Dienstag, 27. April 2010

Die Möglichkeit von Gesellschaft I

Eine soziologische Entgegenbringung


Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes



Das Folgende ist eine Gewährung. Wir wissen zwar nicht, aber wir können sagen.. (Die Bewährung erweist sich an der Kraft des Diesseitigen; mit welcher Kraft und Wunder und Überzeugung sie das Diesseitige zusammenfassen kann, das Diesseitige zu sich bringen kann, das Diesseitige erheben kann.. Das ist der Grund des Erweises der Offenbarung, erstmal.. Das Wunder der Aufhebung, der wundersamen Verwandlung und Bergung der Wirklichkeit, das Wunder der Geburt, der Hervorbringung von Wirklichkeit und Welt und Schöpfung also und des Selbst damit Erfüllung, Vollendung, Kulmination..)

Die Philosophie der Gesellschaft ist eine Philosophie, die von der weltlichen (Vernunft)Philosophie kommt. Sie ist eine Philosophie der Vollendung der Pragmatik..Sie ist die rechte, geheiligte Naturwissenschaft. Empirie über alle Maßen. Skepsis welche erleuchtet wurde und geblendet spricht, was sie in der Versenkung ihrer Augen, in der Blindheit soz., aus dem Gesicht der Blindheit, die Sicht der Sicht sieht, der Nihilismus, der alles verneint, was nicht ist, oder das hinfällig halbwegs ist und mehr Hoffnung und/oder Verzweiflung übrig läßt, bei einer Verletztlichkeit, welche nur akzeptiert und angenommen werden bräuchte (Das Kreuz..)

Sie aber schießt in der Tat hier (über sich) hinaus..

Aber sie insistiert; sie kommt aus der innersten Mitte. Sie ist verankert, aufgehoben eingebettet. In diesem Sinne ist diese hinausgeschossene Philosophie der Gesellschaft eine Philosophie, die innerster als das Innere ist. Sie redet aus der Hervorbringung heraus. Sie redet die Natur, das Sein der Gesellschaft. Es ist eine Philosophie der Ankunft. Es ist eine Philosophie des Vermögens (der Versammlung der bindungslosen Entbindung, die dynamis der energeia). Es ist eine Philosophie der Perfektion und...

Wir haben aber angesichts einer unendlichen Menge an Ableitungen (Funktionelle Ausdifferenzierung), angesichts aber auch des Schwundes und der Verflüchtigung des Wertes (der Wert wird immer abstrakter und abstrakter, dadurch auch Fehl des Wertes, Fehl Gottes..), angesichts der Freiheit und der Entbindung der Möglichkeit, so wir dann auch noch diese Fesselung loslassen und loslassen können, welche uns an das Nichts fesselt, an den Glauben an den Tod, die Beschränkung, das Halbdunkel und Halbhell welches wir für wirklich halten, wenn wir also hier loslassen können oder wir aufgenommen und angenommen und unterstützt werden (So lernen Kinder Fahrrad fahren.), dann haben wir die Möglichkeit eine Versammlung, eine Umwendung und eine Komplexion im Inneren zu sehen und anzunehmen, in welcher alles ist. Dann hat die Komplexion und die Entbindung der Gesellschaft (bis hin zu ihrer Verunmöglichung, Verflüchtigung, Zerstörung..) einen Hort des Unmöglichen, des Unendlichen Ihrer in ihr selbst, dann auferhebt die Gesellschaft die Gesellschaft in sich als ein anderes, dann versammelt sich die Gesellschaft oder lebt die Gesellschaft aus diesem Unendlichen und unversiegbar Quellenden und Sprudelnden, Hervorbringenden und Versammelnden, Bergenden, Gewährenden und Selbst-wohlverfügendem und Einrichtendem (Berufendem), oder repräsentiert sich die Gesellschaft sich selbst im Angesicht und im Bild und in der Person, also repräsentative Person, in der Gesamtpersönlichkeit des Königs ihrer Gesellschaft, welcher teilnehmen läßt (also kommunizieren läßt, essen läßt) von seinem Leib, in welchem/welcher die Gesellschaft alles ihrer selbst hat, ihre Sonne und ihre unendliche Erde, und sich als Einheit und Entität und als Person, welche sie unberührbar und heilig und ewig ist.

Oh, Gnade der Gesellschaft, welche zu sich kommen darf! Oh, Gnade der Gesellschaft welche sich selbst aufheben und einversammeln kann und darf und welche geboren wird, hervorgebracht wird, das Licht der Welt (aus dem Halb- oder Ganzdunkel der Halbwelt und Weltlosigkeit kommend..) erblicken darf, welche in die Offenheit heraustreten darf (der Wahrheit), in ihrem Sein sein und erscheinen darf (Schönheit) und in ihrer erfüllten und einständigen und verwirklichungsermöglichten Weise sein darf (Gutes), als Eine, und als Gewährung, Einstand, Schöpfung, Freiheit, Größe und Heiligkeit, Möglichkeit, welche sich in ihre ehemalige Ehre der Gottesebenbildlichkeit wieder erhebt und verschwindet die obmana des gefallenen Engels, (welcher eh schon länger nicht mehr ist und abgetreten ist und übergetreten ist erneut, damit er in seine volle Macht und Gnade und Möglichkeit und Ehre und Wirklichkeit eingesetzt wird und die Welt wieder Licht hat des Gottes, angesichtig wird, was ist, die Schöpfung..)

Ist es eine christliche Philosophie?! Ja! Wir stehen dazu, es ist eine Christliche Philosophie! Aber was soll´s denn sonst sein, wenn es es denn sein kann..?

Symbole in der Gesellschaft. Seit alters her aber wird in dieser Welt eine Stelle und ein Verhältnis und ein Vollzug aufbewahrt, oder erkämpft worden ist er und behauptet und er bittet um Gnade, nicht aber um seiner selbst willen, sondern damit nicht der eigene Tod geschehe, damit nicht die eigene Tötung passiert, wenn auch diese Handlung gefressen wird und der Fressende nicht anders kann als in das Gefressene hineinzusterben...

Deswegen laßt uns blicken und bedenken. Wir können nicht anders als zu fragen, welchen Sinn es denn hat. Und was da wohl geschieht, wenn wir alles unserer Vermögen anstrengen sollen, das Haupt letztlich senken sollen/müssen und wenn uns Handlungskaskaden hervorgehen, welche hier geschehen, wenn heute noch in Mitten dieser Gesellschaft, aber ein wenig schräg seitlich (exzentrisch?! Die wahren exzentrischen?!) versetzt die unausdenkliche, die unfaßbar übermächtige, die unaussprechbare Wandlung von

Brot und Wein geschieht

und der Geist Gottes einwohnt, offen geht über und in und aus (von innen heraus..aus dem jenseitigsten Jenseits)

und das demütig gebrachte Brot und Wein

werden

der Leib und das Blut

Christi, Jesu Christi,

welcher aber das Lamm Gottes ist,

und die Ewigkeit und das Wort, Logos (Sammlung)

und wenn also alle, die Gesellschaft (ecclesia) wird in jener Unendlichkeit alles, gewährt und aufgeladen mit Gott ihrem Herren, welcher das Hervorbringende der Gesellschaft ist und das Unfassbare und also die Gesellschaft eine unvorstellbar-unfassbare, oder besser mysteriöse (unendlich einzigartig-würdevollste) ist, das Ge-heimnis, welches unverbrüchlich ist, wird, Heimat der Unendlichkeit und Ewigkeit Preis damit wird mitten in der Gesellschaft, als Gesellschaft; jene Gesellschaft welche aus dem Unendlichen wohnt.

Und richtet ein z.B. die Ordnungen der Liebe. (Deus caritas est..Enzyklika, Kapitel II)

Ja, es ist auch eine Philosophie kat holou!

Aber wie?


SubsidiaritätÜber Selbsterträglichkeit, Tragen, Getragenwerden Eine Kontemplation, Reflexion und Erweiterung des grundlegenden Sozialeinrichtungsbegriffes

Es kann nicht bestritten werden und unbestreitbar ist es, daß der Begriff der Subsidiarität in einem Moment in die Diskussion und Selbstreflexion der Moderen Gesellschaft hinein kommt und auftaucht, in welchem diese moderne Gesellschaft auf dem Wege ihrer unmittelbaren Entfaltung vor ein (kritisches) Verhältnis ihrer eigentlichen Selbstwerdung und Selbstbestimmung kommt oder herausgerufen wird (namentlich die Sozialkrisen, die Krisis der Selbstbestimmung des modernen Staatswesens jenseits der absolutistisch-einfachhierarchischen Dimension und als eine Art Selbsteinrichtung der Gesellschaft und des Staats- und Einzelmenschwesens). Sie ist somit Emergenz ex arches. Ereignishaftes Erscheinen und Hervorleuchten als Hervorleuchten und Anmeldung des Selbstwesens und d.h. der Weise seiner Einrichtung. Es ist ein Substanzverhältnis (wenn auch dieses Substanzverhältnis von vornherein ein wesentlich funktionales Verhältnis ist.)

Der Begriff der Subsidiarität und damit das Subsidiaritätswesen tauchen aber in einem bestimmten Spannungs- und Konstitutionenverhältnis (namentlich von Verhältnissen des Übergeordnet-Großen-Staatlichen zum Privaten-Eigeninitiativhaft-Kleinen) auf, so daß sie auch sehr schnell rein aus diesem Spannungsverhältnis erklärt werden und betrachtet werden und sich als seine Einrichtungen manifestieren, wobei dann das eigentliche Selbstwesen aber gerade unbedacht und undargestellt, immer mehr verstellt oder verdunkelt wird oder in einen Latenzbereich geschoben und verborgen wird als das Sein der Einrichtung von Subsidirität nämlich des Vorrang-Nachrang Verhältnisses, des Freilassungs (Nichteinmischungs-, Funktionssperr-)verhältnisses und des Unterstützungspostulats und -verhältnisses der öffentlichen Hand.

Dieses in seiner Freilassung der Selbstregulierung und der Selbststeuerung nach subsidiären Prinzipien aber freigelassene oder zu sich selbst sich entfaltende und kommende entwickelt sich zu solchen Graden der Komplexität , Interdepedenzialität und Substanzialität, daß wiederum Subsidiarität abhängig zu werden beginnt oder erneut geöffnet wird oder einer Selbstbesinnung und -bestimmung und -einrichtung bedarf und auf sie ausgeht oder sie intensiver und intensiver impliziert und herausruft (zweckmäßigkeitslogisch und frei), daß das Verhältnis der Subsidiarität (zusammen mit dem Verhältnis seiner rechtlichen Formalisierung als Sozialstaat) als das Verhältnis der Selbsterträglichkeit und zum Verhältnis und das Wesen der Selbsterträglichkeit eröffnet und reflektiert und aufgestellt werden muß, welches der Grund und die eigentliche Frage und Wirklichkeit des autopoetischen Komplexitätsgeschehens funktineller Ausdifferenzierung sowie der organischen Selbsterbringung und Selbsteinvernehmung und -einrichtung ist (als Gesellschafts“körper“/Gesellschaftswesen).

Subsidiarität, Sozialstaat und damit das Gesellschaftswesen als solches bedarf einer erneuten Selbstreflexion und Selbstbesinnung und Selbsteinrichtung und -aufstellung und -verfassung als die Wiederholung und die Intensivierung und die Verwirklichung und die potenziale Befreiung und Eröffnung ihrer selbst, um eben erfüllt zu werden, zu sich zu kommen, zu fruchten und so auf eine neue Stufe ihrer selbst eröffnet und verwunden und gestellt zu werden, welche ihre neue Ausgangsstufe ist, ihr neues Entwicklungsniveau, welcher aber aus dem Unbedingten des Selbstzustands unverfügt und ungeplant (unkonstruiert) neu verfaßt wird als Zustand ekstatisch-instatischer Neuselbstverfassung, welches der Ausstand und der selbstverständliche Ruf der Stunde ist.

Er bedeutet aber die Einrichtung der Selbsterträglichkeit als Gemeinwesen, als System. Selbsterträglichkeit geht aber nur auf dem Wege der Wiedereinholung des unverfügbaren, der unverfügbaren Mitte und des unverfügbaren Grundes in die Mitte und in die inverse Ekstasis der Gesellschaft, des Selbst der Gesellschaft als der Akt und Vollzug und die Praxis und die Handlung und das Symbol, Realsymbol der Eigenaufstellung, der Selbstkonstitutierung und Firmung und Endtaufung der Gesellschaft als Befreiung und Freisetzung und als der unüberschreitbare und unhintergehbare Akt und Institut der Selbstseiung und Selbstwerdung durch die absolute Taufe.

Selbsterträglichkeit als eine solche Taufe aus dem Nichts kann aber nur geschehen und eine solche sein, wenn das Nichts nicht ein letztliches Nichts ist, sondern ein endgültiges Alles ist, welches wirklich selbsterträgliche Selbsterträglichkeit und damit Selbsthaftigkeit verleihen und gnadengewähren und einrichten kann. Es kann kein Anonymes sein, wie das Gewährte und Eingerichtete und aus dem Nichts gehobene nicht ein Nichts ist, sondern die Erfüllung das Zu-sich-kommen die Vollendung ist, das Sich-selbst-erkennen und den Namenbekommen und zwar des Ganzen, des Gesellschaftsganzen als solchen! Das ist der Ruf und die Festigung des Ganzen im Herausstand der Wirklichkeit, Das ist die creatio ex nihilo. Das ist die liebende Allgewährung und wundersame Hervorbringung. Das ist der Akt der Selbsteinrichtung der Gesellschaft. Das ist das Ein- und Zugeständnis. Das ist die Vermählung. Das ist das Werden von Gottes Tag. Das ist die Stunde als das Volk aus dem Wasser stieg, aus den Elementen: Wasser, Erde!, Luft!!, Feuer!!! und wurde das selbst in sich ruhende und beruhende, die Akkumulation der Akkumulation betreibende Volk, die Unendlichkeit und Ewigkeitsverwaltung und -Handlung. Das ist die Fülle der Fülle. Das ist das Sein. Das Sein aus dem Quell. Das Quellsein. Ex arches. Das ist das Ewige Leben, das Leben des Ganzen, des gesamten Zeitalters. Das ist die Selbstgewährung und die Selbsterfüllung des Heiligen Geistes. Das ist das Gnadengeschenk. Das ist das Geschenk des Geschenkes, daß ich euch als den Auftrag eurer Selbstbeauftragung und -einrichtung auftrage und ich ziehe euch dieses Ewigkeitskleid an, diesen euren Leib gebe ich euch, damit ihr werdet. Werdet also ihr in eurem Leib und zieht dieses Kleid an, das ihr seid.

Möglich ist also jene Gesellschaft, welche in sich und als ihre selbstseiende Mitte institutionell und auf der Linie der repräsentativen Demokratie und des Repräsentativen Verfassungssystems sich selbst und ihre Verfassung also erfüllt und einlöst und in sich selbst ein Institut einrichtet der Selbsteinrichtung und als Quelle der Selbsterträglichkeit und Selbsthervorbringung. Dies ist das Amt und das Institut der Selbst-Versammlung und Selbstbeibringung der Summe des Ertrages und des Bezuges der Gesellschaft vor das Unbedingte, Offene und seine Herausstellung und Wagnis seiner Herausstellung in dieses Absolut und d.h. freisetzende Absolut, und wie wir aus unserer Geschichte und Überlieferung unserer selbst wissen, in den liebenden und wollenden und uns selbst wollenden und uns hierfür helfenden und wunderwirkend gnadenverwandelnden und ermöglichenden (Heiliger Geist, Essen vom Leib und Trinken vom Blut des sich hingebenden opfernden Gottes) Grund und Bedingung als welcher und welches unserer Vater ist, jener welcher Wunder wirkt, die unendlichen, den mit seiner Kraft und Macht, der Kraft und Macht der Liebe hat er die Freiheit in Freiheit zu sich selbst bekehrt und d.h. eröffnet und heraus- und hineingestellt und welche größere Kraft und Macht und welches größere Wunder und Beweis bedarf es als, daß dieses erwirkt ist, oder daß er dies frei, freilassend und liebend, liebend gewährend als der sich Selbstgewährende gewährt und gemacht hat.

Denn ohne dieses Amt und diese Stelle des Selbst-herausstandes ist die Gesellschaft nicht, ist sie noch vormalig, ausständig, hoffnungserwartend offen oder völlig verloren und verderblich. Ohne dieses Amt ist eigentlich auch noch nichts. Mit diesem Amt und mit dieser Einrichtung und mit diesem Institut ist aller erst der Anfang von etwas und d.h. Anfang, Beginn.

Amt aber, dieses Amt ist die Vollendung der Komplexion, die Erfüllung der Produktion, die Bestätigung und die Verwirklichung, Gültigmachung der Jurisdiktion.

Habe aber, oh Land, die Kraft und die Macht und den Mut und die Gnade dich selbst und ohne Angst größeren Fehls und oder gar keines vom Stand des Grundgesetzes in den Stand einer Verfassung zu heben und erheben zur.....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen