Freitag, 25. März 2011

Kurze Ein-Wendung zur Figur und Struktur des Neuen Menschen

Anthropologie und das Exemplarisch Seiende des anbetend-eröffneten, kathartisch-verwandelnden ewigkeitseinrichtenden und kontingenzverewigenden Menschen als des Neuen Menschen


Der Neue Mensch: ist der Mensch der (Selbst-)Überlassenheit (des Ur-Vertrauens), der An-Betung (der Aufgehobenheit und des dialogischen Entgegenstehens, des Danks), der Opferung und Darbringung (welche eine Reinigung und Verewigung ist).

"Erneuert euren Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an." Eph 4, 23-24

"Gott, du nimmst das Opfer deiner Gerechten an auf deinem Altar." Ps. 51

Der Gott ist der Gott der Fülle und der unverbrüchlichen Befriedigung.

Das Erflehen des potenzial eröffneten Geistes, welcher aber auch von der Konkretion der Materie, dem anderen Stamm weiß, wird allein befriedigt oder kann allein befriedigt werden, durch den EIN-TRITT, durch das trans-zendent inzendente Werden, den Eintritt des absoluten Gottes und Geistes in die Erscheinung als die absolute Verkörperung, als die und das jubelndmachende Wunder der Inkarnation, welche das Unfaßbare und das Alles-Verstörende und Absolut-Neu-Setzende ist. Sie ist das neue und das unbedingte Fundament, der Keim und der Same, der Ausgangspunkt einer neuen Verkörperung und Anordnung (Schöpfung), einer neuen Kosmogenese, welche in diesem Punkt und Auf- und Austritt verankert ist, welche alles aus ihm und durch es machen und werden kann und einrichten muß,
weil sie das Geschehen und das Ereignis und die Leibverkörperung eines Allmächtigen, Allvermögenden, Allliebesfähigen und -einrichtenden ist; weil sie aber auch das Geschehen des All-Anverwandelnden und d.h. Versöhnenden und Sühnenden und Reinigenden, Ent-sündigenden und d.h. Ent-verbrüchlichenden ist.

Das ist aber in der ersten irdischen Erscheinung, Inkarnation, des Jesus des Christus vorweggeschehen und seit dem im "esoterischen" (Esoterisch meint hier nicht eine schein-geheim-gehaltene und gehütete Geheimwahrheit. Diese Überlieferung war ja als evangelische Verkündigung und Liturgie (liturgeia=öffentliches Amt) offensichtlich und offenbares Geheimnis. Sie ist als Glaube trotzdem eine Art erwählter und wenn auch als allgemeiner, als kat-holischer Glaube allgemein, so doch als Glaube "elitär" für die zu Glauben fähigen und Vermögenden, für die zu dieser höheren Erkenntnis- und Einsichtsfähigkeit Befähigten und mit der Kraft zu ihm Begnadeten, Auserwählten gedacht.) Denken und Verwirklichungseinüben der Überlieferung bedacht, wieder-holt, in wahrstem Sinne des Wortes anamnetisiert worden und für die damals (und heute) Glaubenden vorweggeübt und eingesehen worden (Der Glaube ist in diesem Fall, und da wird offenbar die Größe und die Fülle und die noetische Leistung des Glaubens, Ein-Sehen, Einüben und Eröffnen des Ein-Sehens in diese eigentliche und einzig natürliche Entwicklung und Entwicklungsmöglichkeit der Wirklichkeit, weil einzig in ihr und in dieser die Wirklichkeit unverbrüchlich zum Stand kommt und d.h. ist, Leben ist. Siehe den 1. Brief des Petrus zu dieser Glaubens-Ein-Sicht).

Nun ist die Zeit seiner Werdung im Allgemeinen und Umfangendem der Welt der exoterischen, wenn auch erstmal unter der Prägung des "westlichen Christentums" stehenden, Welt als der Welt und des Zeitalters der westlichen Kultur des post-aufklärerischen-technizistisch-demokratischen, säkularen Christentums und (absoluten) Humanismus und seines unbefriedigt-ungesättigten und kopflos-köpfigen Caputalismus und Kapitalismus.

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