Samstag, 21. Mai 2011

Das ewige Leben und das Leben hier unten

Der Inbegriff der Rede vom "Jenseits" und vom "hiesigen Leben"

Zusammenfassgung
Das Ewige Leben, so mehr als die These des Textes, als das Auferstehungsleben ist nicht nur eine reale, substanzielle Angelegenheit und Verfasstheit des Lebens, es ist gerade als solches DIE Verfasstheit, Substanz und Realität des Lebens und sie ist die Grundbedingung, die conditio sine qua non der christlichen Weltverständigung, des sog. christlichen Glaubens, des Christentums. 
Der Text versucht zu eröffnen, inwiefern die klassische, altertümliche und weitgehend abgeworfene, anschaulich-"mythologische" Rede von der Jenseitigkeit des Ewigen Lebens und der Diesseitigkeit und Endlichkeit nicht doch DIE vollkommenen und d.h. wirklichkeitsadäquaten Rede- und Verständigungsweisen der Wirklichkeit sein könnten und es auch als die wesentlichen Ursprünge und teleologischen Vollendungen des transzendentalen Denkens dann auch sind. 
Symbolisch und realsymbolisch-transzendental neueröffnet wird dann das Diesseits-Jenseits-Modell zum Modell der Er-füllungs- und Verwirklichungsbewegung eben jenes ewigen und vollkommenen Lebens, der zunehmenden Verwandlung und -klärung des endlichen Lebens und zum Verfügungs- und Waltbereich jener Person, welche dieses Leben als ihres in der Hand hält und welche der Gott und der Herr des Lebens ist, Jesus Christus, in und mit und von seinem Vater her und in und mit und durch den Heiligen Geist, welcher auch als der unter uns weilende und verteilte uns zu den Ausführern der Vollendung des ganzen Lebens und der Auferstehung der ganzen Schöpfung macht, an deren Anfang/Ende der Erschienene Christus sein wird, welcher jenes volle und allgemeine Auferstehungsleben kraft seiner Kraft und Macht und mit unserer (vertrauensvollen und fügenden) Annahme offenbar machen wird.



Alles ist für den Christen ertragbar angesichts der Realerfahrung, des Gesehenhabens und der Überlieferung der Erfahrung des Auferstandenen. In der Gegenwart und dem Einfall des Auferstandenen und des Auferstehungsleibes in die Sphäre unserer Normalrealität wird jenes vollendet, was die Erfüllung der Verheißungen ist. Es ist das vollkommene Leben, das unzerstörbare Leben, das immerwährende Leben das gegenwärtig wird, das anfaßbar und inwohnend wird. Dadurch wird alles verwandelt und in den Zug der Verwandlung gezogen.

Das Christentum und alle Macht des Christentums lebt von der Macht und der Realität dieses Ereignisses und dieser Erfahrung.

Es geht darum zu realisieren und zu rekonstruieren, was das auferstandene Leben ist, was der auferstandene und wie der auferstandene Leib ist.
Er ist wesentlich geistig, so berichtet das Evangelium. Jesus geht durch verschlossene Türen. Er ist aber auch wesentlich material, konkret verfaßt. Jesus ißt Fisch. Thomas legt seinen Finger in Jesu Wunden. Es ist ein realer Leib, der auch die Periodizität, die Entwicklungsdimension an sich haben muß, der aber auch unverwüstlich und unvergehbar ist, der also ewig ist. Er ist aber nicht so ewig, daß er dem zeitlichen, welches die Grundlage des Leiblichen auch immer ist, völlig und d.h. abstrakt überhebt, also das Andere dieser Zeitlichkeit ist. Der konkret-ewige, auferstandene Leib beinhaltet diese ganze Zeitlichkeit in sich. Die ganze Zeitlichkeit und Leiblichkeit. Der Auferstandene ist somit ein völlig neuer Leib, ein toter Leib, ein gekreuzigt-verletzter Leib, der vergangene Leib, die Glorie aller dieser Leiber in ihrer realen Einheit, die Versammlung und ihre Überhebung, ihr In- und Persistieren, ihre Dauerhaftigkeit und ihre Radiation damit. Und was zu alledem hinzukommt, zu dieser ganzen Versammlung alles Möglichen, Gewesenen und Kommenden, außer natürlich jenem, das die Ewigkeit verhindert und leugnet und somit in die ewige Unvorhandenheit verschwindet, den Tod, was zu alledem hinzukommt ist sein einfaches Anwesendsein, sein Hiersein, sein Beisein.

Diese Vollendung ist es, die, wenn sie auch nicht völlig und vollkommen erfaßt ist an dieser Stelle, die wenn sie als in Christus geschehen angesetzt und vorausgesetzt wird, das Optimum und der Maßstab jeglicher Messung und jeglichen Vergleiches und jeglichen Lebens ist, weil sie Vollendung eben ist und Vollendung eben das heißt, wo etwas sich erfüllt, also das ist, was es ist und von woraus alles weitere, was mit ihm zusammenhängt oder sich, von dem was ist, erklärt abkünftig ist (außer natürlich und das wird immer wieder betont: seine explizite Verneinung dessen was ist und woraus es trotzdem ist. Diese Verneinungsmöglichkeit muß zugestanden und belassen wird. Sie darf nicht noch mals hinein- und gesamtdialektisch soz. Aufgehoben werden in das was ist und seine Substanzialität. Sie muß das Andere bleiben und ihre Autonomie, wenn sie auch eine jämmerliche und kümmerliche und mitleiderregende ist, behalten.). Dieser Tatsache muß natürlich „geglaubt“ werden. Was heißt das? Ihr muß sich überlassen werden können, wenn sie werden und wirksam und d.h. real werden soll. Das heißt noch lange nicht, daß wir selber dann auferstanden sind, wenn wir „glauben“, daß Jesus von Nazareth, der danach Christus heißt, auferstanden ist. Wir glauben, also öffnen uns damit nur grundsätzlich für eine Möglichkeit einer solchen Wirklichkeit der Auferstehung und versperren uns ihr nicht, widersprechen ihr nicht wider besseres Wissen und wider ihre Bezeugung und Beglaubigung! Das ist es, worum es bei der „Forderung“ (der Einladung eigentlich!) nach dem Glauben geht und allein gehen kann. Es geht um das Glauben- und d.h. Vertrauenhaben und haben können an so etwas wie die Realität der Auferstehung als die Gegenwart des ewigen, unverbrüchlichen und allversammelten Lebens. Es geht dann an das Zutrauen und die glaubensmäßige Überzeugungsgewißheit der Rede von der Möglichkeit und der versprochenen Wirklichkeit und (empirisch geschehenen) Realität dieser erfüllten Sphäre in Christus und in seinem Himmel und jenem, was zu diesem Himmel gehört.
Sie als die Tatsache insistiert oder persistiert über oder transzendental „über“ (und d.h. auch in dem) dem Leben und ist somit der Leitstern und der Maßstab, die Vorgabe, das Optimum, die eigentliche Form und Erfüllungsform des Lebens. Leitstern insofern und „über“ insofern als sie zunehmend zu der Form des Lebens, der forma vitae, und damit zur Materie des Leben, zur materia vitae, zu jener Substanz und Verfasstheit wird, die das Leben, wie es in der jetztigen Verfassung ist, unbedingt zu erfüllen und verwirklichen versucht und versuchen muß, weil es das ist, was das und d.h. immer das eigene Leben ist, die Natur des Lebens, würden wird sagen.

Real ist das mit der Himmelfahrt Christi gemeint. Was auch immer geschieht, wie auch immer die Auferstehung als eine bloße, abwegige Glaubensmythologie abgetan wird, das Auferstehungsleben wird und wurde mit der Tatsache der Auferstehung (und d. h. auch der Rede von der Auferstehung Christi) zum eigentlichen maßstabgebenden Leben. Es thront und d.h. instistiert als Ideal über/in/um/vor dem Leben und läßt somit jegliches Leben und jeglichen Lebensvollzug und jegliche Lebensweise auf dieses inwohnend-vorgängig-umfänglich-überschreitende Ideal be-zogen und von ihm gezogen und d.h. auf die Kongruenz mit ihm ausgerichtet und gebildet sein und werden.

Das läßt mich zurückkommen auf die herkömmliche klassische Rede vom „jenseitigen“ ewigen Leben und die Diesseitigkeit.
Man mag etwas gegen ihre Mythologiehaftigkeit haben und sich auch vermeintlich nicht von ihren Fängen einfangen lassen wollen, man mag sie vielmehr transzendental durchschauen und enttarnen, die Rede behält auch und gerade während und im Zuge der Vollendung einer transzendentalen Sicht ihre Vollgültigkeit und kommt auch als solche vollgültige, natürlich dann auch ebenso angereicht gehörte und vernommene, erneut hervor. Dann hebt sich im Gesamt eines transzendentalen Vermittlungsgesamts, eines Gesamts, das wegen der transzendentalen Methode und Einstellung die Bedingung mit dem Bedingten verbunden und damit „eins“ sein läßt, gerade und plötzlich das Vollendete und das Eigentliche noch mals von dem Bedingten und Unvollendenten heraus und hervor und läßt es jenen (transzendentalen) Kern sein, auf den alles Bedingte und nicht Vollendente zwar bezogen sein mag, aber trotzdem nicht vollendet ist, eben bedingt und d.h. dem Vollendeten jenseitig ist. Ein Bedingtes, das also als solches ein Diesseitiges ist und seine Sphäre die einer unbedingten Diesseitigkeit. So wird die scheinbar alte, fabelhafte Rede vom Diesseits und vom Jenseits transzendentallogisch wieder aktuell und das Wesentliche des Transzendentalen ausdrückend,fassend und erst zur Vollendung bringend oder als Ausdruck ihres Ursprungs und als ihr Grund-, Real- und Unbedingtheitsmodus in Form der Bedingtheit, die scheinbare Anschaulichkeit eine der puren Anders-, Jenseitigkeit, Geistigkeit und damit die Rede eine symbolische, eine real-symbolische Rede, eine die auf eine ursprüngliche und eigentliche Wirklichkeit ausgeht oder von ihr herkommt, welche die Matrix, die Selbstverständlichkeit und die natürliche Ausgangsbasis und Bedingung aller anderen Realitäten ist, welche ihre Modi sind und/oder auf sie bezogen bleiben und/oder von ihr leben. Die symbolische Rede vom Jenseits/Dieseits ist dann die vollendete und die eigentlich adäquate und mögliche Rede der Wirklichkeitsentsprechung und bekommt von daher ihre Würde und Legitimation und ist alles andere als pure Erzählung, Fabel, Mythologie, Imagination. Sie bedarf aber auch als eine solche einer entsprechend entwickelten und überhaupt vorhandenen Organik, eines Organs des Geistes und des Bewußtseins, der Wahrnehmung, für welche diese Sphäre der Eigentlichkeit dann auch eröffnet ist oder sich eröffnen läßt und welche nicht jenen Geist immer ausgesperrt sein läßt und für ihn vollkommen verborgen und entzogen bleibt.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den ersten Brief des Apostels Petrus und seine Theologie kommen, welcher im Neuen Testament aufbewahrt ist.
In ursprünglichster Weise wird hier a. von einem ewigen und Auferstehungsleben ausgegangen. Dieses, als in Jesus Christus erfahrene und d.h .gesehene und miterlebte, ist der Grund und der Inbegriff aller Hoffnung. Es ist das Ziel jeglichen Glaubens und jeglichen Lebens, das Heil. Es ist also die Allgegenwärtigkeit und die Allwertigkeit, welche diesem Auferstehungsleben, seiner Konkretheit und Allumfaßendheit, zukommt.
Zugleich sind aber die Gläubigen in ihrem „hiesigen“ Leben die b. radikal Sterblichen, die radikal Endlichen, die radikal Ausgelieferten und Ausgesetzten. Ihr Leben würde, würde ihnen dieses In-Bild der Auferstehung und des Auferstandenen und d.h. Die Erinnerung an ihn und d.h. auch sein Geist weggenommen und entzogen werden, ins völlige Verderben abgleiten, augenblicklich von der Verfassung der Finsternis und d.h. des Zerfalls, der Unaufgelöstheit und Unheilheit sein, welche diejenigen, die nichts von dem realen Auferstehungslicht gehört haben, für die Normalität (wenn auch manchmal des Unheils) halten und das ihnen ihr Licht ist.

Ich möchte darauf kommen, wie das Auferstehungsleben, auch wenn wir es real nicht haben, wenn wir es bloß „im Wort“ haben, als „ferne Hoffnung“ die Quelle des Lebens, der Anker und die Rettung des Lebens ist und sein kann und wie unzulänglich und selbstobsolet jegliches Leben ist, das sich versucht, ohne seine Ausrichtung von der Quelle her zu haben, das lebt und leben muß, als gebe es keine Vollendung, welches eingesperrt ist in den Gefangenschaftsgrenzen ihrer Normalitätsverfassung als normal-sterbliches, endliches, bemühtes, das Gegebene bestmöglich ausschöpfende, das Beste aus dem Gegebenen machende, die Nichtvorhandenheit von Vollkommenheit zum Maßstab und zur Glaubensideologie machende, den Menschen in das Verderben und das Elend der Halbheit und Nichthinlänglichkeit einsperrende.

Ich möchte darauf kommen, wie wir unsere Leben nur dann und so leben können, wenn wir es sub specie aeternitatis leben und ausrichten, wie es die abgeworfene Tradition gesagt und erfaßt hat, wenn wir also unser Leben nur dann Gültigkeit gewinnen lassen, wenn es in völliger Übereinstimmung mit den Forderungen und Vorgaben und Angeboten der Auferstehung ist und ihres Vollzuges, wenn unser Leben also letzten Endes ein ewiges, ein auferstandenes, also ein gewährt ewiges und auferstandenes ist und nur sein kann,
gewährt, in dem Maß in dem wir zumindest mal die Vorgaben annehmen, uns also zumindest zu ihnen und nach ihnen richten, die sie vorhanden sind und auf die unser kritisches geistiges Vermögen wartet und vor welchen es sich verneigen will, wenn es überzeugt ist und sie ihm standhalten, weil der kritische Geist auf es wartet, auf jenes wartet, das den Geist überzeugt, das ihm als jenes Licht erscheint und leuchtet, das sein Licht ist, das das Licht für ihn ist, das Licht des ewigen, inwohnenenden, liebenden und allgegegenwärtigen und allvergegenwärtigenden und alles herstellenden Geistes ist, welcher der Leib der Geistigkeit ist, welcher jenen Namen hat, der Person, die alles erfüllt und befolgt hat, was die allmächtige Gottheit gewollt hat und welche unser Menschsein endlich wieder zu jener Königlichkeit geführt hat, die ihr anvertraut war und in Erfüllung gegangen ist, jener Mensch, der im Tod gekrönt wurde, jenes Licht, das uns gewährt werden wird und werden möge!

Die Frage ist auch hier wieder, inwiefern wir nicht auch hier bei der ethischen Grundsatzreflexion erneut die wahrhafte Adäquatheit der „gläubigen Rede und Position“ der Lehre der Kirche im Bezug auf die Verfaßtheit des Lebens und der Wirklichkeit anerkennen und zugeben müssen und als die wirkliche und die adäquate (auch und gerade sachlogisch!) Rede und Verständigung und Vermittlung und Vergegenwärtigung der Situation des Lebens erkennen müssen.
In diesem Fall werden wir zu jenen, welche mit Hilfe des Heiligen Geistes und als die in die Rede und die Verhältnisse Initiierten und d.h. Getauften und an den Verhältnisbestimmungen und d.h. an den wundersamen Geheimnissen der Wirklichkeit und ihrer Verfassung Teilnehmenden in unseren irdischen Leben die Realität Jesu Christi und d.h. die Auferstehung des Auferstehenden und Auferstandenen immer mehr verwirklichen und uns in sie verwirklichen und hineinverwandeln lassen, uns immer mehr zu jener Kreuzigung kreuzigen lassen, welche in Gott gekreuzigt, das bestimmte, jeweilige Leben darbringt und opfert einer Größe und Unendlichkeit, welche gerade dieses Opfer und diese Opferung zum größten Gewinn macht und wendet, es zum größten Gewinn und Selbstgewinn macht, es zur größten Bereicherung werden läßt und das je mehr man sich selbst opfert, je mehr man sein Leben dahingibt, am Schluß und zunehmend mit dem beschenkt wird, was unendlich ist, unvergänglich ist, immerwährend ist und sich sammelt und versammelt.

Die Frage ist, wie wir also unser Leben unter diesen Bedingungen situations- und lebensadäquat leben, einrichten und vollziehen können.

Ist das Leben, das hiesige, nicht nur möglich in einer Art Erinnerung an jenes Grundmuster, jenen Prototyp und Verwirklicher und Vergegenwärtiger, welcher sich in der Tat als der am eigenen Leib Erweiser des vollendeten, ewigen, unverletztichen Lebens erzeigte, in der Befolgung und der Wiederholung seines eigenen Auftrages diese Erinnerung und die Mahlzeiten und Versammlungen zu seinem Gedächtnis zu machen, die Danksagungen in seinem Namen zu machen, die Einsetzungen zu betreiben und von seinem Leib zu essen und von seinem Blut zu trinken, um somit das ewige Leben zu essen und zu trinken, an seinem Leib teilzuhaben und die Ewigkeit und Auferstehung vorwegzufeiern und einzurichten?

Ist dieses Leben nicht nur möglich im Vollzug all seiner Vollzüge im Geist dieser allumfassenden Freigebigkeit, Allumfassendheit, Ermöglichung, liebenden Umfangenheit und Freigabe, in der Heiligung, der Segnung und der Korrektur all seiner Verhältnisse in diesem Geist der Erlösung, in dieser Vollendung und dieser Befriedung, welche der Frieden ist zwischen der Ewigkeit und der Endlichkeit, zwischen Gott und dem Geschöpf, welcher der Frieden ist, der alle Verderben und alle Unstimmigkeiten heilt, alle Armut in übersprudelnde Quellen der Freude und des Reichtums verwandelt, Gefangenheiten in himmlische Freisetzungen und in das Licht, Todeskrankheiten in das Haben des Lebens, des ewigen, unverbrüchlichen Lebens?

Ist dieses Leben nicht nur möglich, wenn es in Bezug und in Richtung und im Verhältnis zu diesem Geist der Heilung eingerichtet und korrigiert und aufgestellt wird, ein Leben das die Verwirklichung und die Einübung der Verwandlung der Ewigkeit ist durch den Heiligen Geist, durch jenen Geist, welcher die Erlösung sofort einrichten könnte und einrichten kann, wenn unser Leib und unsere Freiheit Ja sagt, ihr Ja zum Wort Gottes gibt und geben kann, die Materie wird, die annehmend und befruchtbar ist, die sich vom Geist Gottes befruchten, von Gott befruchten läßt und die den König des Universums gebiert?

Läßt sich dieses Leben, um aufzugehen, anders einrichten, als eine große eucharistische Darbringung und Erinnerung und Einsetzung jener Vollkommenheit und Vollendung Jesu, als jenes Kreuz, das die Verhältnisse zwischen der Ewigkeit und der Endlichkeit befriedigt und befriedet, das jenes Opfer einrichtet, das der größte Gewinn ist, jenes Lamm, das der König ist und jenen König, der das Lamm ist? Ist das Leben anders lebbar und möglich als eine Darbringung und Selbstdarbringung vor Gott, ein Empfangennehmen und Verteilen des Göttlichen in der Welt, die Vergöttlichung, Verewigung, Vergoldung, Verlebendigung, Fleischwerdung der Welt!

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