Sonntag, 10. April 2011

Die Suchenden Völker

China, der Westen

"Geht und sucht,
aber der Quell der Nahrung,
die Stärke des Reichtums, des Wohlstands und der
Sicherung und der Versorgung ist in eurer Mitte."

Brief an die aktiven, Versorgung suchenden Völker

Meine lieben Chinesen, all ihr emsigen westlichen Völker in der Börse und dem Herren!

Was glaubt ihr? Aber denkt ihr nicht, daß der Herr, der Allmächtige,
welcher uns, alles einrichtet und eingerichtet hat,
schön eingerichtet hat, denn welches Werk wäre das der Entlassung,
wenn ich etwas entlasse, daß in sich mangelhaft wäre, hinfällig,
von Vorne herein zum Tode verurteilt?,
denkt ihr nicht, daß dieser, der Herr,
die Lösung und die Befriedigung unserer Wünsche und Nöte
nicht "in uns", mitten hinein in uns und noch näher an uns als uns uns gelegt und bereitet hat
und offengelegt anbietet, zur Verfügung steht,

während wir teilweise im irren Wahn und lächerlicher Pose, Empörung,
Verzweiflung eines seltsam gestraften und verlassenen und wüsten Tieres,
wie Bestien eben und kopflos-sinnloses Amöbenwesen
und jene Sklaven des Kaisers, die wir
nicht sind!,
rumlaufen, wie
jene Bettler und armen Proleten,
die nichts haben und die doch gerne und alles sein möchten, die immer kleinbürgerlich bleibenden Möchtegerns und
jene lächerlichen, stillosen und immer ein Tick zu unpassend und peinlich seienden Emporkömmlinge,
jene Neureichen, vor denen sich alle flüchten
und die dem Karikaturenzeichner einzig eine willkommene Nahrung abgeben,
denn an denen muß er nichts tun, an ihnen muß er sich nicht bemühn,
sie braucht er nur eins zu eins abzuzeichnen
und schon hat er jenen Inbegriff
an belustigender,
lächerlicher Karikatur
und jenes Unwissen
und jene Armut,
die in den Lumpen ihrer notdürftigen Aneignung daherkommt.

Immer ist schon bekannt, wo die Brunnen sind,
die Quellen!
Im Hof des Hauses befinden sie sich.
Wo hält jeder seinen Schatz vergraben,
auch wenn er ihn dort nicht halten soll
und ihn der Ort als äußerst unsicher
wähnt?
Wo wird jeder sich verstecken,
wenn ihn dann wirklich Verzagen befällt
und eine wehmütige und bisweilen wehleidige Not,
in welcher er klagen, aber auch
nach Wasser,
nach jenem Heilmittel
verlangen wird,
das ihm die ersehnte Erlösung bringen wird
und jene Augen öffnen,
(das stolze Haupt wachsen lassen)
oder ihn befreien von
jenen brennenden Qualen seiner versuchten .....ischen Seele,
welche alles verbrannt hat
und nichts als Kohle, schwarzen Rus, Asche
hinterließ
auch im Meinen, Hoffen
und der abweisenden Geliebten,
die man verstoßen hat
oder ?

Wo glaubst du, China, wirst du denn deine
Sättigung finden können,
in welcher Weise wirst du
dir den Wohlstand einrichten,
den du für dein Volk erflehst
oder wo ist dein Wissen
und wie setzt du das ein,
was du gewonnen hast und
gewinnst,
mit einer seltsam schlauen Einsicht
und nun,
um zu zeigen der Welt,
einen Beitrag zu leisten vor der Versammlung der versammelten Völker der Welt,
in Wundern, was du
vermagst
und wie du
hinüber und
hinaus gehst
und einlöst etwas,
das uns zu denken gibt
und wie wir sehen,
wie dein Volk
in der Tat
einen Genuß genießt
und eine Sicherheit
mehr hat,
welche ihm nicht
die Materie und die Anhäufung der Güter
und ihre Berge
gewähren kann,
die einzig und in ihnen und vermittelt
der Gott gibt,
welcher in uns ist,
mittiger, näher noch immer unendlich an uns als wir
uns immer selber sind,
die Bedingung der Bedingung,
die Möglichkeit von allem,
jener der wartet im Innenhof
und wenn du diese Kopflosigkeit
überwunden hast, die du als Knecht des Kaisers hattest
und jene Nebel sich lichten,
welche über dem Tienamen aufgehen
und uns sehen lassen,
was es zu sehen gibt?

Und du,
verfluchte fast
und armselige englische Kapitalisten- und Unternehmerseele,
unverlöschlicher Durst,
der du befriedigt werden und
sein sollst,
warum trinkst du
nicht von dem,
was dir von Alters her gegeben wurde,
warum gehst du nicht in deine Schatzkammern
und guckt und siehst,
was es da wirklich zu essen gibt
und welches Unternehmen
du nicht, nicht mal zu wagen wagst!
Warum guckst du nicht jene Scheu
und Angst deiner selbst an
und erschließt dich nicht zur Eingeständnis,
zum Kniefall,
zu jener einfachen Unternehmung,
die alle Himmel und die gesamte Erde
erbeben und sich um-
wenden lassen wird,
auf ein Mal,
in einem Augenblick
deiner eröffneten Schau,
deines Gesichts,
deines Aufgehens
und deiner Saturation,
jene Unternehmung die eingeständigt
und jenes Kapital,
das aufgeht und aufgeht
und fließt und fließt
und nie mehr versiegen kann
in und über deinem Haupt
in deinem Licht,
daß es dich setzt?

Warum wagst du nicht jene
Unternehmung des Paradies
und warum siehst du nicht, daß dir die Befriedigung
und die Sicherung schon gegeben wurde,
wenn du dich,
aus welchem Grund und Anlaß auch immer,
nicht mit Händen und Füßen
gegen wehren würdest,
wenn du einfach
in jene alte, verlassene Kirche,
das Haus des Herren und deines Gottes,
gehen würdest,
dich bekreuzigen
und mit dem geheiligten Wasser
besprengen würdest,
eingeständigen würdest
in deinem Atem und
im Inneren deiner selbst
und vorgehen würdest
und aus der Hand
des getreuen und wartenden
Priesters
jenes Brot in Empfang
nimmst,
das dir die unendliche Er-
lösung und Befriedigung
in einem Augenblick
verschaffen wird?

Warum denkt ihr nicht
und glaubt ihr denn nicht,
daß jener, der euch und alles erschaffen hat,
nicht auch euch die Lösung
eurer Fragen, Sorgen und Nöte
auch schon angeboten hat
und anbietet,
dort, wo ihr sie nehmen
und sehen könnt,

dort wo ihr euch treffen
werdet und anschauen werdet,
wenn ihr auch an
scheinbar zwei räumlichen
oder auch zeitlich bedingten
Orten sein werdet,
in einem Raum sein werdet
und in jener Zeit
in welcher das Licht leuchtet
und der das Licht (das Kronleuchter-
Licht) aufgegangen ist,
dort im Raum,
der Befriedigung eurer
Wünsche
und der Wegnahme eurer
Ängste
und des Geschenks eurer Selbst?

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