Donnerstag, 31. März 2011

THEOLOGISCHE EXKURSE V: Kurzes Betrachtungssignum zur Geschichte und Heilsgeschichte

Übertragung, Metapher, Symbolik


Ist nicht eine Geschichte, welche du "gehört" oder "gelesen" oder "imaginiert" hast, wenn du sie magst und wenn sie zu Ende ist, in deinem Geist und sonst niemals zu Ende und du hast sie ewig vor dir und sie ist ewig und immer und ihr Leib geht und endet und schließt sich und vollendet sich und endet doch nie, die Geschichte, die du magst und die schon in deinem Geist und somit auch als solche, in der Wirklichkeit, abgeschlossen und aufgehoben ist, jene Geschichte, welche die endgültige Geschichte werden soll, welche der absolute Autor mit seiner Schöpfung gemacht hast (Befreie uns von dem Bösen, allmächtiger, lieber Herr!), welche die Geschichte und die Ewigkeit des Heils ist und seiner völligen Entbergung, die Geschichte seiner Wahrheit, die Geschichte der "Unvorstellbarkeit" des Zusammenseins des Geschaffenen mit und vor und in dem Angesicht seines Autors und Schöpfers?


Zusatz
Wo ist ein solcher Schriftsteller auf Erden, der soviel Offenbarkeit und Einrichtung auch überhaupt nur zu wünschen vermag?

Deswegen weiß ich, daß ich in dir und allein von dir gut verfaßt sein werde

und daß meine Verfassung darin besteht, diese Verfassung zu werden,

welche in der Anbetung deiner besteht, im Lobpreis und in der Waltung und Wohlsage deiner/meiner/unserer Welt zu ihrer als deiner Ehre, Schönheit und Verfassung.

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