögen der Selbstanverwandlung und -entwicklung und Wachstumsdynamisierung, was, wenn dieser Befund stimmig wäre, ein direkter und dringender Erweis für die Unselbsthaftigkeit der gegenwärtigen Ökonomik wäre, insofern sie selbst nicht das wäre, was sie beabsichtigt oder fordert oder wodurch sie sich definiert oder was sie ist: dynamische Marktökonomik wäre dann in ihrer Primärbestimmung a-dynamische Obskuritätsökonomik, welches Verhältnis wiederum eindeutige Schlüsse erlauben würde auf die Beschaffenheit und die Entwicklungsverläufe einer solchen Ökonomik als ganzer. Vor allem aber würde zutreffen, daß die, oder eine solche Ökonomik nicht eigentlich ist!


Ich wollte deswegen das Augenmerk dieses nächsten Beitrages zum Thema verstärkt dem Sachverhalt der Aufhebungs- und Integrationsfähigkeit des offen-funktional-differenzialen produktiv-open end-akkumulativen und knappheits- und verknappungsbestimmten Verständnisses der Ökonomie, des Ökonomischen und der Ökonomik und das heißt dann auch gleichzeitig der Selbst-anverwandlungsfähigkeit dieser Ökonomie und Ökonomik schenken und das heißt seine grundsätzliche Möglichkeit und Beschaffenheit erkundigen und kritisch erfragen und vielleicht produktiv-schöpferisch zu wagen. Was letztlich aber auch bedeutet, einen Ent-wurf machen, eine Festsetzung und Bestimmung, wenn auch eines Notwendigen und Plausiblen und Wohlstandgenerativen (was ja dann wieder das Primäre der Ökonomie, wäre wie oben ebenfalls im ersten Beitrag zur Ökonomik festgestellt wurde) wagen.



Geschlossene Gesellschaft in/unter offenen Verhältnissen


Es wird nicht verwundern oder es mag als wundersam, heilsam erscheinen, daß eine solche Sicht der Ökonomie (nicht weil sie theoretisch ist, sondern weil sie vielleicht primär ist) nur global anzustellen ist und zu wagen. Es gibt in diesem Sinne dann aber auch nur eine Welt-ökonomie wie dann auch eine Weltgesellschaft oder einzig möglich Weltstaatlichkeit.
Nur eine solche Sicht und Betrachtung der Ökonomie kann denn auch eine Anverwandlung, bzw. die Frage nach jener Integrierbarkeit und Aufhebung des Ökonomischen plausibel machen und als eine primäre Beschaffenheitsfrage erscheinen lassen. Die Welt der Kontinente und die Welt der ökonomischen Welten kann also nur als eine gemeinsame Ökonomie gedacht werden. Nur wenn diese Summen und Summe vorhanden ist, kann überhaupt von einer Transformation der Summe als der Gesamtheit geredet werden, kann diese untersucht, als möglich oder unmöglich betrachtet oder vielleicht kritisiert oder um Optimierung bemüht werden. Von hieraus versteht man dann aber auch ummittelbar wie wenig wir überhaupt ökonomische Verhältnisse habe und damit eine Ökonomie. Noch lange bewegen wir uns in vorhistorischen Verhältnissen der vorzivilisatorischen, ja der vor tauschhaften Welt. Wir leben in Vor-vorwelten!!Wir sind humanoide Formen! Obwohl uns unser Verkehr ach so hochentwickelt erscheint und ach so tätig.. Hier wird schlagartig klar, was bisher immer nur als moralische, aber unsichtbare, unfühlbare und unnachweisbare Forderung oder Anmahung heraufbeschworen wurde zum Hohn und unmöglichen Fürwahrhalten und Glauben der angeblich Bestimmenden, das schattenhafte und realexistenzielle und projektive Zusammengehören eben der unterentwickelten und der sog. entwickelten Welt, ihre systemische Ko-abhängigkeit und Ko-existenz, ihre ökonomische Ko-abhängigkeit und die Natur ihres Systems als EINE Ökonomie (weil sie eben offensichtlich Teile an und einer Weltökonomie sind, die aber wiederum selber erst den Namen einer Ökonomie verdient, weil alles andere davor vor-ökonomische Formen eben sind. Alle Ökonomie vor der Ganzheitsökonomie ist Nicht-ökonomie. Sog. Nationalökonomie oder der internationale Handel alles Anwehnungen eines Ökonomischen, das es als solches noch nicht gibt!) Und weil von der und dieser Ökonomie und Ökonomik auch im Titel schon als von der Kulturalen Ökonomik gesprochen wird, wird eine besondere Note gelegt werden müssen auf eben das Verhältnis der verschiedenen "ökonomischen Kulturen", auf ihr Zusammensein, ihre "Gleichbedeutendheit" und Ergänzung (und ihren Ausschluß?!), auf ihre interne Stratifikation, auf Leitkulturen und Dominanten, sowie auf das aller dieser Kulturen und allen diesen Kulturen eigene gemeinsame Verhältnis dann zu einer absoluten Kultur, zu einem absoluten Grund eben wieder und Verhältnis, zu dem sie in Verhältnis sind oder ist und welches zu ihnen im Verhältnis entsprechend sein muß. Es ist dann eben die Frage nach einer möglichen geschlossenen Ökonomie der Weltgesellschaft und der Weltökonomie (einfach weil bisher noch keine interplanetarische Korrespondenz aufgetan ist oder in Aussicht ist als eines ihr gleichen) und der Schließung der prolongativen Offenheit, einer Rekursivität, welche aber vor der unbedingten Dringlichkeit der Einzigheit stehen würde und steht und somit eine unbedingte und totale und vollkommene Einrichtung und Einholung sein und einrichten muß, eine Rekursivität, die das gesamte Leben in die Mitte stellt und stellen muß im Verhältnis des Ökonomischen und nicht auf abstrakte-Tauschmittel als ihre symbolischen Mittel verfallen kann, welche dieses allumfassende Verhältnis dann eben nicht aufnehmen und integrieren und medialisieren würden, was dann entweder eine teilbestimmte Ökonomie und Wirtschaftlichkeit ergebe oder eine mangelhafte und mangelbestimmte und Mangel produzierende (mangelhaft produzierende) Ökonomie, welches Mittel dann aber im offenen Bezug zur absoluten Umwelt oder zum absoluten Anderen und Gegenüber und Du steht (im Offenen eben!), welches Mittel aber vor allem davor die besondere exklusive Beschaffenheit seiner selbst ermittelt und rekontruiert und eingerichtet und eingesetzt haben muß, für welche es sich wiederum davor über die vollste Beschaffenheit seiner selbst als der Selbsteinrichtung klar geworden und d.h. diese konkretiv eingerichtet oder erfaßt haben muß. Denn das Medium ist das Medium, die Repräsentation eben seiner selbst. Des Selbsts! Es ist gerade es! (Deswegen ist das abstrakte Zahlungsmittel Geld kein adäquates Allgemein-ökonomisches Medium, bzw. dieses als solches verrät die noch prä-reale (vor-weltliche, und auch vor-ökonomische) Verfassung damit der gegenwärtigen sog. Ökonomie!)


Das Dogma von der Unbestimmbarkeit der Freiheit und die Selbstzerstörung des Systems

Es ist ein Dogma der gegenwärtigen Hohen Bestimmungszentren
und eine Selbstauszeichnung der westlichen Ökonomie als des globalisierenden sog. Freier Markt-Kapitalismus, daß die Inhaltlichkeit der Produktion und Verwirklichung als auch das Funktionsformativ der Freiheit nicht substanzial bestimmbar oder kontingent angebbar sind, die Freiheit gerade eben eine unbedingte, formlose Freiheit sein muß und die Materialität keine substanzielle Erfahrung erhalten soll. Vielmehr bleibt ein Funktionsgeschehen real, das sich ereignet und das glimmt, das aber nicht gefaßt werden kann, weil es dann vielleicht und angeblich, so der Glaube und die Angst, ersticken würde, seiner Eigenheit als Energetizität gerade verlustig gehen würde. Sehr schnell aber wird offensichtlich, daß eine solche Befürchtung oder Absicherung und Verhinderung gegen eine bestimmte und rückwärtsgewandte und d.h. verkürzend reduktionistische Form-fassung plädiert und aufbegehrt und absichert, die ihr im Rücken liegt und von welcher sie zu kommen scheint, welcher sie entkommen ist und zu welcher sie nicht mehr die Lust hat zurück- und eingefangen, festgelegt zu werden. Es ist aber auch nicht nötig und im eigentlichen Sinne wird, wenn von Integration und Schließung und Gestaltbildung einer solchen Energetizität und Potenzialität geredet wird, auch nicht von einer solchen Fassung und Bindung gesprochen, welche in der Tat eine unmögliche Regredierung darstellen würde. Es geht vielmehr um eine Fassungs- und Vollendungs- und Erfüllungsmöglichkeit der Energetizität an sich und d.h. na vorne, als eine riesige Werkbildung (en ergeia), als nämlich eben wirkliche und vollbrachte Energetizität, von welcher hier geredet wir und auf hin die gefragt wird. Ein Be-griff von Energie und von funktional ausdifferenzierter Ereignung um wieder diesen Hegelischen Begriff zu verwenden oder wieder das Augenmerk verstärkt auf diesen Sachverhalt der Wirklichkeit zu drehen und zu verlängern: Was ist das, was sich da eben als Ausdifferenzierung ereignet? Was ist es?
Insofern muß dieses Dogma und dieser Stolz der westlichen kapitalistisch-freimarktwirtschaftlichen Ökonomie und ihrer liberalen Unbestimmtheit und Potenzialität (gegen z.B. eine sozialistische Zentrallenkungs- und inhaltliche Verordnungswirtschaft), welcher letztlich und in der Tat die Entwicklung der Ökonomie verhindert und hinter welcher alle jene Kräfte stehen, die von einer solchen "liberalen" Unbestimmung einen Vorteil haben, von welchem sie leben, von der automatischen Gleichstellung mit dieser biedermeierlichen Fassung und Schließung und Substanzialisierung gelöst werden und als und auf die Frage nach dem Selbstsein und dem Zu sich selbst Kommen der freien sich ausdifferenzierenden und frei sich ereignenden Ökonomie und Ökonomik gebracht werden, welcher die Frage nach der großen Erfüllung und Fassung und Schließung und dann eben Konkretwerdung von Ökonomie ist. Ein Begriff aufgehender Ausdifferenzierung und einer fruchtbaren Er- und Betätigung einer integralen Wendung mit dem optimalen und maximalen Maß an Freiheitlichkeit, Strukturalität und Funktionalität und eben Erfüllung. Und eine solche Ökonomie ist nur substanzialistisch. Sie ist aber eine Substanzialität der Energie, der puren Funktion und Differenz. Die pure Medialität und Informativität. Die pure Zahlung und der pure Preis. Der Preis aber der zum Lob-preis vielleicht wird und werden kann (Dann natürlich die Frage: Lobpreis einzig von wem?!).
Und vor allem eine Mitte, die alles dieses enthalten und vermitteln und aufheben kann, welche einzig die Mitte des wohlgefügt eingerichteten Weltenlebens ist und sein kann.
Liberale Unbestimmbarkeit und Potenzialität wird dann irgendwann mal, wenn die Erfüllung naht, zum strukturkonservativen Moment und vor allem zur Verhinderung einer Entwicklung. Sie wird Autodestruktion, insofern ein Körper, der zur Gestaltwerdung tendiert und sich erfüllen will, im Zustand seiner Möglichkeit und das heißt Hochschwinglichkeit gehalten wird, ohne in Erfüllung und d.h. hypotone Befriedigung und Entspannung eingehen zu können, was jeglichen Körper als Hochspannung zerreissen muß, außer diejenigen Teile, welche jenseits der Allgemeinheit stehen und vielleicht das ganze als ihr Spiel und zu ihrem Vorteil antreiben und ausnutzen und welche eben jene Form ständig schaffen, indem sie Energie in erfüllte Energie, ein Werk, ein Vermögen ein- und übergehen lassen und somit Wohlstand bilden, in welchem sie ihr Leben erfüllt zu vollziehen wünschen oder glauben..
Ökonomische Produktions-, Verkehrs- und d.h. Kommunikations- und d.h. Wohlstandsproduktkionsentfesselung bedeutet aber, was ihr Name und ihr Zweck der Wohlstandsproduktion eben auch besagt, Konkretwerdung, Ankunft, Erfüllung einer unternommenen Form. Eine Ankunft, welche aber in der Lage ist und sein muß, sich selbst zu erfüllen und d.h. in sich ständig, inständig ist, und reproduktiv und kummulativ und autogenerativ. Ein Wohlstand wiederum welcher aber nur der des Lebens sein kann, welches die Mitte nämlich ist zwischen purer materieller Produktion (und endlos Akkumulation und ihren Abirrungen) und der immateriellen Strahlungs-(Kommunikations-, Energie-)Produktion (und ihrer endlosen Komplexierung und Strahlenverseuchung und Verstrahlung). Eine Einrichtung zu welcher neuzeitliche Ökonomie unterwegs war, zu welchem Zweck sie eingerichtet und unternommen wurde. Der Wohlstand der Nationen bedeutet, der Wohlstand des Lebens und d.h. der Lebenseinrichtung der Nationen. Auf allen Dimensionen und integrativ.

Das Holon der Lebenseinrichtung und seine Bildungsökonomie

Deswegen ist zu fragen, was dieses Integral und diese Projektion denn ist und um was es geht, wenn die erste Stufe, die Stufe der Nahrungsmittelversorgung und Grundversorgung, befriedigt ist (und d.h. sturkturell befriedigt ist. D.h. mit der Erfinung des Strukturschematismus darf es keinen Hunger mehr im Gesamtsystem Erde (i.e. Erdbewohner) geben. Das Problem ist sturktural gelöst!).
Geht es dann nicht um Typen und Grundtypen und um die Ökonomie des Wissens der Lebenseinrichtung, der Lebenskunst und -kultur, der Lebensgestaltung, der Lebensselbstvermittlung und welche ökonomischen Gesetze herschen hier sind hier leitend neben und jenseits der Gesetze der Knappheit, der Produktion, der Akkummulation, der Maximierung, der Profitierung, der Verteilung, der Konkurrenz, der Mobilisierung, des Marktprinzips, des Geld-Realwirtschaftsprinzip? Welches Spannungsgebild baut sich auf, wenn Leben eingerichtet wird und einzurichten ist, das uns dann seine primären Gesetze und Strukturkomponenten verrät?!

Eine solche Frage insistiert.

Samstag, 29. August 2009

Die unvollständige Gesellschaft

Ein Eingeständnis

Ich werde diesen Eintrag knapp und notizhaft gestalten, obwohl er ein ebenfalls grundsätzliches Verhältnis betrifft und detailierter ausgebaut und v.a. befestigt werden müßte.


Heute war ein schöner Tag in Berlin, in der Stadt in der ich z. Z. lebe, und in welcher ich Fahrrad fahre, wie ich heute auch auf dem Weg übrigens zu einer öffentlichen Übertragung von Tristan und Isolde auf dem Bebelplatz (unter Daniel Barenboim und der Staatskapelle und in einer Inszenierung von Harry Kupfer von 2000 in welcher sehr dominant fast durchgängig jener wie gefallene erzene Riesenengel in der Mitte der Bühne die Bühne prägt und ausmacht..) am Mehringdamm an den reichlich besuchten Cafés vorbei gefahren bin, wo mir das Geschehen betrachtend oder im Vorbeigang aufnehmend aus der Betrachtung heraus jener Gedanke oder jene Idee aufging oder eingegeben wurde, jene Sicht, Gestalt von der unterforderten oder unvollständigen oder fehl-ausgerichteten (nämlich gar nicht!) oder falsch-funktionierenden (also d.h. von ihrer funktionalen Koordination her, also von der Sicht auf die Gesellschaft als ein riesiges Strukturdifferenzial der Funktionalität) Gesellschaft, über welche Idee dieser Beitrag handeln sollte oder nur skizzenhaft umrissen..

Also wie jene gut versammelten Menschen dort verweilten (es ist ja auch Sommer und Ausgelassenheit ist erlaubt und auch erwünscht zur Erholung und re-generativ und Berlin, diese Stadt, ist auch stolz auf diese ihre freie sommerliche Errungenschaft der spontanen und augenblicklichen Ausschöpfung des sommerhaften Tages und der kurzen Zeit, wo die Stadt mit einer wirklich beeindruckenden Geschwindigkeit aus der winterlichen Vermummung und Vergräung ein nicht nur mediterranes Flair erreichen kann, sondern auch eine Mediterranität, die jegliche Mediterranität (oder das was hier als solche gehalten wird) ganz schnell blaß aussehen läßt, so mediterran und absolut und bestimmt sie ist, was diesen Menschen also auch gegönnt sein mag und es ist nicht die Hauptstoßrichtung dieser sog. Kritik, was einer meinen könnte auf Anhieb, in diese sog. anti-hedonistische Bresche zu schlagen und genauso könnte man auch, obwohl man dieses gerade beschriebene Bild vor dem inneren Sinn hat auch ein anderes, das andere, das winterliche vor den Augen haben und das emsige, das graue, das hartnäckige, sog. arbeitsame und protestantische und strenge und asketische, welches nämlich die andere Seite jener obigen Seite der Medaille ist dieser Welt-einrichtungs-kugel und -scheibe und -medaille eben (Medaille für wessen Mund?!), ja man könnte also, das ist auch nicht der primäre Punkt dieser versuchten Aussage, dieses Versuches jenes Gesehene oder Eingegebene zu sagen, diese beiden Seiten als das Eine, zwar in sich selbst unterschiedene, betrachten,
das Entscheidende ist, daß beiden eine eigentümliche Mangelhaftigkeit oder Übermäßigkeit aneignet, eine Unausgewogenheit oder Übertriebenheit oder Geringhaftigkeit, die beide zusammengenommen (den Hedonismus und die strenge Selbstdisziplin) und in ihrer verwachsenen Struktur und als Ganzes der gesellschaftlichen Lebenseinrichtung und - Aufstellung und - Konstitutierung und Programmierung zu etwas macht, was entweder eines entscheidenden quantensprunghaften Wechsels (turn) bedarf, oder des Werdens eines Eigentlichen, welches jenes als bloße Voraussetzung und Bedingung für das eigentlich Neue und die eigentliche Frucht (der Moderne?) ansieht (Man denke an das Bild der Frucht z.B. welche in einem Geflecht von Frucht- und alten Blüten-/Kelchblättern aufgeht und da ist!), oder einfach etwas benennt und entdeckt, was der Kern ist und die Bestimmung und was in jener vorläufigen und provisorischen Fassung unter jenen Bedingungen noch ist (Descartes: Ich werde, weil ich an den Elementen der Gründe für den neuen Hausbau arbeite, alles andere solang provisorisch sein lassen müssen. Also: Nicht eigentlich vorhanden und auf jeden Fall nicht gültig (im Sinne von end-gültig) sein lassen. Die provisorische Moral nannte er das. Aber er meinte damit das Eigentliche und das Umfassende eigentlich des gesamten Lebens als der Lebenseinrichtung jenseits jener Elementarität, mit welcher er sich so primär beschäftigte.)...

..Wie dem auch immer sei: Es ging mir auf / oder ich war gegenwärtig, daß der (einer solchen) Gesellschaft und d.h. diesen dort sitzenden Menschen als den Trägern und Vollziehern dieser ihrer Gesellschaft ihre und eine eigentliche Sinngabe und -ausrichtung fehlt, eine Vorgabe, die sie bestimmt und determiniert und die aber auch so groß und stark, oder so konkret und lebendig und wirklich sinnhaft ist, daß sie in der Lage ist, die Größe und Weite und Unbestimmtheit der Summe der Möglichkeiten zu integrieren und zu fassen und trotzdem dabei ganz bestimmt und konkret und fleischlich und angesichtig, vor- und anzeigbar zu sein,
eine Bestimmung, welche jene gesellschaftliche Potenzialität und Teil-aktivierung, jene prinzipielle Unbestimmtheit und damit Abkünftigkeit und Sekundarität und damit dann auch Unwesentlichkeit und Scheinhaftigkeit und Verfallenheit und Dubiosität (Für wen wird denn eigentlich und für was gearbeitet und an wem zeigen sich denn jene 2-3% sog. Wachstums und wo geht wer hin? Wer ist der Souverän und/oder steckt jemand hinter dem Souverän, der vielleicht wirklich nicht da ist, aber sich einschleusen kann oder versucht, weil der Souverän nicht genügend gefasst und wiederholt und d.h. konkret und bestimmt ist, ohne dabei so bestimmt zu werden, daß eine Besonderheit (die wirklich besonders und partiell ist) zum Allgemeinen gemacht wird und damit eine Beschneidung und Bestimmung der Potenzialität selber einkehrt, welche jene Gesellschaft und ihre Potenzialität nicht mehr wiederspiegeln kann und damit reduziert und einengt und sie nicht zur Entfaltung, zur Apotheose, zur Vervollkommnung bringt.) aufhebt,
und sie in eine Form und zu einer Gestalt bringt, welche einer solchen freiheitlich ausdifferenzierten und sich freiheitlich ausdifferenzierenden und auszudifferenzierenden Gesellschaft die ihr sinngemäße nun konkreter und bestimmter und fleischlicher bestimmte Sinngabe und Begründungslegitimität und Identität und Selbst gibt als
eine künstlerisch sich bildende, dann auch im schöpferisch bildenden Weltverhälntis auftreten könnende und im Verhältnis zur Potenzialität (zur Unendlichkeit) stehende schöpferische und selbstschöpferische, aktivisch-weltertätigende und den sakralen Tausch und die sakrale Selbstbegründung ökonomisch vollziehende Gesellschaft,
welche 1. einerseits schöpferisch ist (also sinnhaftes, d.i. lebenssinnhaftes, produziert und d.h. lebenssinnhaftes Leben produziert!!) 2. eine eigene Gerechtigkeits-austarierung, Selbstregulation und Handlungsbefähigung hat, welche beiden Aspekte ihr die Möglichkeit geben oder sie vor ein drittes Verhältnis berufen, das sie bedingt und das das 3. transzendental-transzendete Verhältnis der Gesellschaft ist, in welcher die Gesellschaft vor Gott (oder den "Göttern") (oder einem personal-gebildhaft verstandenen absoluten Grund) steht und von Gott (oder den "Göttern") her ist und die Kraft hat, sich in einem unikalen Akt sammeln zu können, sich im unendlichen Grund zu erfahren und von diesem her auf- und einrichten und gewähren lassen zu können.
Dieser aber ist klassisch europäisch im Verhältnis des liebenden Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gewährleistet, welches diese Gesellschaft als solches in der Fülle seiner Gehalthaftigkeit und Mysteriosität noch nicht fassen und verstehen kann, welches primäre (das Liebender-Grund-Verhältnis) sie aber durchaus als logisch adäquat und einzig möglich einsehen und akzeptieren kann und muß und von sich aus als solche tut,
wenn sie im wirklichen Sinne schöpferische und nicht mehr unvoll-ständige Gesellschaft sein soll.

Das ist der Versuch der Wiederholung der Sicht und der Entwurf jenes Fehls dieser Frucht der Gesellschaft (unter gegenwärtigen und gegebenen Bedingungen und Umständen) und der Gesellschaft als Frucht selbst (Man sehe vor sich z.b. die Rosenfrucht! oder den Granatapfel?!) (als eben kulturale, selbstschöpferische und weltgestaltende, offene Gesellschaft und als einkehrhaltende und sammlungsmächtige Gesellschaft, des wundersamen Ewigen Tauschs und Eingeständnis.).

Mittwoch, 26. August 2009

Über Erschließungen, Inseln, Knoten und Weltblumen

Der nächste Blog geht über ein ebenfalls fundamentales und grundsätzliches Thema. Vielleicht ist das die Natur dieses Blogs oder seine Eigenart, daß ich sehr umfassend, allgemein, grundsätzlich beginne, im Erschließen, im Ausgriff, im Thema.

Es geht nämlich um eine kleine Reflexion des Musters oder des gegenwärtig vorherrschenden Musters unserer gegenwärtigen Weltwahrnehmen und Welt-aufstellung. Es ist ein Modell, daß nun an die über 300 Jahre gültig ist und fast im Vielen und Grundsätzlichen gleichbedeutend geworden ist mit der Welt, mit dem Wahrnehmen und Vernehmen und Denken, mit der Handlung und Lebenseinrichtung.
Ich rede vom anglizistischen Modell der Welterschließung der dezentralen, exoterischen Deploration erst der Weltkontinente und Weltmeere von einer kleinen Insel aus, mit mächtigen organisationalen und Verstandes-muster-Kräften. Es geht um den sogennanten Pragmatismus und Utilitarismus einer besonderen Prägung, einer bestimmten Induktion und Induktionswissenschaft. Aber auch einer primären Sekundarität, Sekundärwissenschaftlichkeit und Technik und Organisation wie sie wie zu irgendjemandes Zwecken betrieben und unternommen wird, der aber als solcher nicht zu Gesicht kommt und nicht ans Licht tritt und der eine ganz andere als die offensichtlich unternommene Verfassung haben kann, als die propagierte Verfassung des aktivierten Betriebes, der exzentrischen Gesellschaft, als einer ausgerenkten Gesellschaft, die auf Dauererschließung, Dauerbewegung, Dauersuche und Dauerverlust gestellt ist und einen Daueraufbau, eine Dauervermittlung betreibt, deren Enden wiederum entweder nicht bekannt sind, oder nicht ganz entblößt oder offengelegt werden sollen und können, nicht berührt werden können und dürfen, Enden die es vielleicht auch nicht gibt, wie gesagt wird, die aber trotzdem anleitend und grundmotivierend und handlungsrechtfertigend sind. Motive, die vielleicht so invers und immanent sind, daß sie unerreichbar sind, unaufstellbar und exponential approximativ, prologativ, in Schwingungen verknotbar als Beziehungsgeflechte, die das einzige sind, aber wo das Signifikat fehlt.

Wir haben eine solche Weltsicht, die uns die Welt grundsätzlich erklärt und präsentiert, die uns dann auch nur das von der Welt und soviel gibt, wie uns dieses Modell und diese Sicht und Erklärung geben kann und anderes weg- und ausblendet, verwehrt oder entzieht, uns jenes aber entzieht, was das Zentrale ist, nämlich das Zentrale und eine Exzentrizität zentral macht, welche bei genauer Beschauung als unterhalten, ernährt und unternommen anzusehen ist und die nicht zentral ist, die nicht in sich ruht und aus sich existiert und insistiert und getragen ist durch eine Aufhebung und Selbstpräsentation, vielmehr ihre Beglaubigung eben durch die Abwesenheit des Ganzen gewinnt und so auch ihre verborgene Legitimation erhält, sich so ihre verborgene Legitimation erhält, die somit keine Legitimation ist.
Exzentrizität bleibt Exzentrizität und Exzentrizität bleibt unverankert und aufgehoben in nichts und immer bezogen auf etwas von dem es abstammt, bis es eine solche Selbstgetragenheit und Selbstreferenzialität der Netze aufgerichtet hat, die sich im wechselseitigen Befunken selbst reproduzieren und aufrechterhalten, bis sie als solche eine netzwerkartig-magnetisch-elektrische Substanzialität zu bilden anfangen, die dann aber eben eine Substanzialität ist und nach dessen Verfassung und Zentralität dann und Verankertheit und Verfassung und Wesenhaftigkeit gefragt werden kann, womit es dann eben wieder um das Wesen der Welt, der Verhältnisse und um das Wesen des Wesens, um dann auch die Frage nach dem höchsten und eigentlichsten und herstellendsten Wesen geht, welches daraus produziert oder kreiert wird, bevor es sich so selbst vollendet und krönt in der Frage, ob es vor dem verborgenen ewigen Grund bestehen kann und in ihm einfach sein kann und sich in der Vollkommenheit und Optimalität realisieren, präsentieren und kommunizieren kann.


Das ist die exterritoriale, exzentrische, induktiv-empirische Welt, "die Welt des Aristoteles" und der Wissenschaften (der sog. Wissenschaften), denn es ist eine Welt uneingelöster aristotelischer Metaphysik, eine auf halber Strecke stehenbleibende Erschließung und Erarbeitung und eine abfließende Verteilung und tendenziöse Ausrichtung der Ergebnisse, der Unternehmungen, Interessen und Ausschöpfungen, die in Großbritannien privater Natur sind und ursprünglich im House of Lords seine Behandlung findet.


Über eine lächerliche äußerliche Übertragung dieses Systems auf andere soziale Strukturen, ohne ihren ganzheitlichen Grund.. (z.b.Deutschland)

Nun wäre und ist ein solches System und Modell auch als globales ein wunderbares. Seine Konzisität, Wirksamkeit und Geschmeidigkeit und eben seine Produktivität über die letzten 2-300 Jahre hindurch braucht nicht bestritten zu werden und ist offenkundig. Sie entwächst auch einer bestimmten Überlegung der möglichst sinnvollen Einrichtung eines gesamten Reiches und dann auch mit und unter dem Leitgedanken der allgemeinen Wohlfahrtlichkeit bei gleichzeitiger Effektivität und Anreizermöglichung der Produzenten, der Tätigen, Umtriebigen, Findigen und der Umsetzenden, der Realisateure, die durchaus unter Risikobegründungen Taten unternehmen, deren mögliche erfolgreiche Ausgänge sie dann auch mit Grund zu verteidigen und zu fundieren versuchen. Natürlich müßte innerhalb dieses Systems die Frage nach der Gerechtigkeit gestellt werden und zwar nicht nur der Gerechtigkeit der allgemeinen Verteilung, sondern die Frage nach der Gerechtigkeit zwischen der Klasse der Akteure, der Unternehmer, der modernen Arbeiter und Risikierer und der Klasse jener zumeist und wesentlich annonym und verborgen bleibenden Einrichter und Subjekte dieses Systems und Modells, welche aufgrund dieser Tätigkeitsentfesselung und Liberalisierung der energetischen Standes auf wundersame Weise durch Teilabflüsse des Kapitalertrages die weiterhin ruhigen und beruhigten Nutznießer und Nichtarbeiter und Aristokratischen bleiben, die geschlossene Adelsgesellschaft von Großbritanien, ohne dass diese Adelsgesellschaft unbedingt eine Abstammungsaristokratie sein und bleiben muß und ohne daß sie natürlich nur das Sahnehäubchen, das Kapital eben, der Plutokratie und Industrie ist. Es bleibt ein nämlich ein wesentlicher initiatorischer Hiat zwischen dem Geldadel und der eigentlichen Aristokratie bestehen. Dieser besteht in einem geheimen und geheimgehaltenen, also privat gewahrten Geheimwissen der gesellschaftlichen Einordnung und Einrichtung, einer Politik bestimmter Kreise, welcher seine offensichtliche Spitze im brittischen Königshaus hat, welche Spitze in seiner öffentlichen Bedeutsamkeit manchmal einer gewissen Komik nicht entbehren kann. Oswald Spengler hat in seinem Untergang des Abendlandes in meisterhaften Zügen das Wesen der Verfassung der brittischen Gesellschaft und seine Genese im Unterschied zu den anderen europäischen Ländern und vor allem in seiner Eigenart über die verschiedenen Demokratisierungen hindurch erfaßt und dargestellt.
Ich möchte den Schwerpunkt meines Gedankens hier vielmehr auf den Punkt der Übertragbarkeit, der unmittelbaren Eins-zu-Eins Übertragbarkeit dieses doch letztlich gesellschafltich spezifischen und auch tief verwurzelten Systems mit seiner offenbaren und verborgenen Seite eben auf andere Territorien oder gar auf die Gesamtheit anzweifeln. Er wird besonders problematisch, wenn nur die Erscheinungsseite des Systems genommen, isoliert, modellisiert und dann kopiert wird. Dann werden Probleme des Systems im kopierten Zustand schnell offensichtlich auch jenseits der Tatsache,daß eine Kopie immer Entfremdungs- und damit auch Abstoßungsreaktionen und Nichtannahmen provoziert. Sie werden aber auch aus dem Grund problematisch als ein solchermaßen obenflächenbeschnittenes System naturbedingt nach seiner verborgenen Ergänzung und Komplettierung im verpflanzten Zustand sucht und tendiert, auf diese Weise Elitesysteme generierend, die aufgrund ihre nicht Naturwüchsigkeit sehr problematisch und zutiefst artifiziell und krankhaft sind und sein müssen. Dies aus dem Grund, weil sie auf doppelte Weise nun verborgen und damit opak sind und eben nicht aufgeklärt, öffentlich sind oder auch nur werden können in ihren Wachstums- und Entstehensbedingungen. Auf diese Weise sind sie der dringenden Gefahr ausgesetzt verdorbene Formen zu terminieren.
Der letzte Bereich ihrer Problematizität besteht in ihrem Entfremdungs- und dann damit auch Verunsicherungscharakter. Dieser äußert sich zunächst oder entsteht auf der Extensiven, Exoterischen Seite des Systems, um auf dem Weg einer solchen Weltverunsicherung und -verstellung und -vernichtung nach innen zu schlagen und eine dringende Zerstörung auch des Inneren und des Verfassunggebenden zu bedingen.


Gesetze der Oberflächenverteilung

Aus diesem Grund und als eine glückliche Fügung komme ich wieder von dieser systematischen Betrachtungsperspektive zu jener exoterischen, oberflächenverteilungs-, geographischen Perspektive in der der Anfang dieses Eintrags stand und der entäußerten und nicht aufgehobenen Welt der Multispektralität und grundsätzlichen Unterschiedenheit, Aufhebungsfeindlichkeit und -verhinderung, ihrer Horizontalität und dann Serialität, ihrem Pragmatismus (wenn damit der Titel einer grundsätzlichen Partialauschöpfung und Aufsprengung der Wesensperspektive in eine Multiplizitätsperspektive von Sachen und Gegenständen und Sachverhalten gemeint ist), welcher dem Bild des Titels zum Vorbild stand.

Man sagt uns, daß wir in einer zweifachen Welt leben. Die erste ist die der festen und naturgewachsenen, aber nicht aufschließbaren Formen und Figuren, dem Schicksalhaft Vorgegebenen und naturwüchsigem eben. Das zweite ist aber und das zunehmend und ausgreifend und fast schon totalisierend, wobei die erste Welt einer pur geschlossenen Substanzialität mit dem zunehmenden exponentialen Ausgriff und Wachstum der zweiten immer mehr verschwindet und kleiner wird, ohne dass sie wirklich verschwinden könnte, das zweite ist also jene Post-explosions- und Floatingwelt, wie ich sie hier nennen möchte, jene Welt der Entropie, wie eine andere Rede für diesen Zustand geht. In dieser Welt befinden sich entstandene, gemachte und auch herkunftslose Identitäten und Formitäten neben anderen, welche versetzt sind, immer versetzt sind und keinen Anknüpfungspunkt, keine Auseinanderentwicklung haben, sondern sich durch eine Gleichgültigkeit des Nebeneinanderseins und -existierens auszeichnen, welches den Vergleichs- und dann auch Abstimmungspunkt selbst different und verschiebbar und flüssig und, was das schlimmste ist, in sich divergent, also unvergleichbar macht. Es ist eine Welt in welcher somit recht eigentlich zunemehmend der eigentliche und innere Maßstab verschwindet, wofür dann umso mehr ein externer eiserner Maßstab der Mathematik nötig wird und zur Diktatur der völligen Auflösung, der völligen Zerfransung wird.
Es ist eine Welt der Formlosigkeit. Wobei Form durchaus nicht eine Abgußform bedeutet (Ein Gebilde, welches in dieser Welt unendlich oft vorzufinden wird und deren Produktion sich gerade der Fähigkeit von dessen Produktion rühmt.). Wenn Form das in sich abgeschlossene Gebilde bedeutet, welches dann aber auch gerade Gebilde ist und sog. Abschluß hat, weil es gerade einzigartig und individuell und offen und nicht schematisierbar ist, also gerade unvorhersehbare Ränder, Fransen, Schleifen, Kringel besitzt, dann ist dieses Gebilde wesentlich durch eine organische Ständigkeit und Selbstständigkeit ausgezeichnet, die ihm freie Bewegung, Formation, Entwicklung und Selbstabsändigkeit erlaubt für eine Art eigentlichen Selbstereignisses, das nicht durch permanente Selbstbeobachtung und - präsenz sich selbst Fallschleifen und Hinderungsbesetzungen auferlegen muß, sondern sich befreien kann.
Zumindest ist diese geographische Verfassung der Welt, welche eben keine Verfassung ist!, dasjenige, was übrig bleibt und uns als Welt ist, in welcher aber gerade keine Welt ist, wenn Welt ja gerade die Tatsache der Abgeschlossenheit, der Gefügtheit bedeutet. Eine Gefügtheit, die nicht Enge und pure selbstdifferenzlose Häuslichkeit oder Primitivität und Unausgegliedertheit der Form bedeuten muß. Das zumindest ist aber das geographisch-naturwissenschaftliche Grundbild welches Wahrheit und Fundamentalität für sich beansprucht, aber nicht die Grundbedürfnisse und auch nicht die Grundbedingungen dessen befriedigen kann, dessen Anmaßung sie sich anheischt, wobei es eben immer wieder ihren provisorischen Charakter vergißt, ihre selbsterklärte Sekundarität oder als Verfassung behaupten muß, vorm andrängenden Bedürfnis der Öffentlichkeit nach abgeschlossener und perfekter Form, ohne welche es nicht sein kann und derer es selbstverständlich bedarf.


Erschließungen, Inseln, Knoten, Blumen...

Ein wahrhaft forschendes und erkenntnisgetriebenes Subjekt, größere Gruppen von Subjekten oder die Gesamtheit der Welt wird aber aus der Gesamtheit und Aspektualität dieser (Un-)welt und Nicht-welt und gerade aus ihrem Element der Verrücktheit, Unverbundenheit, gleichgültigen Parallelität und sinnlosen Anhäufung und Unterschiedenheit mit einem Schlag der Einsicht und der Befreiung des Flusses der Einsicht und der Synthese Erschließungen tätigen können, welche auf einem einfachen Grund beruhen (ob ein tieferer Grund seines Geschehens vorhanden ist, das muß an dieser Stelle nicht untersucht werden): Im wird die geographisch-elementar/daseiend-lebende und denkende Differenz aufgehen, in welcher ihm immer gegenwärtig sein wird müssen und ist, daß Welt ja gerade seine Welt ist, oder die Welt derer, die eben diese Welt ausmachen oder in ihr dann leben. Die Welt wird nämlich immer schon aus der geographischen Elemantarität UND der lebensmäßig-existenzialen Gewilltheit verfaßt sein. So auch die weltlose! Welche somit dann zur Disposition und zur Wahl und zur Bedenkung und zur Alternativik steht! Auf diese Weise wird eine Möglichkeit der Bildung und Formation der Welt eröffnet und möglich gemacht, welche gerade auf der Frage beruht: IN welcher Welt lebe ich oder will ich leben?! Eine architektonische Frage und eine architektonische Aufgabe! Dies mag zu Verwirrungen und unnötigen Wetteiferungen führen, die vielleicht schlimmer sein mögen, als der weltlose, lebensverhindernde, asketisch-ausständige Moratoriumszustand, in welchem wir in unserer Epoche leben und gelebt haben. Deswegen wird es der Vorstellung bedürfen, daß eine solchermaßen differenziale Welterschließung der Gesamtheit der Weltbevölkerung, welche möglich und real ist!, eine Formation der Welt terminieren muß und wird, welche auch weltadäquat und d.h. allgemein und allgemeingültig ist. Da wird dann wiederum offenkundig und offensichtlich, daß eine andere Differenz, welche ich hier die elementar-fundamentale nenne, wird eminent werden müssen, um die absolute Plausibilität und Fundamentalität eine solchen allgemeinen Welterschließung zu begründen und zu garantieren.
Welt ist immer die Differenz und die Gesamtheit eben der naturalen Elementarität und der Lebenseinrichtungsnotwendigkeit, welche nach dem Lebenseinrichtungswillen und der Lebenseinrichtungsvorstellung und dann auch im Zeichen eines möglichst Unbedingten eingerichtet und formatiert ist, um wirkliche Welt, wirklicher Kosmos zu sein. In diesem Sinne leben wir eben in vorweltlichen Verhältnissen und es kann keine Rede davon sein, daß wir in der sekularen Welt auch nur annähernd sind. Wir sind Pfadfinder der Existenz und langsam schwant uns, daß dieser Zustand unserer eigenen Selbsteinrichtung optimaler sein könnte und mangelhaft, ungenügend ist nach dem, was wir wollen und was wir können. Und auch was wir anscheinend sollen oder zu dem wir be- und gerufen sind und was die Sache ergibt.

Auch in einer solchen erschlossenen und dann auch heißt das gebildeten, wirklich aufgebauten und eingerichteten Welt gibt es dann Inseln. Besonders vielleicht in dieser und diese wirkliche Welt schließt sie vielleicht gerade nicht aus, sondern ist gerade so sehr Welt und Weltlichkeit, Gesamtheit, daß sie individuelle Partikularitäten als Gesamtheiten, Autonomien nicht zu scheuen braucht, aushalten kann und erst die Souveränität hat, sie hervorzurufen. Inseln bilden Inseln im Gesamten. Knoten aber sind jene Komplexionen und Wendungen, Kreuzpunkte und Zusammenfügungen aus denen und an denen jene Welt als jenes gebildetes, aufgetanes Gesamtes wird und ist.
In dieser Weise wird Welt das, was eine Weltenblume genannt werden kann.
Welt wird eine Blume
und wir sind im Kelch.


Eingefaltete Logik

Das ist die Logik der Komplexion.

Das ist der Umschlag von serieller Topographie in eine Art Gebilde, der Umschlag der Logik
und das Werden überhaupt einer Logik, Rede, Sage,
wenn Sage das ist, was sagt eben, was ist
und in diesem Sagen zusammen mit der Welt, die ist,
die logische Welt bildet .
Das ist ein Wandel der Logik als möglicher Wandel der Welt.

Dienstag, 25. August 2009

Econimic revivals I






The World´s End

Nun schreibe ich natürlich aus dem Westen. Oder ist es schon das, was fast schon mal „der Westen“ war? Shouldn´t I talk not only in German, but should I not put this, put especially this in English? I will, but first, erst werde ich es in Deutsch sagen, zu sagen versuchen.

Von vielerorts ist ein fast schon hyänenhaftes Aufheulen, ein Kadaveraufheulen und -gestank zu hören vom Ende des Kapitalismus und vom Tod der Geldwirtschaft, dem Ende des verhassten, an allem schuld seienden System, ein Phänomen, das genauso befremdlich wenn nicht vielleicht in hoch destabilisierten Lagen mutmaßlich gefährlich und kataklysmisch ist wie die ebensolchen Übergehensversuche, Beschwichtigungen, vielleicht guten Mienen zum bösen Spiel oder noch seltsameren Umkleidungen und Verstellungen, von Personen und Bewegungen, die immer nur unbedingt fore front sein wollen, nicht wissend, daß sie die ewigen Zweiten und die ewigen malochenden Mittelmäßigen sind, die vielleicht nur noch ihrer Ignoranz wegen nicht als jene benannt werden können, welche eindeutig die Mitte vergiften und Verstrickungs- und Verfallsdifferenzen in die Mitte einbauen, welche das System augenblicklich gefährden und selbstmörderisch auf eine implosivische Bahn setzen.

Nun schreibe ich eben, wie gesagt, aus dem Westen und allein also deshalb könnte diese Darstellung mangelhaft oder nicht hinreichend sein, weil sie vielleicht immer schon irgendwelche Tendenzen enthalten könnte, welche einen Ausblick, ein Freischwimmen, ein Erreichen jener an sich seienden Welt verhindern, an welcher dann alle anders organisiert partizipieren können, oder zu sehr aus jener Richtung und Bestimmtheit auf diese hinausgelangt, daß ihr vielleicht verwehrt sein wird, wirklich jenes zu erreichen, zu erleben oder zu sehen, zu was sie sich oder in was sie sich hineinentwickelt oder an welchem sie dann sein wird als Beitrag, als Teil, als Nahrung.

Es ist auch, in der Tat, schwer wirkliche Differenzen einzuhalten, von einer Allgemeinheit aus oder auf eine Allgemeinheit hin zu sprechen, welche zumindest potenzial jene Partikularitäten enthält, den Raum enthält für ihre mögliche künftige, dann aber modifizierte, weil im Allgemeinen aufgehobene und sich aus diesem entwickelnde Entwicklung.


Rückschritt zur Mitte: Kultur der Ökonomie

So werde ich einen allgemeinen Rückschritt wählen im Einnehmen eines Betrachtungs- und Erwägungsstandpunkts, einen bewußten Rückschritt eines Plateaus und Niveaus und d.h. der Materialität des Gegenstandes der Wirtschaft, der Ökonomik, um aber von ihm und in ihm jenes zu haben aus welchem organisch und vernünftig-funktional-logisch und selbstverständlich (evident) jenes, auf jenem fundamentalen, umfassenden und allgemeinen Niveau, entwickelt werden kann, was eine Kultur der Ökonomie bedeutet, eine Kultur der Ökonomie, welche, das sei sofort und vorweg schon gesagt, immer eine Kultur der Ökonomie des Lebens und der Welt und der Kultur der Welt als ganzer ist, eine Ökonomie unserer Vergegenwärtigung und Einrichtung, eine Ökonomie unserer Geschichte und eine Ökonomie unseres Bewußtseins und unseres Willens, unserer Absicht.

Es ist nicht übertrieben festzusetzen, daß Ökonomie und dann Ökonomik nicht nur etwas mit dem Wohlstand des Lebens, der Kultur zu tun hat, sondern daß sie die Wohlertätigung ist. Die Ökonomie ist der Bereich genannt, welcher darin besteht, Wohlstand einzurichten, oder besser Wohlstand zu verwalten. Kultur beinhaltet und trägt noch diese ursprüngliche, kultivierende (Land kultivierende) Bedeutung. Die Feststellung ist heute so selbstverständlich und allgültig, daß sie redundant und sinnlos schon ist und auf jeden Fall synthetisch nichts mehr abgibt an Abschöpfung für einen Erkenntnis- und damit dann auch für einen Einrichtungsgewinn. Der Sachverhalt, dieses atlantische Heilsreich, ist nicht zuletzt deswegen verschlossen, weil wir viel zu schnell und unmittelbar gewohnt sind, auf technische Umsetzung, Herstellung und höchstens noch Ermöglichung des Wohlstands zu schalten, welche Ermöglichungserwägung aber dann meistens auch immer schon eingeengt und verbaut ist, von jenen technizistischen Erwägungen und Technikbetrachtungen, welche aber immer nur das oiko-nomische an der Ökonomie im Betrieb auslassen, nämlich die Verwaltung des Wohlstands, welcher der Oikos ist oder zu welchem er sich beruhigen kann. Die Ökonomik verhindert somit an sich selbst und systematisch eine Ökonomisierung und Erfüllung der Theorie und der Praxis und verhindert dann auch nach Ausschöpfung der Voraussetzung, auch bei offensichtlichem Reichtum Reichtum, beim offensichtlichen Wohlstand Wohlstand, wie die uralte Geschichte des Krysos zeigt und lehrt.

In diesem Sinne ist Ökonomie und Ökonomik dann gerade die Bedenkung und die Rekursion und die Meditation und Kontemplation, von mir aus, des Reichtums selber, des Wohlstands aus welchem und zu welchem hin alle Vermögen und Produktionen und Produktionswachstümer erwachsen können und in welche sie wieder eingehen können, um irgendwo eingehen zu können, um das zu werden was sie sind: Reichtümer, Vermögen, Wohlständigkeiten.

Das letzte und vornehmliche Ziel wäre aber eine selbst ökonomisch Werdung der Ökonomie selber, eine bewußte Ökonomie, eine kultivierte Ökonomie (und d.h. verständnisvermittelte Ökonomie), eine Kultur der Ökonomie und eine kultivierte Ökonomie als das entsprechende Pendant zu einer Ökonomie der Kultur als der Wohlstandsproduktion und -verwaltung und Wohlstandspräsentation und -repräsentation.




Prüfmaßstab: LIEBE (Exkurs)

Denn Wohlstand ist paradiesisches Recht und paradiesisches Proprium des Menschen. Er ist geradezu fundamental mit dem Paradiesischen Zustand verbunden: Es ist das Land, wo Milch und Honig fließen! Es ist aber auch das Land einer geradezu überperfekt komponierten Fuge, so perfekt, daß Komposition und Konstruktion als Natur erscheinen und gegeben werden und die Göttlichkeit des Gottes trotz seiner „unendlichen“ Abwesenheit oder Unaufdringlichkeit unendlich präsent und gegeben und nahe ist, daß sie fast alles und mehr des Alles ausmacht und dem Ganzen so seinen Stand, seine Freude und Optimalität und seine eigentümliche Ertätigung, seinen eigentümlichen Vollzug gibt, welcher gerade mit dem Maximum (als Optimum) der Selbsteinfügung und Selbsterbringung korrespondiert.

Eine Korrespondenz die gerade deswegen zustande kommt, weil die Ökonomie, der Wohlstand alles enthält und in einer eigentümlichen Fuge von Materialität, Funktionalität und Wesentlichkeit oder Eigentlichkeit, die als Ergebnis jene Selbstverständlichkeit erwächst, welche dem Paradiesischen jene für uns unverständliche Kultiviertheit als Leichtigkeit und Selbstgegebenheit gibt, welche stillschweigend das Paradies für uns aus- und kennzeichnet.

So bedarf es eines solchen Rekurses und der Auffindung einer solchen Einbettung und Eingebettetheit des Sachverhaltes der Ökonomie, von welchem aus alle jene Gesamtheiten und Unmöglichkeiten und Versprechungen und Zusammenfügungen und Verlangsamungen und Beschleunigungen und Unvereinbarkeiten und Unvereinigtheiten überbrückt und eingelassen sind in etwas, das sie von sich selbst erklärt und von sich selbst her entwickelt aber nun in einer Form, die Aufklärung, Licht und die Möglichkeit gibt einer Einrichtung, die nicht nur zur Hoffung Anlaß gibt, sondern dort jenes Projekt aufgreift und fortführt, wo es angetreten ist, nämlich den Wohlstand der Nationen zu bilden und zu versorgen, den Wohlstand aber nun, und das heißt zugleich das zur Existenzkommen, einer ganzen und der WELT.

Sie verbindet es damit von dieser Stelle aus mit Gott, weil wir Welt nicht eigenmächtig herstellen können, ohne dass die Welt nicht gewährt ist oder aufgehoben wird, in etwas das die Welt will oder als solche anerkennt und stehen läßt und verlangt, wie sie ist. Von daher verlangt diese Erwägung an dieser Stelle unbedingt und selbstergebend eine nicht nur transzendentale, sondern auch eine apokalyptische Rekursion und Reflexion, sie bedarf der Einholung des liebenden Wollens des Wohlstands der Welt durch Gott. Sie bedarf der Erinnerung, des heilsgeschichtichen Einschreitens Gottes in die und diese Entwicklung der Wohlständigung der Welt und sie bedarf der Erinnerung an das Grundelexier und das Heilselement dieser schöpfungs- und heilsökonomischen Beziehung als des Zauberwortes: der LIEBE.
Die Liebe ist jene, die die Ökonomie zu jener Tätigkeit löst, die der Ökonomie verspricht ökonomisch erfolgreich und d.h. wohlstandsproduktiv zu sein. Die Liebe faßt Welt und Subjekt zu einer geliebt-liebenden Schöpfung zusammen. Die Liebe bestimmt und determiniert das Verhältnis dieser Schöpfung zum Schöpfer.

Wenn auch diese Überlegung für mancheinen als unverständlich und unangemessen und unangebracht erscheinen wird müssen, so kann sie jenseits ihrer grundlegenden und systematischen und essentialen Bedeutung für die Entwicklung einer umfassenden Ökonomik an dieser Stelle auch als exzentrisches Ausschießen und Überschuß betrachtet werden einer Erinnerung und dann Mahnung, welche an jeder Bedenkung und Praxis des Wohlstands die Einbettung und dann auch die Feuerprobe der Liebe anlegt, welche Wohlstand zu jenem wirklichen Wohlstand zu machen und zu adeln und d.h. wirklich und letztlich zum WOHLSTAND zu machen einzig in der Lage ist.


Ökonomie als KULTURBILDUNG am Beispiel der Transformationsunfähigkeit der neuzeitlichen westlichen Ökonomik

Oben sprach ich also von der Notwendigkeit eines Rückschritts oder der Eroberung eines zentralen Ortes, eines Wesentlichkeitsortes von dem her Ökonomie sich erzeigt, als das was sie in sich und an sich und d.h. saturiert und selbstbefriedigt ist und von welchem sie auch als das Gelingen und Aufrechterhalt produzierend angesichtig und offensichtlich wird.

Diese Stelle ist die Stelle der Kulturproduktion, der Kulturökonomik und d.h. der KULTURBILDUNG. Ökonomik ist Kulturbildung. Deshalb ist jegliche fundamentale Ökonomik (soweit wir Menschenwelt betrachten) Kulturale Ökonomik. Sie erschöpft sich in der Bildung und der Einrichtung eines optimalen, idealen und selbstgenügsam, selbsterträglichen umfassenden Lebens.

Das bedeutet für den Westen, aus dem und in dem ich spreche oder von dessen Grenzen aus ich schon fast spreche, folgendes: Seine Ökonomie ist eindeutig geschichtlich determiniert. Sie ist die legitime Manifestation eines bestimmten Zustandes der geschichtlichen Entwicklung, der Entwicklung der eigenen Entwicklung. Sie ist wesentlich bestimmt durch eine enorme Mobilmachung in Richtung auf eine Selbstertätigung und Selbstbewältigung des Lebens und seiner Aufrechterhaltung und Produktion mit Mitteln des Intellekts und mit der Dienstbarmachung von Energie und Kraft zum Zweck einer allgemeinen Erreichung dieses Zieles und Zweckes der eigenen gemeinschaftlichen Wohlfahrtlichkeit und der Befriedigung der Lebensbedürftigkeit. Triebaufschub, Einfallsreichtum, Wohlstandsmotivation bilden die lebensökonomische Grundkonstitution dieses Lebens und dieser Bewegung. Dieses wird allgemein dem bürgerlichen Zeitalter zugeschrieben, dieses unternommen und mehr oder weniger erfolgreich ertätigt zu haben. Sie ist und bleibt aber ausgerichtet auf ihre Erfüllung, ihre Kompletion, aus welcher sie auch entlassen und als selbst zu handelnde angestoßen wurde.

Nun findet sich dieses Programm und diese Vorgabe seit einiger Zeit in der Krise, einer Krise, die nicht so sehr die internen Reibungspunkte und -notwendigkeiten betrifft, welche vielmehr von daher resultiert, daß diese evolutionäre Gegegenbenheit und Form nicht in der Lage ist, zu einer künftigen Anverwandlung und Metamorphose und einer notwendigen Weiterentwicklung und Umstrukturierung, welche eine völlig neue Gestalt aber bedeuten würde und somit die Umstrukturierung der Struktur der Struktur selber betrifft, weswegen sie so schwierig und unvorstellbar zu sein scheint. Welche Unfähigkeit und Statik aber durch Internhaltung expansiver und nach außen gerichteter Neigungen und Triebe eine wesentlich verübelnde und vergiftende Energie in das System rücklagert und fehldeutet, welche Situation bald und augenblicklich zu einer letalen Vergiftung und Terminierung des Lebens des Systems führen kann und zu führen droht.

Donnerstag, 20. August 2009

Urbi et Orbi

Meinem chinesischen Batteriehändler



Ist das jetzt ein gutes oder oder ein schlechtes Omen?

Ich habe gestern einen Eröffnungseintrag verfaßt, eine Art feierliche und magische Grundakte, die aber leider verschwunden ist, weil die Entwurfspeicherung nicht für das Verlassen der Seite gilt oder für ein Offlinegehen.

Und so sollte auch dieser Blog eine Art Grenzüberscheitung darstellen. Akte der Endgültigkeit. Es gibt dann auch Fälle, wie erzählt wird, die unumkehrbar sind und die Handlung hat eine eigene Logik in sich. Akte der Grenzüberschreitung. Weltbildung. Z. B. betrachten wir jemanden und mehrere, im völlig überfüllten öffentlichen Schwimmbad, in Berlin Neukölln am Columbiadamm, bei blauer und Augusthitze, betrachten wir, während wir mit einer zweiten Hälfte, die wir eingeladen haben und die uns eingeladen hat und welche wir betrachten und welche uns betrachtet, betrachten wir die vielfachen Leute, Jugendliche, Kinder zumal, arabischstämmige Jugendliche, Kinder zumal, den 10-Meter-Sprung zu nehmen. Genauso betrachten wir uns eine Endgültigkeit nehmen, nur daß unser Springen eine Tiefe hat, die sich augenblicklich horizontal defundiert, die sich augenlicklich horizontal zersprengselt, auflöst. Flowtet, wenn wir Glück haben und nicht eines jener seltsamen Aufpralle nehmen können, welche der Veröffentlichung, welche der Stimmgabe (Einfrieren, Versprechen, Stockung) entsprechen, welcher der Veröffentlichung und Stimmgabe und der Bestimmung damit in jenem Bereich zustoßen können, wenn es um die Aussprache und die Vergegenwärtigung und das Daseinmachen der Welt geht.

Wenn auch miszelen und dezentral, peripher, so nimmt sich dieser Blog ein nicht Geringes vor. Er will nichts weniger als eine Welt erschließen, eine Welt erschlißen insofern, als er überhaupt zu einer Welt durchstoßen will, eine Welt überhaupt erlangen, real sein lassen will, eine Welt, die wir vielleicht anwähnen und in simultan-virtualen Formen haben, Formen intellektueller Konzeption und vielleicht auch versuchter Projektion, aber keine WELT im realen Sinne, keine Welt, die da ist.

Die Rede geschieht öffentlich. Sie ist gerichtet oder ereignet sich angesichts eines atemberaubenden Publikums. Sie ereignet sich angesichts einer Weltöffentlichkeit und sie ist genauso schwindelerregend gesprochen, von einer schwindelerregenden Höhe oder Balancetätigkeit wie vor einer gespenstischen Offenheit, welche aber angesichts der Vernetztheit fast atemberaubend heimelig und kuschelig und damit eng und intim ist. Eine seltsame Verfasstheit einer Eigentümlichkeit, welche auf die Welt hinaus ist, von der Welt auf die Welt hin spricht, auf ihr Dasein. Auf das Dasein einer Selbstverständlichkeit, ein bestimmtes, ihr bestimmtes Dasein.
Eine bestimmte Konzentration einer Entität die real wird, obwohl sie das Ganze ist.

Ich werde in diesem fortlaufenden Eintrag verschiedene Punkte, Tendenzen, Ereignisse, Komplexionen, Fakten, Gesichter, Rätsel, berichte, informationen, Anwähnungen, Bestimmungen, Kämpfe, Projektionen und Zaubereien versammeln und anfügen, für die ich hoffen werde, daß sie ihren Zweck - jene Erschließung und Vergegenwärtigung und Einrichtung der Welt nämlich - zunehmend erfüllen werden, indem sie getragen sind von einer Macht, welche jene Welt und d.h. welche das hiesige Dasein jener und dieser dann Welt will und dann auch zu heben hilft und welche gut ist, weil die Welt, die entsteht und entstehen soll, gut ist, weil die Welt, die entsteht und entstehen soll, wenn sie eine Welt sein soll, nicht anders als gut sein kann, weil eine solche Welt immer nur eine ideale Welt, also d.h. eine gelingende und selbsterträglich-ideale Welt sein soll, eine optimale Welt, jenseits welcher und unter welcher keine Welt ist, jenseits welcher und unter welcher nur Vorwelt, Hinterwelt, Unwelt sein kann, weil WELT immer nur dieses ideale und optimale, dieses gelingende und selbsterträgliche und gewährt gewährende bedeutet, weil alles andere ein Mangelzustand eben dieser gelingenden Welt ist.


Der Blog ist ein Weblog. Er oder es ist ein eigentümliches Log- und Tagebuch eines Netzes, einer Reflexion, einer Potenzialität. Es ist eine feierliche Stunde des Monsieur Teste, welcher hiermit seinen feierlichen Einstand erklärt. Es ist jene feierliche Stunde mittäglicher Hitze und Klarheit und Sonne, in welcher etwas an die Wirklichkeit und in die Wirklichkeit tritt, was in der Wirklichkeit ist, etwas geboren wird, was Geburt ist, etwas stirbt, was der Tod ist und welches Sterben, welche Erinnerung, den Stoff der Aufrechterhaltung gibt dieses seltsamen Überstandes, das zuallererst ein Stand ist: ein Stehen der Selbstverständlichkeit die sich selbst erträgt, die sich selbst gewährt,weil sie gewährt wird, weil sie als gewährt sich erfährt, im gleichen und selben Augenblick, im gleichen und selben Vollzug in welchem sie zu atmen anhebt, in welchem sie atmet, sich als gewährt, den Atem als gewährt und damit sich als gewährt erfährt. Und damit sich erhebt. Erhoben wird, besser gesagt, indem es erhoben und erhaben spricht, erhoben und erhaben wird.


Der Blog ist somit ein Ding der Unmöglichkeit.

Aber diese Unmöglichkeit, wir wissen es schon, ist ein Ding der Möglichkeit.


Wir haben nichts anderes als die Stimme, den Unendlichen Raum (das Forum) und vielfache unendliche bestimmte Formen und Kammern, die uns zur Verfügung stehen und die unser Gegenstand sind, ein Gegenstand mit dem sich gut eine Welt basteln läßt,


eine Welt, die trägt.



Notiz

我 歡迎所有的朋友和我在中東此博客,但我必須說,因為悲傷,因為這是,這個博客是不是針對直接向他們和我的朋友。他也不會不給他們。芽此博客,這麼說吧,和 這個講話,這個項目在他們前面和過去一樣,筍,和竹筍了這些誰是遠一點,是那些與當時的世界可以有空間和可能出現的,可一這些奇怪的是什麼組合接近,熟 悉,並且距離,客觀,這是最好的和最完美的形狀,而您可能會遇到什麼,我們就指出,我們所說的世界,當我們談論世界,思考和夢想,或者我們根本東西走向世 界。


난 내 모든 친구들을 환영하며 날 중간에이 블로그에,하지만,이 같은 슬픈,이 블로그를 직접 지시하지 않습니다 내 친구에게 말을해야합니다. 그들 그는 또 안하는. 이 블로그의 쏘기, 그래서이 연설과 프런트와 통화에서이 항목들을, 그것을 쏘고, 과거와 현재 위치를 쏘고 사람들을 조금 더 멀리, 그리고 그 세계를 사이에 다음과 공간을 가질 수있는가 발생할 수 있으며, 하나 될 수있습니다 무슨 근접, 친숙 그 이상의 혼합, 그리고 거리는 가장 완벽한 최고의 모습입니다 비인 간성, 그리고 당신은 우리가 무엇이 발생할 수있습니다, 우리는 세계, 무슨 전화를 할 때 우리가 세상의 이야기가 생각하고 꿈을, 또는 우리는 단순히 뭔가 세계에서 움직이고있다.


मैं अपने सभी दोस्तों का स्वागत करते हैं और मेरे बीच में इस ब्लॉग है, लेकिन मैं, के रूप में इस तरह उदास, इस ब्लॉग को सीधे उन से निर्देशित नहीं है और अपने दोस्तों के लिए कहना चाहिए. उन्हें वह भी नहीं है. इस ब्लॉग के मार, हां, और यह भाषण, और आगे और इस प्रविष्टि में बात करने के लिए उन्हें, जैसा कि यह मार, अतीत और जो लोग कर रहे हैं करने के लिए बाहर गोली मारता है एक छोटे से आगे है, और वे एक दुनिया के बीच जो है तो हो सकता है और अंतरिक्ष पैदा कर सकते हैं और एक की जा सकती हैं क्या निकटता, सुपरिचय के उन अजीब मिश्रण है, और दूरी है, जो सही और सबसे बेहतरीन आकार है अवैयक्तित्व,, और आप हमें उस पर क्या है का अनुभव हो सकता है, हम दुनिया, क्या कहते है जब हम दुनिया की बात सोचते हैं और सपना है, या हम बस कुछ इस दुनिया में जा.

Я приветствую всех моих друзей и меня, на Ближнем этом блоге, но я должен сказать, как грустно, как это, этот блог не направлены непосредственно на них, и для моих друзей. Он также не является, не для них. Побеги этого блога, так сказать, и это выступление, и это вступление в передней и их прошлое, как оно стреляет, и стреляет из тех, кто еще немного, и те между миром, который затем может быть пространства и может возникнуть и может быть одной Что же делают эти странные сочетания близость, знание, и расстояние, безличность, что является наилучшим и наиболее совершенной форме, и вы можете столкнуться, какие у нас есть на то, что мы называем миром, когда мы говорим о мире, думать и мечтать, или мы просто то движется в мире.


I say welcome to all my friends, however and how sad it even might be, I have to omit, that this blog is not addressed to them. However, it is also not not addressed to them. It passes somehow straight in front of their eyes and faces but away from them and to those person being somehow a bit farer and somewhere else, to those between which then the World can take and have place and can arise something that can be of such strange composition of closeness and intimacy and distance and impersonality and that can bear that perfect and suitable form, which we have in what we call World, when talking, thinking and dreaming of the world, or just simple are and move into something being simply the WORLD.

(Ich begrüße alle meine Freunde und mir Nahen bei diesem Blog, aber ich muß sagen, so traurig das auch ist, dieser Blog richtet sich nicht direkt an sie und an meine Freunde. Er richtet sich auch nicht nicht an sie. Sozusagen schießt dieser Blog und diese Rede und dieser Eintrag direkt vor und an ihnen vorbei, wie es schießt und schießt auf jene hin, die etwas ferner sind und stehen, jene zwischen welchen dann eine Welt Raum haben kann und entstehen kann und werden kann jenes, was jene seltsame Mischung zwischen Nähe, Vertrautheit, und Ferne, Unpersönlichkeit, hat, das jene optimale und vollkommene Gestalt tragen und austragen kann, welche wir an jenem haben, was wir Welt nennen, wenn wir von Welt reden, denken und träumen oder uns einfach in etwas bewegen, das WELT ist. )